Dazu habe ich etwas zu sagen :
Marsianer hat geschrieben:Alfred Ballabene hat geschrieben:Ja, das ist eine zwiespältige Angelegenheit (für mich). Im ersten Brief habe ich Dir geschrieben:
"Der momentane innere Gefühlszustand ist die Antenne, mit der wir Wesen, Ebenen oder innere Visionen herbei ziehen."
Siehst Du, wenn ich den Leuten Angst mache, dann erzeuge ich in den Leuten gerade jene Gefühlszustände und Erwartungen, welche angsteinflößende Erfahrungen erzeugen. Das wird ja alles von inneren psychischen Kräften geleitet, das ist eine eigene Welt mit ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten (nämlich psychischen). Mit jeder Antwort, ob so oder so, übe ich ungewollt einen Einfluß auf die Psyche jener Personen aus. Deshalb war ich bemüht eine positive Voreinstellung, welche positive Effekte erzielt zu erzeugen. Natürlich ist es auch schlecht, wenn die Leute blind und naiv an die Sache rangehen ...
https://www.paranormal.de/para/ballabene/obe/erlebnisse/1-10obe/59obe.htmWie begegne ich augenscheinlich negativen Wesen. Sollte man sie bekämpfen, ignorieren, sollte ich sie mal darauf ansprechen, warum sie solch negative Taten vollbringen, oder was sonst? Ich begegnete ab und zu mal solch negativen Wesen und weiß nicht so recht, wie ich mich verhalten soll. Was machst Du für gewöhnlich? (Falls Du die Thematik in Deinem Buch schon erwähnt hast, sorry, ich werde es bald bestellen!)
Zunächst, ich habe kein Buch geschrieben und werde es auch nie tun.
Die Wesen sind deshalb negativ, weil Du sie als negativ deklarierst. Sie selber finden es ganz normal, so wie sie sind. Vielleicht haben sie eine andere Anschauung vom Leben und von Religion und von "Gut und Böse". Nun, sie haben dann eine andere Meinung und ein anderes Verhalten als Du. Ist es dann richtig, wenn Du sie als böse bezeichnest, nur weil sie nicht einer Meinung sind mit Dir??
Irgendwie habe ich so das Gefühl, daß wenn Dich jemand (in E-Mails) darauf anspricht, ob luzides Träumen oder Astralreisen gefährlich seien und ob es daran nicht auch negative Seiten gäbe, Du entweder leicht vom Thema ablenkst, oder es (außer für psychisch labile Personen) für ziemlich ungefährlich und wunderschön vermittelst. Ist da nicht vielleicht auch ein Hauch von einem psychologischem Hintergrund mit im Spiel? Versuchst Du den Leuten damit nicht etwa die Angst und die Unbehaglichkeit vor der neuen Situation zu nehmen, indem Du bewußt erstmal negative Elemente ausläßt?
Hast es ganz gut durchschaut
https://www.paranormal.de/para/ballabene/obe/erlebnisse/1-10obe/03obe.htm
Aus meiner Sicht von der Beschreibung her eine Gratwanderung. ;)
An sich schön, wenn er die Begrifflichkeiten, um die es hier geht, reflektiert. Aber dann wird es vielleicht zu flach auf "Angst" zurückgeführt? Wobei "Angst" ja durchaus auch in solchen Bereichen ihren Sinn haben kann, würde ich sagen, auf eine Art "Intuition" oder vielleicht auch "Gewissen" zurückgeht. Es stünde hier also auch zur Disposition eventuell Leute davon abzubringen auf ihre Intuition zu achten, die eben auf ihren seelischen Zustand zurückzuführen ist, nicht auf "Angst" oder "eine positive Einstellung" gemessen an einem zu flachen Verständnis dieser Dinge?
Aber das sind wenigstens mal Aussagen, zu denen gewinnbringender diskutiert werden könnte als zu so manchen anderen in dem "positiv sein macht es gut"-Segment.
Meiner Meinung nach ist es abhängig von den Absichten eines Menschen, wenn er eine Erfahrung ( hier die Astralreisen ) schön redet. Wenn er selbst nur gute Erfahrungen damit gemacht hat ( beglückende, erkenntnisreiche, wobei ich mich mit diesen gar nicht auskenne, nicht mal weiß, was sie sein sollen ) und er sie anderen darum auch schmackhaft machen will ( um ihnen etwas Gutes zu tun ) so wäre es nicht falsch, diese schön zu reden, also nur positiv darüber zu sprechen, auch wenn Menschen Zweifel oder sorgen haben, ob sie wirklich ungefährlich sind. Wenn es gefährlich wäre, so würde es wohl an dem Zustand er Menschen liegen. Da hast du recht. Ich gehe aber davon aus, dass sie wirklich nicht gefährlich sind, würde diesem Schreiber vertrauen. Wenn ich ein gutes Gefühl hätte beim Lesen seiner Zeilen. Es kann ja auch sein, dass sie immer gut gehen. Was meinetst du mit " ist das auf angst zurück zuführen, nicht zu schwach ? "
Dazu möchte ich auch noch etwas sagen und etwas fragen :
Die Wesen sind deshalb negativ, weil Du sie als negativ deklarierst. Sie selber finden es ganz normal, so wie sie sind. Vielleicht haben sie eine andere Anschauung vom Leben und von Religion und von "Gut und Böse". Nun, sie haben dann eine andere Meinung und ein anderes Verhalten als Du. Ist es dann richtig, wenn Du sie als böse bezeichnest, nur weil sie nicht einer Meinung sind mit Dir??
Nagut er sagte " vielleicht " - denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass manche Menschen auch ganz bewusst etwas unheilsames machen können.
Also nicht, dass sie nicht anders konnten, sie wollten in dem Moment nicht anders. Der innere Versucher war stärker als die reine Kraft in einem.
Der Verstand kann dann in dem Moment sagen, wo man sich entschieden hat " das kann man wieder gut machen später ".
Also es ist nicht so, dass Menschen nur in unserer Wahrnehmung unheilsam sein können, sondern sie können es auch tatsächlich sein. Bzw wäre es ein unheilsames Verhalten, welches dadurch noch unheilsamer wirkt ( bei Karma ). Es kann aber dennoch auch so sein, das ein sehr gütiger Mensch, selbst bei solchen Menschen ( welche absichtlich unheilsam sind ) Güte und Mitgefühl aufbringen kann, so dass er sie nicht als unheilsam sieht, sondern nur das Gute in ihnen sieht. Wobei absichtlich unheilsam ist vieles mehr. So zB wenn ich aus Wut jemanden beleidigen, verletzen will oder Dinge durch die Gegend schmeiße. D hat mich zwar die Wut gepackt, aber dennoch könnte man das nicht machen jemanden zu beleidigen. Anders wäre es wohl wenn einem zB jemand die Vorfahrt ( bei mir wenn ich Fahrrad fahre ) nimmt und wir dann kurz über denjenigen schimpfen.
Andere sind aber oft "böse " in einem anderen Sinne oder auf eine andere Art. ZB lästern sie suchthaft über andere Menschen. Es ist schon wie in ihnen automatisiert, wie übernommen sein von dieser Angewohnheit. Ich selbst bin da mal ein wenig reingerutscht, aber ich habe dann gemerkt, dass es mir auch schadet. Und es dann beendet, dafür brauchte ich aber ein paar Tage Kontaklosigkeit von einem bestimmten Menschen, mit der ich das oft tat. Sie selbst wollte das wohl auch nicht, aber ich war so unsicher bei ihr oder unzufrieden, dass ich nicht wusste was ich mit ihr reden soll, es war wohl auch eine ablenkung, um nicht von mir zu reden oder von ihr- Gefühlsbarriere aufbauen, Angst vor zuviel Nähe also aus Schutz vor Verletzungen.
Also bei solchen Menschen kann man dann Güte und Mitgefühl dennoch haben ( welche viel lästern und sich beschweren ). Auch bei solchen, welche
absichtlich etwas unheilsames machen. Eigentlich ist fast alles absichtlich. Absichtslos ist es nur, wenn es wie aus einem Reflex geschieht, wie die Situation im Straßenverkehr. Oder besser wäre es das unbewusst zu nennen. Man weiß in dem Moment nicht, das man selbst " böse" ist, wenn man sich darüber aufregt.
Wollte noch sagen, dass es sein kann.... ne das passt dann besser in das Thema Güte / Agape- Liebe. ein anderes Mal.