Agape hat geschrieben:Vielleicht, weil es da für mich weniger um "Interesse", sondern eher um eine tiefere Seelenebene geht, die durch diese verbalen "Wiederholungen" angesprochen wird.
Offenbar ist in dir da etwas wesentlich tiefgreifender wirkend als "solches Interesse", ja das sehe ich auch so.
Nicht immer stimmen Absicht des Senders und Wirkung beim Empfänger überein. Ist es nicht auch unter anderem die Funktion einer "gelingenden" Kommunikation, mitteilen zu dürfen, wenn etwas anders ankommt, als möglicherweise vom Absender beabsichtigt? Damit dieser davon Kenntnis nehmen kann und sich vielleicht überlegt - ob eventuell etwas schiefgelaufen sein könnte und Klärungsbedarf besteht?
Zur Kenntnis genommen, aber es geschieht gemäß meiner Betrachtung halt immer wieder und das ist aus meiner Perspektive ein wesentlicher inhaltlicher Teil der betreffenden Problematik mit soweit ich sehe massiven Folgen. Ich sehe hier also eher einen "Abwehrmechanismus" wirken und diese Anmerkung, daß die Nennung dieser Beobachtung "als ungut empfunden wird" daher für mich als irrelevant, weil "Abwehrmechanismen" offenem Umgang im Wege stehen, meist darauf zielen einen ganzen Sachverhalt zu tabuisieren und das ja ziemlich oft, wenn bei irgendwem "wunde Punkte" berührt werden.
Dies in einem "geschützten Rahmen", wo sich niemand blossgestellt fühlt?
Weil das ja auch noch nicht ausprobiert wurde wahrscheinlich.
aber dazu habe ich keine Lust.
Aha.