Quanten

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Marsianer
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Re: Quanten

Beitragvon Marsianer » Do 30. Dez 2021, 11:43

Goldmädchen hat geschrieben:Kann man die Serie auf einer Plattform kucken, wo man kein Pay Tv braucht ?

Weiß ich gerade nicht. Die neue Serie, die ich meine wurde wohl von 2003 - 2012 produziert. Die Originalserie war hingegen aus den 70ern.
Wirkt auf mich nicht so, als handelt es sich dabei um Überreste einer Zeit wo es Roboter gab und Hochtechnologie.

Aha.
Hatte mir die Bilder angekuckt ( im Schnelldurchlauf ).

Dabei kommt es schon vor allem auf den Ton an.
Louis hat geschrieben:Kannte die Offenbarung des Thales von Argos vorher nicht, nur der Name war mir ein Begriff.

"Thales" oder "Thales von Argos"?
Er ist einer der ganz wenigen, der von Dingen berichtete, die mir nicht gänzlich fremd sind.

Gut, es fand in dir also eine gewisse Resonanz.
Da fällt mir der „Griechische Grundtext“ ein.

Aber wohl eher nicht der des NT?
Ka or Sophia.

Ka? "Sopia" ist etwas, das wohl für Leute eine größere Rolle spielte, die dann als "Gnostiker" bezeichnet wurden.
Akasha (sanskr. „Himmel“) - ursprüngliche Materie, um ein subtiles, übersinnliches Wesen, das den gesamten Raum ausfüllt - die ursprüngliche kosmische Substanz. Sie stellt praktisch den gesamten Weltraum dar, der die ewige gedankliche Grundlage des Universums in seinen sich immerfort veränderten Aspekten auf dem Feld der Materie und der Objektivität unabdingbar in sich birgt.

Aha.
was ist eine geheiligte Weisheit?

"Geheiligte Weisheit" ist ersteinmal ein Wort, schätze ich. Genauer gesagt einer dieser Begriffe, unter denen Menschen sich vermutlich alles mögliche vorstellen können.

Louis
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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 04:49

Marsianer hat geschrieben:Ka? "Sopia" ist etwas, das wohl für Leute eine größere Rolle spielte, die dann als "Gnostiker" bezeichnet wurden.


K sophiA , lese manchmal Namen von hinten, um sie, eventuell zu deuten ;)

Sophia die Heilige Geistin Marsianer?

Sophia wird von JüdInnen und gnostischen ChristInnen als allumfassender Geist, als Schöpferin allen Lebens verehrt. Sophia ist der Anfang der Schöpfung, die uralte biblische „Frau Weisheit“, jene göttliche Kraft, die vor allem anderen bereits da war, die weibliche Seele Gottes, die  Quelle der Kraft.
In ihrer ursprünglichsten Form gilt Sophia als Schöpferin allen Lebens, aus der ihre männliche Ergänzung geboren wurde.
Wer sitzt zu Linken Gottes?
Viele ChristInnen fragen sich vielleicht: „Wenn Jesus zur rechten Hand Gottes sitzt, wer sitzt dann zu seiner linken? Und welche Funktion hat eigentlich dieser „Heilige Geist“ inne?
Ist das ein weißer Vogel, der überall herum fliegt und alles auskundschaftet oder vielleicht sowas, wie der Opa von Jesus? Nun, nicht ganz, eher sowas, wie seine Oma.
Eigentlich ist es schwer nachzuvollziehen, warum in nahezu allen Mythen, Religionen und Kulten der Schöpfungsakt, dieses Ur-Gebären entweder einer weiblichen Gottheit oder dem Zusammenwirken von einer weiblichen und einer männlichen Gottheit zugeschrieben wurde und just im Juden- und Christentum dies alles alleinige Männersache gewesen sein soll. War es auch nicht, denn immerhin gibt es ja auch den „Heiligen Geist“ und unter diesem verstand man seit jeher eine göttliche Kraft mit eindeutig weiblichen Zügen.
Personifiziert und verehrt als Sophia, die große Muttergöttin des Juden- und Christentums, welche der Welt das Licht brachte.
Eingesetzt von Ewigkeit her …
Wenig beachtet findet sich in der hebräischen Bibel (AT, Tanach, Sprüche 8,22-31) eine interessante Darstellung der Schöpfung:
„Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war. Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fließen. Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren, als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die Schollen des Erdbodens. Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe, als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.“
Frau Weisheit – Gottes tägliche Lust
Wer spricht hier? Ein Wesen, das auch immer wieder als „Frau Weisheit“ bezeichnet wird. Salomon beschreibt in diesem alttestamentarischen Buch der Sprichwörter (8,22-31) die Vorzüge der Weisheit so, wie wenn er von eine begehrenswerte junge Frau sprechen würde. Die Bibel ist hier geradezu sinnlich.
Diese Stelle wird darum entweder oft verschwiegen oder etwas hölzern und steif interpretiert. Die Vorstellung einer Frau Weisheit, die vor Gott spielt und seine tägliche Lust ist – das geht vielen patriarchalen Kirchenvätern eindeutig zu weit. Dennoch, diese Bibelstelle ist nicht wegzuleugnen und sie sagt zumindest aus, dass Gott, der Herr bereits von Anfang an, bevor er etwas schuf, eine andere, unterstützende Kraft hatte. Was noch nicht wirklich beweist, dass diese weiblich ist.
Allerdings sind in diesem Zusammenhang zwei weitere Bibelstellen der Schöpfungsgeschichte (1.Mose 26, 27) sehr aufschlussreich: „Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei.“
Zu wem spricht er da? Er sagt nicht etwa: „Jetzt mach ich mal Menschen“ sondern: „Lasst uns Menschen machen.“ Okay, da kann man vielleicht noch annehmen, dass sich Gott etwas geschwollen ausgedrückt hat, oder dass die Übersetzung ungenau ist.
… als Mann und Frau schuf er sie
Aber dann: „Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, als Mann und Frau schuf er sie“. Wenn also die Weisheit nur ein geschlechtsloser Urzustand, eine Kraft oder ein Geist – wenn auch ein heiliger — wäre und Gott männlich, woher käme dann die Idee, eine Frau zu schaffen?
All das macht klar, dass auch in diesen patriarchal anmutenden Religionen von Anbeginn eine weibliche Kraft, eine Göttin wirkte. Man stelle sich also vor: Gott in Geselligkeit, Gott mit Sophia, jener Göttin, die die Weisheit repräsentiert, noch ehe alles begann. Zwei, die höchst spielerisch miteinander umgingen und die sich in ihrer lustvollen Schaffenskraft gegenseitig beflügeln. Er macht, sie liefert die Ideen und die Kraft.
Kosmischer Ideenreichtum in Göttinnenhand
Was für ein anderes Bild der biblischen Schöpfungsgeschichte. Sophia, die Frau Weisheit ist die Urkraft, der ganze kosmische Ideenreichtum. Sie manifestierte sich aus dem Absoluten, dem Urklang und ist als dynamische Energie während des gesamten Schöpfungsaktes die treibende, die weise, die kreative Kraft.
Vielleicht hüpfte sie fröhlich von Einfall zu Einfall: Warum nicht einen anmutig gekurvten Raum? Sie klatscht in die Hände: Warum nicht Myriaden pfiffiger Moleküle? Sie summt ihr Lied: Warum nicht schleierwehende Wirbel, Gase? Oder Materie, schwebend, fliegend, rotierend? Sie lächelt und träumt: Meere, Berge, Gräser, Kräuter, Bäume, Wesen, die krabbeln, fliegen, schwimmen — das wäre doch hübsch. Alles ist möglich in diesem Urzustand. Sophia tanzt — leicht wie die Zeit – ihren kosmischen Tanz.
Ihre Melodie ist der wilde Urknall, dem Wirbel, Bewegungen, Töne entsprangen, Räume, Zukünfte, erste Vergangenheiten. Sie erstreckt sich über das sich freudig ausdehnende All.
(Spr 1,20-33; 8,1-36), (Spr 1,22-30)
Viele Bibelstellen bezeugen die weibliche Seite des jüdisch-christlichen Gottes
Die weibliche Seite des jüdisch-christlichen Gottes findet sich noch an zahlreichen anderen Bibelstellen.
So etwa im Buch Jesaja, hier spricht Jahwe von sich: „Wie eine Gebärende will ich nun schreien,  ich schnaube und schnaufe.“ (Jes 42, 14).
Oder: „Hört auf mich, ihr vom Haus Jakob, und ihr alle, die vom Haus Israel noch übrig sind, die mir aufgebürdet sind vom Mutterleib an, die von mir getragen wurden.“ (Jes 46, 3f)
Oder: „Wie eine Adlermutter ihre Jungen ausführt und über ihnen schwebt, breitete er seine Fittiche aus und nahm ihn und trug ihn auf seinen Flügeln.“ (5.Mose 32,11+12)
Der Prophet Hosea spricht von Gott unter anderem als liebevoll sorgende Mutter: „Ich war für Israel da wie eine Mutter, die den Säugling an ihre Wange hebt und ihm zu essen gibt.“ (Hos 11)
Weitere Beispiele gefällig: Die Gottheit als stillende Mutter (Jes 49,15), als Geburtshelferin (Ps 22,10+11), als Bärenmutter, als Löwin (Hosea 13,8), als Haushälterin (Ps 123, 2b), als Bäckerin (Mt 13,13).
Welchem männlichen Gott würden solche Vergleiche einfallen? Das oft verwendet Prädikat Gottes, das Erbarmen (rachamim) kommt von rächäm (= Mutterleib). Die Gnade Gottes chäsäd (griech. Charis) ist weiblich! Gott „empfing“ Israel, trägt es an der Brust, „am verborgenen Ort“ (= Schoß), wie eine Mutter tröstet er sein Volk. Und für Matthäus ist Gott ist wie eine Henne, die ihre Küken unter die Flügel nimmt (Mt 23,37)
All dies lässt auf die Göttin Sophia schließen. Und diese große (etwa 4000 Jahre alte) Weisheitsgöttin war auch noch lange lebendig und wurde verehrt.
Schöpfungsgöttin wird zu Heiligem Geist
Die Weisheits- und Schöpfungsgöttin Sophia wurde daher also zunehmend als Heiliger Geist, als geschlechtsloses sphärisches Wesen, als Vogel dargestellt. Jüdische Weise, die damals im Exil lebten, glaubten, sie wohne im Tempel von Jerusalem in Gestalt der Tauben, die dort nisteten.
So wurde die Taube zum Symbol der Sophia — ein Symbol, das sie mit einer Reihe anderen alten großen Göttinnen gemein hat: mit Ischtar, Astarte, Anahita, Eurynome und später auch mit Aphrodite und der Venus. Sophia befindet sie sich damit auch in guter Gesellschaft zahlreicher weiterer geflügelter bzw. Vogel­göttinnen, wie Isis, Badb oder Mut.
Und als die Kirche römisch wurde, erlitt sie durch den grammatikalisch eindeutig männlichen Begriff „Spiritus Sanctus“ ihre letztgültige Geschlechtsumwandlung. ...

Louis
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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 04:57

„Kosmischer Ideenreichtum in Göttinnenhand„

Bitte entschuldige, dass ich hier schon mal schmunzeln musste Marsianer ... :)

https://artedea.net/sophia-alttestament ... -weisheit/

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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 05:04

Marsianer hat geschrieben:"Thales" oder "Thales von Argos"?


Thales

Marsianer hat geschrieben:Gut, es fand in dir also eine gewisse Resonanz.


Ja.
Eine Frage, waren bei der Auferstehung 4 Marias anwesend? Erst eine Maria, dann kamen noch, u.a. Maria Magdalena, 3 Marias hinzu.

Marsianer hat geschrieben:Aber wohl eher nicht der des NT?


Richtig, meine Gedanken schweiften mal wieder ab.

Marsianer hat geschrieben:"Geheiligte Weisheit" ist ersteinmal ein Wort, schätze ich. Genauer gesagt einer dieser Begriffe, unter denen Menschen sich vermutlich alles mögliche vorstellen können.


Aha

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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 06:14

Louis hat geschrieben:„Kosmischer Ideenreichtum in Göttinnenhand„

Bitte entschuldige, dass ich hier schon mal schmunzeln musste Marsianer ... :)


(Kann jeder so deuten, wie er möchte)
Sprüche 31:22
Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid
Offenbarung 17:4
Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei,
Markus 15:20
Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur aus (die ihm Pilatus hat anlegen lassen!) und zogen seine eigenen Kleider an und führten ihn aus, daß sie ihn kreuzigten.

In dem Bericht der Evangelien über die Geschehnisse der Passionswoche ist zweimal von einer E. die Rede:
Christus „stand ... vom Abendmahl auf, legte seine Kleider ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich“ (Joh. 13, 4). Diese E. vor der Fußwaschung ist in der bildenden Kunst so selten behandelt worden, daß sie hier unberücksichtigt bleiben kann (s. Fußwaschung).
Die zweite E. – im folgenden als E. vor der Verspottung bezeichnet – beschreibt der Passionsbericht des Matthäus (27, 27f.). Nachdem Christus gegeißelt worden war und Pilatus ihn zur Kreuzigung überantwortet hatte, „nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesum zu sich in das Richthaus ... und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an ...“ (es folgen Dornenkrönung und Verspottung Christi; in gleicher Reihenfolge erzählt Mk. 15, 16–18 diese Passionsereignisse, ohne eigens auf den Vorgang der E. hinzuweisen).
Nach der Verspottung mußte Christus den Spottmantel aus- und seine eigenen Kleider wieder anziehen (Mt. 27, 31; Mk. 15, 20). Im Gegensatz zu Mt. und Mk. erfolgten Verspottung und Dornenkrönung Christi nach Joh. 19, 2f. vor der Verurteilung Christi, aber ebenfalls in unmittelbarem Anschluß an die Geißelung.

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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 06:40

P.S.
Meine Behauptung wäre die: An den (mir bekannten) Religionen kann man bestens erkennen, welche Stellung das „Weibliche Prinzip“, die Frau, damals schon eingenommen hat.
Wie kann ein Theologe, oder sonst wer uns versuchen einzureden, dass Gott „Männlich“ sein soll? In der Kabbala wird zumindest Binah als „Weibliches Prinzip“ genannt. Kether (hebr. כתר keter „Krone“) stellt im Lebensbaum der jüdischen Kabbala die höchste Sephira. Es steht im Sohar „Männliches Prinzip“, obwohl nur Wisdom GottGeist geschaut hat. Er selbst nannte niemals ein „Männliches oder Weibliches Prinzip“. Wer von Dual ausgeht, hat wenigsten mitgedacht, liegt aber dennoch nicht gänzlich richtig... Die Krone (nicht der Krone) die Weisheit (nicht der Weise) wurde in ein Purpur-Kleid gesteckt...

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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 06:52

Louis hat geschrieben:Kether (hebr. כתר keter „Krone“) stellt im Lebensbaum der jüdischen Kabbala die höchste Sephira.


Und wenn Christ vom „Vater“ redete, kann er nicht Kether, den, die allerhöchste gemeint haben.

Denn den „Vater“, Christus hast du geschaut - jedoch GOtt geschaut hat niemand.. . ;)

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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 07:22

.. (dies Thema) abschließend auf den Punkt gebracht:
In G-tt, auch dem Schöpfer, steckt viel mehr „Weibliches Prinzip“, wie uns seit Jahrtausenden versucht wird einzureden. ..

Spiegelt man den vielleicht auch „Neuen Adam“, aus der Erschaffung Adams (von Michelangelo) und legt ihn, von ihm aus betrachtet zu linken, auf den „Vater“ erkennt man zum einen, wen er im Arm hält zudem, was für ein Kleidchen, purpurfarben er trägt..

Der „Schal“ nach unten, „unter der Gravitation“, führt zu Ewigkeit, ewig ist nur - GottGeist.

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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Fr 31. Dez 2021, 07:50

:) P.S.
Es ist der „Neue Adam“, sonst würde der „Vater“ nicht Maria Magdalena, (sondern Eva) im Arm halten!

Christus: … „Steh auf, geh und richte meinen Jüngern aus, dass sie in Galiläa unter unserem Zederbäumen auf mich warten sollen … Steh auf, menschliche Liebe, die du heute in Göttliche Liebe verwandelt wurdest, Steh auf fromme Maria (Magdalena), du Mutter aller kommenden Marien, die sich im Fleisch offenbaren!

Warum Maria Magdalena in der Sixtinischen Kapelle einen Jungen im Arm hält, dieser den „Vater“ ebenfalls berührt, ebenso wie gespiegelt (rechte Gehirn- und linke Gehirnhälfte“) ein „Schattenhaftes“ Mädchen, dieses Mädchen den „Vater“ berührt, jedoch Maria Magdalena nicht, mit ein „grünes Band“ um ihren Fuß, versteht wahrscheinlich nicht nur Michelangelo...

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Re: Quanten

Beitragvon Marsianer » Mo 3. Jan 2022, 06:00

Louis hat geschrieben:Thales

Wohl wegen dem bekannten Thales von Milet ("Satz des Thales")?

https://de.wikipedia.org/wiki/Thales
Marsianer hat geschrieben:Gut, es fand in dir also eine gewisse Resonanz.

Ja.

Und was sagt uns das?
Eine Frage, waren bei der Auferstehung 4 Marias anwesend?

Das mag schon sein, daß verschiedene Leute dabei so genannt worden waren. Und?

Ich merkte es schon, du "kipptest" hier jetzt so einiges Neues mit hinein, das mit dem Thema des Threads eigentlich gar nichts zu tun hat. Was mache ich jetzt damit? Es gibt bei dir ja auch anscheinend so gewisse Dauerthemen, die immer und immer wieder nebenbei "aufploppen" zu denen wir aber irgendwie kaum je zu irgendeinem Ergebnis kommen, das das nächste "Aufploppen" verändert? Zumindest soweit ich es bisher betrachtet hatte. Ich bin gar nicht dagegen über diese Dinge zu sprechen, aber ich frage mich schon, worauf es hinausläuft. Darauf, daß ich mich jedes Mal irgendwie damit auseinandersetze und dann bei dir eigentlich nicht erkennbar wird, daß du das irgendwie aufnimmst? Es macht auf mich eher den Eindruck, daß es da so einige Punkte gibt, die du wohl mehr oder weniger gleicbleibend überall immer wieder anmerkst. Nur wieso? Ich verstehe das nicht so recht.
Eigentlich ist es schwer nachzuvollziehen, warum in nahezu allen Mythen, Religionen und Kulten der Schöpfungsakt, dieses Ur-Gebären entweder einer weiblichen Gottheit oder dem Zusammenwirken von einer weiblichen und einer männlichen Gottheit zugeschrieben wurde und just im Juden- und Christentum dies alles alleinige Männersache gewesen sein soll.

In diesem nicht so ganz kurzen Text ist es dem Autor offenbar sehr wichtig Gott irgendwelche Geschlechtlichkeit zuzuschreiben. Dabei wird an dieser Stelle offenbar davon ausgegangen, daß das Juden- und Christentum eine Art Fortschreibung der Darstellungen anderer religiöser Lehren sei und nicht das Original. Und das sagt ja erstmal schon so einiges aus, finde ich.

"Denn wenn sie von den Toten auferstehen, freien sie nicht, noch lassen sie sich freien, sondern sind wie die Engel in den Himmeln." Mk 12,25
Wie kann ein Theologe, oder sonst wer uns versuchen einzureden, dass Gott „Männlich“ sein soll?

Du meinst Gott könne nur männlich oder weiblich sein? Nun ist es ja so, daß am Anfang der Genesis steht, daß das Ebenbild Gottes dem Adam entspricht, von dem Eva noch nicht abgetrennt worden war. Das dürfte dir wohl auch nicht wirklich neu sein? Oder Gedächtnissieb?
Und wenn Christ vom „Vater“ redete, kann er nicht Kether, den, die allerhöchste gemeint haben.

Ich weiß nicht wie oft ich auch hier im Forum schon geschrieben hatte, daß ich "Vater" und "Sohn" für Beziehungsbegriffe halte, die sich mit der Natur geschöpflicher Wesen befassen. Daß "Vater" nach meinem Verständnis dieser NT-Stellen kein bestimmtes Wesen bezeichnet. Mit körperlich-sexuellem Geschlecht hätten diese Begriffe dann eher nichts zu tun.

Aber diese sexuell-körpergeschlechtlichen Dinge sind anscheinend etwas, das dich in dir selbst oft umtreibt und in dem du wohl in besonderem Maße z.B. durch mich eigentlich kaum "erreichbar"/ansprechbar bist. Ich vermute solche sexuellen Dinge sind für deine "Wahrnehmungsfilter" ein gewichtiger Faktor.

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Re: Quanten

Beitragvon Marsianer » Mo 3. Jan 2022, 07:02

Louis hat geschrieben:https://artedea.net/sophia-alttestamentarische-goettin-der-weisheit/

Nach deinem Zitatausschnitt aus dieser nachgereichten Quelle ist dort z.B. auch noch dies zu lesen:
Im gnostischen Glauben wird diese Schlange auch als Christus bezeichnet, der den ersten Menschen lehrte, von der Frucht der Erkenntnis zu essen. Später soll Sophia Christus erneut zur Erde gesandt haben, daher auch die Idee, dass sie die wahre Mutter von Jesus sei. Immerhin hat Maria Jesus durch den Heiligen Geist empfangen.

Und immerhin auch erstaunlich, welchen Spin dieser Absatz in der Wikipedia aktuell hat:
Im gnostischen Philippusevangelium ist Sophia die „Gefährtin“ des Christus als sein weibliches Gegenstück. Diese Mittlerfunktion der Weisheit/Sophia wurde dann mehr und mehr abgelöst vom Logos, der (im Griechischen) männlichen Vernunft, als deren Personifikation oder besser Inkarnation dann Jesus Christus gilt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Weisheit#Christentum

Mit den Datierungen ist es ja mitunter so eine Sache, aber es ist schon "interessant", wenn dieses "Phillipusevangelium" (oft dem Umfeld einer Lehre zugeschrieben, deren Gründerfigur wohl erst im 2. Jhd lebte) quasi als Vorläufer des biblischen Johannesevangeliums dargestellt wird.

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Re: Quanten

Beitragvon Louis » Mo 3. Jan 2022, 08:24

Marsianer hat geschrieben:Aber diese sexuell-körpergeschlechtlichen Dinge sind anscheinend etwas, das dich in dir selbst oft umtreibt und in dem du wohl in besonderem Maße z.B. durch mich eigentlich kaum "erreichbar"/ansprechbar bist. Ich vermute solche sexuellen Dinge sind für deine "Wahrnehmungsfilter" ein gewichtiger Faktor.


Nein, Außerirdisch gibt es keinen Sex wie Menschen ihn kennen. Warum sollte mich Sex umtreiben ;)
Ich denke auch für Christen, Religionen im allgemeinen ist es bedeutsam, dass Gott „Vater“ „Sohn“ männlich sein soll. Dem ist nicht so, aufgrund ich es anspreche. ;)


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