Marsianer hat geschrieben:Und sollte im Falle "Beziehung" nur etwas zu solchem sein, was sich in Formen darstellt, sondern auch "energetischer" Einfluß auf ein Wesen? Genauer betrachtet dürfte solcher wenn von "Geschichten" in jeder Hinsicht kaum klar zu trennen sein?
Massgeblich wäre vielleicht der Grad von "Festhalten" - ob eher aus Konditionierung - oder aus energetischem Einfluss stammend - könnte letztendlich eine untergeordnete Rolle spielen.
Marsianer hat geschrieben:Ich würde aber ja sagen, ein Mensch der seine durch äußere Einflüsse begrabene Seele in Stille (durch Betrachtung, dadurch unmittelbares Verstehen, darauf folgendes Selbstordnen) freilegte, der (er)kennt sich selbst erst zunehmend.
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Er erkennt dann wohl auch zunehmend seine „Geschichten“, welche die Seele bisher überlagerten und von ihr festgehalten wurden.
Marsianer hat geschrieben:Ein Mensch, der eher aus äußeren Einflüssen oder fleischlichen Impulsen heraus angetrieben ist, der sucht Beziehungen, Begegnung in Kontakten wohl vor allem auf dieser Ebene. Beziehung ist für ihn Verwicklung, statt Begegnung zweier Lebenssphären, die auch zwei bleiben und daraus, sofern sie entsprechend Agape/Gott in sich tragen, Gemeinsames finden und sich darin teils einen ohne in ihren eigenen Lebenssphären grundlegend zu verschmelzen, so wie es finstereren Anstrahlungsgeflechten eigen ist, weil ihnen eben deutlich das reine Licht aus der einzigen Quelle mangelt.
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Marsianer hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Ich würde eher meinen, dass die Geschichte selbst (mit all ihren enthaltenen subjektiven „Wertungen“) tendenziell etwas wäre, das ein Festhalten an (ursprünglich) „Lebendigem“ bewirkt, und dieses dadurch in gewisser Weise teils „erstickt“.
Demnach wären "Geschichten" dann wohl eher im Bereich von Konditionierungen zu sehen. Ohne soetwas wären wir dann wohl schon eher klarer und würden auch irdisch nicht unbedingt außerhalb der Bereiche des Menschlichen tun.
Ja.