Freya hat geschrieben:Für mich ist es wichtig zu sagen was man meint und zu meinen was man sagt. Sonst kommt es womöglich zu Missverständnissen mit einem selbst.
Ja.
Jedoch kommt auch zurück was zu einem gehört.
Und das sind verloren gegange Gaben,
Ja, das kann man so sehen, es wird manches mit Lebendigkeit gefüllt, wird wieder sichtbar.
auch das Bewusstwerden von Konditionen und Prägungen, aber auch seelische Muster, als Folge der Abtrennung die in einem selbst als Kompensation dienlich waren
Teils auch das, teills verschwinden sie einfach unbeachtet, sind fort und einfach vergessen, was viel später vielleicht noch auffällt.
Oftmals ist das der Punkt für mich gewesen der etwas schwierig wurde.
Dann ging es da darum etwas loszulassen, in dem aufgrund eigenem noch wirkenden "Ergriffenhaben" Abstand von Gottes Geist bestand?
Fühlt sich auch eher nach Bewertung an.
Wenn etwas in jemandem finster ist, dann ist es nicht verkehrt es so zu benennen (vorzugsweise auf eine Art, die der andere auch hinsichtlich der gemeinten Zusammenhänge verstehen kann).
Agape hat geschrieben:Es ist ein Lieben, das sich vollständig hingibt, das nichts lieber tut und nichts lieber ist als aus Liebe heraus lebend - ein liebendes Tätigsein für Gott und alle seine Geschöpfe.
Im Ergreifen mit der "allgemeinen Liebe" eines Seelenwesens ist, würde ich sagen, vor allem eine (an sich ganz leichte) Entschiedenheit auf solcher Ebene gemeint. Was aus dem ergriffenen Geist dann folgt (Innerstes Wollen, Empfinden, Tun, &c.), findet auf einer anderen Ebene statt. Und das wirkt dann auch wieder auf ein ergriffenes Geistwesen zurück, wie sich ihm gegenüber verhalten wird.