Beitragvon Hari-mohini dd » Do 9. Feb 2023, 03:54
Mein Verständnis bisher bzgl. schriftl. Kommunikation (und, obwohl nicht zwingend, aber in natürlicher Folge, in Verbindung mit den Interessen eines sogenannten Odariers):
- Es geht um Introspektion und Austausch durch Auseinandersetzung (im Sinne von 'Zusammensetzung').
- Es geht um Frieden finden mit sich, Gott, und der Welt - durch Betrachten, Fragen, Akzeptanz, Erkennen.
- Den Odariern (ihre Existenz höre ich mit Freuden, und das Wort zum ersten Mal) geht es, soweit ich das bisher erfaßt habe, um Wertschätzen und Erkennen der Wahrheiten und des eigenen Ergreifens/ Beschreitens.
Bzgl. den Wertschätzern der schriftl. Kommunikation (soweit ich das jetzt erfasse) :
..... um Wertschätzen und Erkennen der Wahrheiten und des eigenen Ergreifens/ Beschreitens........UND diese frei zu äußern, ohne Furcht.! Ein Mittel dazu ist die 'langsame' Kommunikation, die schriftliche Kommunikation.
Introspektion und Fragen stellen ist doch wichtig für eine Seele in menschlicher Lebensform........... aber/und um uns dabei doch NICHT alleine zu lassen, ist die schriftl. langsame, bedachte, oder auch ungestörten, frei fließenden Kommunikation ein Mittel des Miteinanders und des Förderns (anstatt des Forderns) - des Hinhörens, des Mitfühlens, des Begleitens, wobei Fragen stellen dazu bzw. weitere Sichtweisen dazu beitragen zur eigenen Beweglichkeit bzw. Anregung.
- Die schriftliche Kommunikation bietet dabei einen geschützten Rahmen.
- Es ist, nicht nur, aber auch, ein Übungsfeld für achtsames und offenes Hinhören, um auch zu üben, bei einem 'physischen' Austausch nicht reaktiv zu sprechen, sondern frei und kontemplativ, förderlich/Impuls-gebend nicht nur für den andern, aber auch für seine eigene, neu angeregte, Kontemplation.
-Es geht nicht darum, sich zu bewerben/dem anderen nach dem Sinn zu reden, mit der Hoffnung, geliebt/angenommen zu werden...... wobei man sich/seine Wahrheit ja im selben Moment ja gerade selbst aufgegeben hat.!
Es gibt zu Beginn einem die Möglichkeit, herausfinden zu können /dürfen, ob dies einen weiterbringt in Richtung Zufriedenheit. (was wiederum ein Thema für sich wäre - ich meine, ein Spüren von 'satisfaction', von 'gestillt werden' - denn gediegener od. philosophischer AUSTAUSCH tut das, wie ich erlebe.
....... die Toten sollen die Toten begraben...... Für die lebendig Suchenden ist Wahrheit attraktiv, die relative sowie die absolute (transzendentale); sowie die Tugenden, weil sie einfach förderlich sind für die Evolution des Bewusstseins.
Meine Angst, die ich zwischendurch bemerke, ist, wegen meiner evtl. klugen Worte als Neuling hier, geneidet zu werden. Ja, ist doch interessant, Befürchtungen, auch Freude etc., begegnen zu dürfen - was ohne Austausch jedoch nur in der Ahnung, aber nicht im Spüren, möglich wäre.
- Und, wie ich weiter vernehmen darf, trägt die schriftliche Kommunikation dazu bei, seine eigenen 'Behauptungen/Statements' dem Befragen weiterer zur Verfügung zu stellen, was die Reflektion anregt; des Wachsens allerwillen, aber/und um auch Engstirnigkeit, Betriebsblindheit, Härte, Fanatismus etc. evtl. entdecken zu können/dürfen.
-Nächstenliebe zu üben - durch Hinhören zuallererst, und es im eigenen Herzen bewegen......
definitiv eine Bereicherung für alle Beteiligten.
Gott sei Dank
und Dank an euch.