Ja, es kann erkannt werden, was Ähnliches im anderen ist, es kann auch in den anderen hineinprojiziert werden, selbst wenn es in ihm nicht wäre. Dieser Mensch erfährt in sich die Wirkung verschiedener Impulse, vielleicht ringt er innerlich mit ihnen, dann neigt er vielleicht dazu auch hart zu anderen zu sein. Oder es verhält sich anders, doch dieser Mensch erfährt sich als Akteur oder solchen Impulsen ausgeliefert, er positioniert sich entsprechend dazu, steckt aber selbst in solchen Prozessen.
Hineinprojizieren....so habe ich es noch nicht gesehen. Der eigene Eindruck kann auch täuschen. Ein anderer würde denjenigen womöglich anders sehen " heller ". Meine Wahrnehmung ( Einschätzung ) von anderen kann täuschen. Hm. Könnte auch jemanden erhöhen, Dinge ihn ihn hineinprojizieren, welcher er/ sie nicht hat oder ?
Aber was wäre daran verkehrt einen anderen sehr gute Eigenschaften zu sehen, selbst wenn er sie nicht hätte ? Nichts oder ? Oder so etwas wie Stalking. Aber ist nicht das gleiche wie " nur etwas in dem anderen sehen können, was man selbst hat." Das wäre eher ein Mangel in sich, den man durch einen anderen ausgleichen möchte. ( Das ist ja zu kompliziert für mich diese Gedanken alle ).
Aber so etwas passiert ja nicht oft oder ? Meistens sieht man die Menschen richtig, denke ich. Verkehrt ist es wohl oder gefährlich, wenn man einen falsch sieht und man deshalb Ärger sucht oder denjenigen schaden will. Wenn einer besonnen bleibt, muss es aber nicht zu einem größeren Leid kommen / Konflikt. Aber wenn man angegriffen wird, so wehrt man sich ja meistens. Also der, der anfängt ist Schuld.
Jemanden falsch eingeschätzt oder gesehen, habe es wohl auch einmal gemacht. Wenn jemand einen auffordert etwas zu machen, was man selbst als Unsinn ansieht oder Schikane, er oder sie es aber nicht deswegen gesagt hatte. Oder man sieht nur die Seiten bei anderen, welche man nicht mag. ( An sich nicht mag ). Sieht nicht die guten Seiten. Es gibt wohl keinen, der nicht auch gute Seiten hat ? Mit Mitgefühl würde man sie sehen oder muss es das nicht heißen ? Denke aber schon.
Das dann vielleicht vor allem, weil gesehen wird, wie paralysiert der andere ist, wie umnachtet, wie sehr er getrieben ist von finstereren Impulsen, der Buddhist würde hier wohl auch wieder Leiden thematisieren, das so von diesem Menschen stark erfahren wird.
Ja. So ein Gefühl habe ich auch schon mal gehabt anderen gegenüber. Hast du treffend ausgedrückt.
Witze leben oft davon Spannungen zu entladen. Jemand ist grummelig wegen einer politischen Sache oder er ist vielleicht sexuell verklemmt. Das kann er kaum ändern, aber er kann darüber lachen und er läßt dann auf diese Art Dampf auf. In der DDR wurden Kabarettisten staatlich finanziert, weil die Herrschenden erkannten, daß es ihre Herschaft stabilisiert, wenn die "befreiten, aber noch verwirrten Menschen" in gewissen Bahnen auch mal über die Zustände lachen können.
Die Kabarettisten durften auch staatskritisches sagen ? ( Aber nur in der Sendung oder ? ). DDR ist auch spannend. Es taugt gut um einen Vergleich zu jetzt zu ziehen. die Menschen durften nicht öffentlich gegen den Staat etwas sagen ?
Sie durften - oder viele nicht- aus dem Land raus. Und es gab Menschen, die haben andere verpetzt. Die Menschen haben aber auch Vorteile genossen. Hatten alle eine Arbeit, alle gleich viel- naja außer den Regierenden, die hatten mehr. Aber später wurden sie immer unzufriedener.
Sie wollten die Dinge haben, welche es in anderen Ländern gibt. Oder auch ausreisen dürfen wann sie wollen. Die Bevormundung in so vielem, hat sie auch gestört mit der Zeit ( oder manche schon von Anfang an ). wie heute ist es, dass sie so überrannt wurden. Es wurde plötzlich eine Mauer gezogen um ein Gebiet. Sie durften aber vorher nicht gehen. Das ging schnell. Dann haben andere bestimmt, was sie haben dürfen an Konsumgütern.
Und anderes. Das Konzept musste gemocht werden. Kritik war nicht geduldet. ( Unterdrückung ). Viele hat es aber auch nicht gestört. glaubst Du dass A. Hitler ein Okkultist war und dass die, welche die DDR beschlossen haben auch solche waren. Und heute ist es wieder so, dass da solche durch Magie Macht ausüben. Das als Unterstützung benutzen ?
Ja, vermutlich ist es im Grunde ein Aufruf an die eigene ebenso regimetreue Anhängerschaft, mehr zu spenden, die "Effekte des Bösen" auszugleichen, für "das Gute".
Ja. Aber ich darf nicht andere verurteilen, wenn Du andere verurteilst wirst du selbst verurteilt. Mitgefühl möchte ich haben.
Ich fand diese "schlimmen Beispiele" auch eher harmlos angesichts dessen was in der Realität gerade geschieht.
Ja. Also selbst wenn man Mitgefühl hat, heißt es ja nicht, dass man sich von solchen oder anderen unterdrücken lassen muss. Oder ?
Ich habe einmal erlebt, dass ich etwas tat, was nicht erlaubt war, aber ich sah mich dabei nicht im Unrecht, dann hatte es eine Auseinandersetzung gegeben mit einer Angestellten in der Drogerie. Aber das Gesetz der Anziehung wirkte da.Ich hatte nur einen kurzen Moment ein Angstgefühl, dass ich angesprochen werde und nicht eine Sekunde später rannte sie mir nach und fing an mich aufzufordern.... Das ist ja wieder eine anderes Prinzip. Das mit dem, man erkennt nur das was man an sich kennt ( wie man selbst ist ),war hier nicht so. Edit : Doch es war auch da so. Sie hatte ja anscheinend Angst, Angst vor einer Krankheit. Oder war einfach auf Streit aus und ich unbewusst auch oder eben nicht friedfertig innerlich oder selbst so trennend / bewertend oder machtausüben wollend. Ich sagte " nein mache ich nicht " und ging raus, weil sie auch wollte dass ich raus gehe. Und hinterher hatte ich mich im Recht gefühlt. Es war aber so, dass ich kurz ein unwohles Gefühl bekam, dass ich sie verletzt habe. ( Sagte noch einen Spruch, ohne dass ich es geplant hatte ). Also hier ist das Prinzip, das Universum gibt Dir das, was du ausstrahlst. Strahlst Du Angst aus, gibt es dir etwas, was Dir Angst macht ( oder noch mehr Angst ). Ich hoffe das war nicht zu kompliziert.
Würde ich mal als mutmaßlichen Fakt betrachten.
Ja. Wenn jemand das einem sagt, heißt es nicht, dass er kein Mitgefühl hat oder ?
Oder er das auch macht/ mit zu verantworten hat. Sich entziehen und dem anderen aus dem Weg gehen oder nichts mehr zu geben ( helfen ), kann es auch aus Mitgefühl heraus sein ? Als Lösung. ( Wenn der andere einfach nicht zugänglich ist, sich nicht belehren lassen will ). Oder wissentlich lügt. Hat Mitgefühl auch Grenzen oder sollte Grenzen haben ?
Wären beide weise, würden sie Mitgefühl für den anderen haben.
Hm, wer "heller" ist, der sieht schon auch "Dinge des Lebendigen" in anderen Menschen, behandelt sie mit angemessenem Wertgefühl? Er steckt dann nicht so ausschließlich in irdisch-weltanschaulichem Ringen verschiedenster Art?[/quote] Das hast du aber gut gesagt, gut ausgedrückt. Der Klügere gibt nach, heißt es ja oft. Hier dann der " Hellere ". Das Gegenteil wäre das, was ich erlebt habe mit der Angestellten. Ja. Hätte ja auch sagen können " ok " und weiter gehen. Das wäre "hell" gewesen. Oder ist mutig sein, seine Ängste überwinden nicht auch " hell " ? Kommt wohl auf den Zweck an ? H. Polenski sagte, nicht was wir machen verursacht Karma, sondern die Absicht dahinter. Wäre auch umgekehrt, eine Angestellte wollte andere schützen. Oder eine Kinderärztin wollte andere schützen. Anders wäre es, würde jemand wissen, er schadet anderen damit. Aber wenn er / sie z.b das wüsste aber möchte seine Arbeit nicht verlieren, da er/ sie Kinder versorgen muss ( meint es geht nicht anders als mit diesem Job ), wäre es dann dennoch eine gute Absicht / Grund ? : )
Und dann möchte keiner recht haben oder dem anderen weh tun, ihm schaden.
Hm.
Ja, du hast Recht, ich habe wirr geschrieben mal wieder. Hatte keinen Zugang zu meiner Intuition, war so getrieben oder auch unkonzentriert. Es ist auch schwer für mich, das jetzt zu lösen, diese Frage oder Behauptung. Wenn einer einem anderen schadet und ich oder jemand anderes sieht es, wäre Mitgefühl alleine mit dem der es einem anderen antut wohl unangemessen. Sondern Handlung erforderlich. So könnte es sich hier abgespielt haben und daher diese Worte gefallen sein. ( Die, der Wahrheit nahe kamen und nicht mal Kraftausdrücke waren, außer eines ).
" Solange wir kein Mitgefühl mit uns selbst haben und uns selbst tadeln, ist es unmöglich Mitgefühl für andere zu haben " Ayya Khema
Da ist was dran.[/quote] Es ist ein gutes Gefühl um Konflikte nicht ausarten zu lassen. Und auch um sich selbst wohl zu fühlen. Oder Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen ( Leid ). Unnötige Konflikte. Die beiden nichts bringen außer Leid. Danke Dir für Deine Mühe mir auf meinen recht wilden und unausgereiften Beitrag zu antworten. Ich hoffe, das war nicht zu Energie raubend. Möchte auch wieder ausgereiftere B. bringen demnächst. ( Gut überlegt, kein Wirr Warr ). : )