Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

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Agape
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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Agape » Sa 18. Mai 2024, 11:53

Marsianer hat geschrieben:Und sollte im Falle "Beziehung" nur etwas zu solchem sein, was sich in Formen darstellt, sondern auch "energetischer" Einfluß auf ein Wesen? Genauer betrachtet dürfte solcher wenn von "Geschichten" in jeder Hinsicht kaum klar zu trennen sein?

Massgeblich wäre vielleicht der Grad von "Festhalten" - ob eher aus Konditionierung - oder aus energetischem Einfluss stammend - könnte letztendlich eine untergeordnete Rolle spielen.

Marsianer hat geschrieben:Ich würde aber ja sagen, ein Mensch der seine durch äußere Einflüsse begrabene Seele in Stille (durch Betrachtung, dadurch unmittelbares Verstehen, darauf folgendes Selbstordnen) freilegte, der (er)kennt sich selbst erst zunehmend.
viewtopic.php?f=2&t=234

Er erkennt dann wohl auch zunehmend seine „Geschichten“, welche die Seele bisher überlagerten und von ihr festgehalten wurden.

Marsianer hat geschrieben:Ein Mensch, der eher aus äußeren Einflüssen oder fleischlichen Impulsen heraus angetrieben ist, der sucht Beziehungen, Begegnung in Kontakten wohl vor allem auf dieser Ebene. Beziehung ist für ihn Verwicklung, statt Begegnung zweier Lebenssphären, die auch zwei bleiben und daraus, sofern sie entsprechend Agape/Gott in sich tragen, Gemeinsames finden und sich darin teils einen ohne in ihren eigenen Lebenssphären grundlegend zu verschmelzen, so wie es finstereren Anstrahlungsgeflechten eigen ist, weil ihnen eben deutlich das reine Licht aus der einzigen Quelle mangelt.
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Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Ich würde eher meinen, dass die Geschichte selbst (mit all ihren enthaltenen subjektiven „Wertungen“) tendenziell etwas wäre, das ein Festhalten an (ursprünglich) „Lebendigem“ bewirkt, und dieses dadurch in gewisser Weise teils „erstickt“.

Demnach wären "Geschichten" dann wohl eher im Bereich von Konditionierungen zu sehen. Ohne soetwas wären wir dann wohl schon eher klarer und würden auch irdisch nicht unbedingt außerhalb der Bereiche des Menschlichen tun.

Ja.
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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Marsianer » Sa 18. Mai 2024, 13:18

Agape hat geschrieben:Massgeblich wäre vielleicht der Grad von "Festhalten" - ob eher aus Konditionierung - oder aus energetischem Einfluss stammend - könnte letztendlich eine untergeordnete Rolle spielen.

Das wäre also deine Idee dabei. Ich bin mir nicht sicher, ob es dem Herangehen an die Frage durch Maggan entsprach. Dir ginge es vielleicht also eigentlich mehr um ein "Festgehaltensein"? Aber wohl nicht einer freiwilligen beziehungsmäßigen Hinwendung an etwas. Müssten "Geschichten" aber stets mit "Festgehaltensein" zu tun haben? Ich verstand es hier nicht so.
Marsianer hat geschrieben:Ich würde aber ja sagen, ein Mensch der seine durch äußere Einflüsse begrabene Seele in Stille (durch Betrachtung, dadurch unmittelbares Verstehen, darauf folgendes Selbstordnen) freilegte, der (er)kennt sich selbst erst zunehmend.
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Er erkennt dann wohl auch zunehmend seine „Geschichten“, welche die Seele bisher überlagerten und von ihr festgehalten wurden.

Vielleicht fände er darüber aber auch zu "Geschichten", die seiner Seelenverfasstheit lebendiger entsprächen?
Marsianer hat geschrieben:Ein Mensch, der eher aus äußeren Einflüssen oder fleischlichen Impulsen heraus angetrieben ist, der sucht Beziehungen, Begegnung in Kontakten wohl vor allem auf dieser Ebene. Beziehung ist für ihn Verwicklung, statt Begegnung zweier Lebenssphären, die auch zwei bleiben und daraus, sofern sie entsprechend Agape/Gott in sich tragen, Gemeinsames finden und sich darin teils einen ohne in ihren eigenen Lebenssphären grundlegend zu verschmelzen, so wie es finstereren Anstrahlungsgeflechten eigen ist, weil ihnen eben deutlich das reine Licht aus der einzigen Quelle mangelt.
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Darin enthalten beschrieb ich also schon verschiedene mögliche Verfasstheiten von Beziehungen.

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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Agape » Sa 18. Mai 2024, 20:46

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Massgeblich wäre vielleicht der Grad von "Festhalten" - ob eher aus Konditionierung - oder aus energetischem Einfluss stammend - könnte letztendlich eine untergeordnete Rolle spielen.

Das wäre also deine Idee dabei. Ich bin mir nicht sicher, ob es dem Herangehen an die Frage durch Maggan entsprach. Dir ginge es vielleicht also eigentlich mehr um ein "Festgehaltensein"?

„Festhalten“ kann sich z.B. auch auf „(geschäftige) Haltungen beziehen. Dazu Zitate von Dir aus einem nicht öffentlichen Austausch:
„Sagen kann man aber wohl schon, daß eine geschäftige Haltung die Aufmerksamkeit dahin verlagert. Wird dies sein gelassen eröffnet dies den Raum genauer zu sehen zu können, was in einem selbst stattfindet, auch in Reaktion auf anderes von Außen; oder auch verstehendes (liebendes, wohlwollendes) Beobachten anderer gerade auch in Hinblick auf z.B. deren Empfinden in verschiedenen Situationen.“

Oder auf „ablenkende“ Gedankengänge, an denen festgehalten würde:
„Schauen und nicht aufhören zu schauen. Aber während z.B. Enten an der modernen Alsterbrücke hinterm Schwimmbad angeschaut würden könnten nebenbei ja Schlüsse zu manchem gezogen werden, das mit den Enten zu tun hätte, aber eher nicht in einer Weise, daß dann aufgehört würde weiterzuschauen, daß dann eher "gedankenversunken" überlegt würde und dabei vielleicht manches überlegt wird, das so nicht überlegt worden wäre, wäre man mehr beim Schauen geblieben.“

Müssten "Geschichten" aber stets mit "Festgehaltensein" zu tun haben?

Nein, nicht unbedingt. Aber das „Festhalten“ kann eine Schwächung der Wahrnehmungsfähigkeit zur Folge haben.

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Er erkennt dann wohl auch zunehmend seine „Geschichten“, welche die Seele bisher überlagerten und von ihr festgehalten wurden.

Vielleicht fände er darüber aber auch zu "Geschichten", die seiner Seelenverfasstheit lebendiger entsprächen?

Dies wären dann jedoch kaum „Geschichten“, welche ihn von „seiner Lebendigkeit“ wegführen würden. Mit „Geschichten“ meine ich aber eher etwas, das „fesselt“ - und Fesseln bedeuten für mich „Lähmung/Blockierung“, Bewegungseinschränkung.
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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Marsianer » Sa 18. Mai 2024, 23:36

Agape hat geschrieben:Dies wären dann jedoch kaum „Geschichten“, welche ihn von „seiner Lebendigkeit“ wegführen würden.

Wohl nicht mehr so wie im "Festgehaltenein" von "Fremdenergien". In gewissem Grad hätte aber ja alles mit jemandem zu tun, indem haltbarere Beziehungen sich durch Resonanzen ergäben.
Mit „Geschichten“ meine ich aber eher etwas, das „fesselt“ - und Fesseln bedeuten für mich „Lähmung/Blockierung“, Bewegungseinschränkung.

Ich dachte auch in Richtung freierer Hinwendungen an etwas als "Geschichte". Was wären wir ohne soetwas?

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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Agape » So 19. Mai 2024, 12:15

Marsianer hat geschrieben:Ich dachte auch in Richtung freierer Hinwendungen an etwas als "Geschichte". Was wären wir ohne soetwas?

Ich frage mich, ob diese hier thematisierten "Geschichten" möglicherweise eher bei Menschen mit einem dominant definierten Solarplexuszentrum eine bedeutendere Rolle spielen könnten. Und es solchen Individuen deshalb auch besser nachvollziehbar wäre, was genau damit gemeint ist.

viewtopic.php?p=7081#p7081
Marsianer hat geschrieben:
Im folgenden Artikel gebe ich dir einen kurzen Einblick in die emotionale Autorität. Wenn du den Solarplexus in deinem Chart eingefärbt, also definiert hast, dann hast du IMMER eine emotionale Autorität. Und wenn du eine emotionale Autorität hast, dann ist Zeit dein bester Freund.

Der Solarplexus funktioniert in einer Welle, die emotionale Welle geht auf und ab und auf und ab und irgendwann läuft die emotionale Welle aus und wir finden Klarheit darüber, was für uns richtig ist und was nicht!

Und für ein Leben in Harmonie ist es wesentlich, dass du dir erlaubst diese emotionale Welle durchlaufen zu lassen, bis du Klarheit in deinem Körper spürst.

Mit dem definierten Solarplexus und somit der emotionalen Autorität wirst du keinen Zugang zu deiner Wahrheit finden, wenn du spontane Entscheidungen triffst oder wenn du emotional aufgeladen bist, sei es, dass du emotional auf einem Hoch reitest oder in deinem emotionalen Tief versinkst!

Du wirst nie sofort wissen, ob ein Job, ein Wohnort oder ein Partner richtig für dich sind in diesem Moment.

Der Solarplexus funktioniert in einer Welle und wenn die Welle ausläuft, findest du Klarheit und deine Wahrheit!

ABER wenn du deiner emotionalen Autorität vertraust und dir Zeit lässt zu fühlen, über den Job zu fühlen, über den potenziell neuen Partner zu fühlen, über den neuen Wohnort zu fühlen, dann wirst du im Laufe der Zeit, Zugang zu deiner Wahrheit finden und emotionale Klarheit und eben nicht falsche mentale Sicherheit, die in den meisten Fällen sehr trügerisch ist und uns oft in die falschen Richtungen im Leben lenkt, die sich als schmerzhaft erweisen und die wir sogar manchmal bereuen …

Klarheit kommt mit der Zeit und diese zeigt dir den Weg in deinem Leben!

Wenn du dir Zeit lässt zu fühlen und deine emotionale Welle auslaufen zu lassen, dann kannst du nur in jedem Bereich deines Lebens profitieren und begegnest sowohl weniger Widerstand im Leben, als auch weniger Frust, Zorn, Verbitterung und Enttäuschung, und stattdessen mehr innere Befriedigung/Zufriedenheit, mehr inneren Frieden, mehr Erfolg und mehr positive Überraschungen.

Das Leben ist entspannter und mehr in Einklang mit deiner Wahrheit und schlussendlich deiner Bestimmung.

Mit der emotionalen Autorität kristallisiert sich deine Wahrheit im Laufe der Zeit heraus! Und wenn du dich selbst nicht unter Druck setzt, schnell eine Entscheidung zu machen, dann bist du entspannter und ruhiger und rennst nicht durch die Gegend wie ein verrücktes Huhn!

https://humandesignsystem.co/emotionale-autoritaet

Was hat es in diesem Modell also mit diesem wie das oberste Zentrum auch etwas fragwürdig wirkendem Solarplexuszentrum auf sich, das wie hier beschrieben, in einer Hinsicht als so dominant beschrieben wird, sei es nur irgendwie aktiviert.
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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Marsianer » So 19. Mai 2024, 13:19

falsche mentale Sicherheit, die in den meisten Fällen sehr trügerisch ist und uns oft in die falschen Richtungen im Leben lenkt, die sich als schmerzhaft erweisen und die wir sogar manchmal bereuen

= "Geschichten"?

Auf mich wirkt die Fragestellung schon grundlegender.

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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Agape » So 19. Mai 2024, 14:47

Marsianer hat geschrieben:
falsche mentale Sicherheit, die in den meisten Fällen sehr trügerisch ist und uns oft in die falschen Richtungen im Leben lenkt, die sich als schmerzhaft erweisen und die wir sogar manchmal bereuen

= "Geschichten"?

Auf mich wirkt die Fragestellung schon grundlegender.

Meine Absicht war/ist eigentlich nicht, Vergleiche hinzuzuziehen, sondern eventuell Erklärungen dafür zu finden, weshalb es mir schwer zu fallen scheint, zu solchen "Geschichten" in meinem eigenen Leben einen Bezug herzustellen. Offenbar kenne ich so etwas nicht - oder erlebe es auf eine andere Art, als das Thema hier vorgibt.
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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Marsianer » So 19. Mai 2024, 14:57

Agape hat geschrieben:solchen "Geschichten"

Ich frage mich ja noch, ob deine Deutung dazui stimmt, denn ich vermute wohl etwas anderes als auch bei Maggan gemeint. Wobei vielleicht nicht entscheidend wäre, wie es Maggan nun meinte.

Wären Wirkungen aus Anstrahlung bei Mangelvoraussetzungen vielleicht nicht mindestens auch "Geschichten"? Aber auch darüber hinaus erwog ich diese Frage.

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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Agape » So 19. Mai 2024, 16:33

Maggan im Video:
Geschichten, die ich mir aufgrund meiner Gefühle kreieren würde. Es wäre dabei zu erkennen, dass dies ‚meine Geschichten‘ seien.

Daran zweifle ich nicht - das ist mir eigentlich ziemlich klar. Da „aussen“ ist eine Welt, die so ist, wie sie ist. Egal, wie ich mich gerade fühle. Denn die Welt dreht sich auch ohne mich. Bedeutender könnte vielleicht sein, was ich gemäss meinem (inneren) Sein beitrage - oder es unterlasse, etwas beizutragen - und dies unterliegt meiner eigenen Willensentscheidung.

Das Leben sei so, wie es eben ist. Alles, was sich in einer Situation verändere, sei mein Gefühl und der dazugehörige Gedankenstrom. Aufgrund dessen würde ich damit anfangen, eine Geschichte zu entwerfen. Welche Geschichte, welche Identität möge ich mir selbst kreieren?

Möglichst keine. Ich bin doch so, wie ich bin - am ehesten ohne „künstlich aufgepfropfte“ Geschichte. Was für mich vor allem zählt, ist Wahrhaftigkeit - inwiefern haben Geschichten etwas mit Wahrhaftigkeit zu tun? Oder vernebeln sie nur eine klare Wahrnehmung der „Realität“ - so wie sie eben „ist“ - und erschaffen stattdessen eine Illusion (Scheinwelt), die von der Wahrhaftigkeit eher wegführt?

Vielleicht sind Geschichten mit „Deckeln“ vergleichbar, die den Zugang (die Verbindung) zur (mit der) eigenen Seele erschweren? Es geht unter anderem vermutlich um Wertungen, Urteile, Meinungen, Glaubenssätze, Begrenzungen - wahrscheinlich auch um Über-/Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten, ebenso um eine Tendenz, manches durch die „rosa (oder anders gefärbte) Brille“ zu betrachten, anstatt möglichst nüchtern und „realitätsbezogen“ (orientiert an Liebe zur Wahrheit).
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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Marsianer » So 19. Mai 2024, 18:00

Agape hat geschrieben:Da „aussen“ ist eine Welt, die so ist, wie sie ist. Egal, wie ich mich gerade fühle.

Da wäre also wieder mal die Frage, wie "Gefühl", "Emotion" und so weiter definiert, eventuell differenziert würden. Sich an den Enten zu freuen wäre "Gefühl"?
Möglichst keine. Ich bin doch so, wie ich bin

Anstrahlung hat Effekte auch aufs Empfinden?
Vielleicht sind Geschichten mit „Deckeln“ vergleichbar, die den Zugang (die Verbindung) zur (mit der) eigenen Seele erschweren?

Nach deiner jetzigen Herangehensweie an die Frage wohl.

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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Agape » So 19. Mai 2024, 19:56

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Da „aussen“ ist eine Welt, die so ist, wie sie ist. Egal, wie ich mich gerade fühle.

Da wäre also wieder mal die Frage, wie "Gefühl", "Emotion" und so weiter definiert, eventuell differenziert würden.

„Emotionen“ sind nach meinem persönlichen Verständnis eher „überwältigende/kurzlebige“, von den meisten Menschen kaum steuerbare Gefühle (ausser sie werden bewusst unterdrückt oder sind aus unterschiedlichen Gründen abgestumpft), die teils auch mit entsprechenden Körperempfindungen einhergehen. Freude als geistige Frucht hat mit Sicherheit nichts mit Emotionen zu tun.

Sich an den Enten zu freuen wäre "Gefühl"?

Das könnte vermutlich beides sein - aber doch eher gefühlsmässig im Inneren stattfindend (ein „stilles sich freuen“) als emotional (sich auch äusserlich „entladend“).

Marsianer hat geschrieben:
Agape hat geschrieben:Möglichst keine. Ich bin doch so, wie ich bin

Anstrahlung hat Effekte auch aufs Empfinden?

Aber eher ohne eigenes „kreatives“ Zutun? („Welche Geschichte, welche Identität möge ich mir selbst kreieren“).
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Re: Was wäre das Leben ohne diese Geschichten?

Beitragvon Marsianer » So 19. Mai 2024, 20:26

Agape hat geschrieben:„Emotionen“ sind nach meinem persönlichen Verständnis eher „überwältigende/kurzlebige“, von den meisten Menschen kaum steuerbare Gefühle

Also wären demnach "Emotionen" wohl eine Unterart von "Gefühl".
Aber eher ohne eigenes „kreatives“ Zutun? („Welche Geschichte, welche Identität möge ich mir selbst kreieren“).

Nach meinem Verständnis gäbe es etwas, das bei vielen Menschen heute "die Seele verschüttet". Dann gäbe es aber auch noch finstere Anteile, die eher Teil des Zustands der Seele selbst wären. Und da das ja mit "Vater"/"Herren" zu tun hätte, würde das auch in dem Bereich eine Rolle spielen. Kreatives Zutun schon, aber dann eben in einem anderen Bereich auf eher andere Art?


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