Anziehung als spirituelles Prinzip

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Louis
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Louis » Di 31. Aug 2021, 17:01

„ Aber friedlich geht auch, mehr so auf einen eingehen also wohlwollend sein. Beides kann richtig sein.“
Beides kann richtig sein, mehr erreicht man mit friedlich sein ist meine Erfahrung.

Louis
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Louis » Di 31. Aug 2021, 17:07

„ Momentan habe ich diesen Gedanken nicht mehr. Dadurch auch keinen Konflikt in mir.“
Gut so, bei „unheilbaren“ wirst du nicht wirklich gebraucht. Deine Zwerge brauchen dich ! Das ist es was zählt. Für die innere Freude, für beide Seiten; sich zu „öffnen“. Man kann nicht überall wirken. ;)

Louis
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Louis » Di 31. Aug 2021, 17:13

Wie beim Märchen. Was hat Schneewittchen das Gespräch mit der bösen Hexe gebracht ? Selbst anschreien hätte die Situation für Schneewittchen wohl kaum verbessert. Die Zwerge brachten ihr „die innere Freude“. ( und der Prinz sie ins irdische Leben zurück ) wie schön ;) kann es selbst in der 3. Dimension sein :)

Goldmädchen
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Goldmädchen » Di 31. Aug 2021, 18:40

Louis hat geschrieben:Wie beim Märchen. Was hat Schneewittchen das Gespräch mit der bösen Hexe gebracht ? Selbst anschreien hätte die Situation für Schneewittchen wohl kaum verbessert. Die Zwerge brachten ihr „die innere Freude“. ( und der Prinz sie ins irdische Leben zurück ) wie schön ;) kann es selbst in der 3. Dimension sein :)



Hallo, ich wollte euch mal sagen, das sich nicht so oft zum Schreiben hier kam, da ich mich in meiner freien Zeit viel mit Meditation beschäftigt habe. Mir schien es wichtig zu sein und ich wollte meinen Verstand ein wenig zur Ruhe bringen, daher las ich hier nicht mehr mit seit ein paar Tagen.
Also wenn man mal sieht wie viele Menschen leiden- vor allem Kinder sollten wirklich geschützt sein oder ihnen geholfen werden- dann würde man 24 Stunden etwas zu tun haben, wenn man jedem helfen wollen würde, das versuchen würde. Es ist auch nicht gut für einen selbst, wenn man so wie ich sich davon so wütend oder traurig machen lässt, denn dann hat man keine Kraft um sich selbst gut zu fühlen. Denke, das man selbst glücklich sein darf auch wenn alle anderen um einen herum es nicht sein würden. Aber wir dürfen auch eingreifen und anderen helfen, das macht auch glücklich, wenn man etwas damit bewirkt hat. Du sagtest du könntest Dir nicht vorstellen, dass ich andere anschreien könnte. Also das ist schon länger her, wo ich mich in so einer Situation befand wo ich so reagiert habe. Jemanden direkt die Meinung sagen ( nicht schreien ) ist aber auch schon länger her. Dann fühlt man sich nicht wirklich gut in dem Moment und das Herz springt wild in dem Moment. Aber hinterher ist man erleichterter. Aber ich bin auch froh, dass es mich momentan auf die eine Person bezogen nicht so interessiert, ob ich da nicht mehr tun könnte und was da abläuft. Das ist egoistisch. Aber wenn ich nur im Konflikt bliebe, da ich mich nicht traue, ginge es mir selbst schlecht. Das soll auch nicht sein- denke ich. Wenn man gut drauf ist oder glücklich dann hat man mehr Kraft. Ich hoffe ich habe irgendwann wieder so viel Kraft, dass ich mich traue bestimmten Personen unbequeme Dinge zu sagen. Denke wenn man jemanden mag oder der Andere einen ( mich ) schon gut kennt ( z.B einer aus der Familie ) und dem / der dann die Meinung sagt, ist es viel schwerer als es einem Fremden zu sagen. Oder wenn man alleine ist und viele Menschen dabei sind und Du denen etwas sagst und dann alle gegen Dich aufbringst damit. Also es gibt viele Situationen wo man über seinen Schatten springen muss, aber es wird meistens oder immer belohnt, meiner Meinung nach. Es heißt ja, dass wenn man dem Höchsten näher kommen möchte bereit sein muss jeden Moment zu sterben. Das wäre dann die Extrem- Form davon. Heute war wohl auch so eine Situation wo ich eine Frau in ein wütendes Gefühl brachte- sie meinte es gut mit mir. Ich hatte meine Maske nicht richtig auf. Aber davor verstanden wir uns gut ( am Telefon- eine Arzthelferin ). Sie kuckte etwas böse, aber sagte nichts. Aber ich konnte mir vorstellen, dass es an der Maske lag wie ich sie trug. Da hätte ich sagen können um sie zu beruhigen : " Ja, ich habe so meine Probleme damit, tut mir leid " . Oder ? Und schon würde sie sich wohl weniger aufregen oder sie würde sich entspannen. Also das zeigt, dass man einen respektiert oder zeigt, dass der Andere nicht denken muss, er hätte sich völlig in einem getäuscht. : ) Wobei das wohl nicht darum ging, sondern, dass sie mir nicht zeige wollte, dass sie auch anders kann- daher nichts gesagt hat nur wütend mich ankuckte. Das war ein innerlicher Konflikt ( so ähnlich wie bei mir neulich mit einer Person ) . Da man sich ja vorher gut verstanden hat. Aber ich würde sagen, dass wenn man gute Absichten hat, dann wird es immer belohnt- dann kommt was Gutes dafür zu einem zurück. Doch, das kann ich bestätigen. Das heißt, dass wenn man einem helfen möchte und darum unbequeme Dinge zu ihm sagt, die aber nah an der Wahrheit sind, dann ist es nicht als Verletzung zu deuten. Das ist eine Hilfe. Es ist dann karmisch eine gute Tat. Darum macht man es aber nicht oder sollte es nicht sondern, das muss aus der Seele kommen oder Herz. Denke es kommt aus dem Herzen. Und Seele ist was anderes, aber so genau kann ich es nicht sagen. Es kann gut sein, dass man sich täuscht und eine Situation ist gar nicht so, wie man meint. Es kann auch sein, dass der andere ein Spiegel ist, etwas stört einen an dem anderen wo man selbst noch dran arbeiten muss. Etwas, was man an sich selbst nicht mag. Das wäre dann wieder das mit der Affinität oder ? Aber wenn man gespiegelt wird und dem anderen hilft in dem man ihn spiegelt- oder ihm halt seine Fehler aufzeigt ( welche man selbst hat ) kann es den anderen zum Nachdenken bringen und man selbst hat ein besseres Gefühl. Oder man fühlt sich auch erst schlecht. Wie das gemeint ist, also ich weiß es nicht. Muss ich immer genau dieselben Macken haben, wenn ich diese an anderen sehe ? Wenn einer eine Frau schlägt auf der Straße und ich sehe es, dann heißt es , ich bin auch ein Frauenschläger ? Oder heißt es nur, ich habe eine Affinität zu so etwas Ähnlichem ? Sehen meint eigentlich- es stört mich. Ich möchte helfen, ich greife ein. Nur sehen, aber es berührt mich nicht, das hieße doch man wäre gefühlskalt ? Oder nur auf sich selbst fixiert oder ? Und wäre das erstrebenswert für die Menschheit ? Ist das der Weg zum Glück ? Oder kommt es immer darauf an, wie man dann eingreift ? Z.B ob man so jemanden anbrüllt oder beleidigt oder einfach nur dazwischen ginge und nichts böses sagt zu so einem ? Denke damit hat es auch zu tun. Das eine wäre unheilsam für einen selbst und die andere Person. Das andere heilsam. Wenn man keinen Groll hegen würde gegen einen Frauenschläger oder ?

Ich wollte Marsianer noch antworten, aber ich merke, dass ich dafür schon zu unkonzentriert bin, ein anderes Mal dann. : )

Marsianer
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » Mi 1. Sep 2021, 04:47

Goldmädchen hat geschrieben:Es kann gut sein, dass man sich täuscht und eine Situation ist gar nicht so, wie man meint. Es kann auch sein, dass der andere ein Spiegel ist, etwas stört einen an dem anderen wo man selbst noch dran arbeiten muss. Etwas, was man an sich selbst nicht mag.

Ja, soetwas kann vorkommen.
Das wäre dann wieder das mit der Affinität oder ?

Eine, die auch "psychologisch" erklärt werden könnte. Fragen von "Schicksal" gingen dann z.B. über deren übliche Vorannahmen hinaus.
Aber wenn man gespiegelt wird und dem anderen hilft in dem man ihn spiegelt- oder ihm halt seine Fehler aufzeigt ( welche man selbst hat ) kann es den anderen zum Nachdenken bringen und man selbst hat ein besseres Gefühl.

Hm.
Muss ich immer genau dieselben Macken haben, wenn ich diese an anderen sehe ? Wenn einer eine Frau schlägt auf der Straße und ich sehe es, dann heißt es , ich bin auch ein Frauenschläger ? Oder heißt es nur, ich habe eine Affinität zu so etwas Ähnlichem ?

Also ich kann mich gerade nicht erinnern, wann ich soetwas mal gesehen haben würde. :)

Es könnte auf Prägung zurückgehen, daß Mitmenschen dich z.B. auf das angebliche Problem "Frauen werden oft geschlagen" hinwiesen, dich "dafür sensibilisierten". Oder du selbst Dinge erlebtest, die sich so prägten. Das wäre dann wohl eher im Bereich "Konditionierung" anzusiedeln.

Aber ich würde nicht sagen, daß ich jetzt leicht übersehen würde, wenn sich auf der Straße Menschen schlagen. Das wäre ja schon relativ auffallend, meist auch mit Krach verbunden? Das letzte Mal, daß ich etwas in dieser Richtung erlebte war als Fußballfans in größerer Menge in einen Tankstellenshop strömten und anfingen dort nicht nur verschämt zaghaft, sondern "entfesselt" herumzuvandalisieren. Das Personal blieb dabei auch passiv, was sollte man gegenüber einer solchen offenbar erregten Menge auch tun? Was könnte das mit mir zu tun haben? Tja.
Sehen meint eigentlich- es stört mich. Ich möchte helfen, ich greife ein.

Nicht unbedingt? Jemand könnte es auch sehen und große Furcht bekommen?
Nur sehen, aber es berührt mich nicht, das hieße doch man wäre gefühlskalt ? Oder nur auf sich selbst fixiert oder ?

Oder jemand meint "die Welt ist sowieso am Arsch".
Oder kommt es immer darauf an, wie man dann eingreift ? Z.B ob man so jemanden anbrüllt oder beleidigt oder einfach nur dazwischen ginge und nichts böses sagt zu so einem ? Denke damit hat es auch zu tun. Das eine wäre unheilsam für einen selbst und die andere Person. Das andere heilsam. Wenn man keinen Groll hegen würde gegen einen Frauenschläger oder ?

Weiß nicht, ob das so pauschal gesagt werden könnte. Ein spirituelles Gesetz "Gleiches zu Gleichem" hätte dann ja auch einen "schicksalhaften" Hintergrundsinn. Ähnliche "Finsternis" kann sich auch gegenseitig in niederem Maße "kurieren". Das wäre dann aber weniger "lichtes Wirken" als "wirkendes Karma".

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Louis » Mi 1. Sep 2021, 13:14

„Weiß nicht, ob das so pauschal gesagt werden könnte. Ein spirituelles Gesetz "Gleiches zu Gleichem" hätte dann ja auch einen "schicksalhaften" Hintergrundsinn. Ähnliche "Finsternis" kann sich auch gegenseitig in niederem Maße "kurieren". Das wäre dann aber weniger "lichtes Wirken" als "wirkendes Karma".“
Kommt auf die Situation drauf an Marsianer. Hatte erst so einen Fall. Mein Gegenüber überhaupt nicht bereit zu diskutieren, hochgradig aggressiv. Erhob er die Hand gegen meine Mutter und drohte, schrie, er hole jetzt ein Messer. Ein Kopf größer und „breiter“ wie ich, was nicht wirklich überraschend ist. Mit so einem kannst du nicht diskutieren!
Obwohl ich es anfänglich noch friedlich versuchte. Das eigene Leben, vor allem das meiner Mutter war in Gefahr, für einen irren! In so einer Situation gibt es nur eine richtige Entscheidung. Jeder Buddhist würde ebenso handeln. Heute wenn er mir entgegen kommt, schaut er weg und wechselt die Straßenseite. Er hat auf seine Art daraus gelernt. Es kommt auf die Situation an. Dies war eine extreme Situation, da ist schnelles Handeln sogar von Nöten! Im Normalfall friedlich bleiben und einfach wortlos gehen. Wie gesagt es gibt „Menschen“, nicht viele, die lassen sich nicht belehren. Seit ihrer Kindheit wurde das Gehirn gewaschen. Frauen haben bei diesen kein Recht!

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Louis » Mi 1. Sep 2021, 13:19

Kurzum: Sein Glück war es, dass er kein Messer dabei hatte. Es holen hätte müssen. Du kannst dich nicht abstechen lassen ohne dass es einen Sinn ergibt, nur Leid erzeugen würde. Ganz einfach. Das ist auch göttlich. Das zu schützen, was eben einen göttlichen Sinn ergibt. Gott würde genauso handeln!

Marsianer
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » Mi 1. Sep 2021, 15:03

Louis hat geschrieben:Hatte erst so einen Fall. Mein Gegenüber überhaupt nicht bereit zu diskutieren, hochgradig aggressiv.

Wieso passiert uns soetwas? Wieso geschah Jesus laut Bibel auch manches in solcher Art?
Das ist auch göttlich. Das zu schützen, was eben einen göttlichen Sinn ergibt.

Es kann schon auch um Gerechtigkeit gehen, ja das würde ich sagen.

Louis
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Louis » Mi 1. Sep 2021, 15:12

Wieso ? Weiß ich ehrlich gesagt nicht so wirklich ? Hatte viermal so eine Begegnung. Immer der gleiche Ausgang. Sie haben daraus gelernt! Obwohl ich niemals handgreiflich wurde. :)

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Louis » Mi 1. Sep 2021, 15:12

Es geht bei mir hauptsächlich um Gerechtigkeit

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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Marsianer » Fr 28. Okt 2022, 08:17

Interessant:
Hallo, liebe Yogis,
ich habe vor 2 Jahren mit Japa- Meditation begonnen und seither werde ich plötzlich von meiner Umgebung (Arbeitsplatz, Familie, Bekannte), scheinbar sehr negativ wahrgenommen, ziehe Streit an und werde permanent kritisiert, auch wenn ich gar keine Fehler mache
Das passiert aber auch bei Menschen die normalerweise sehr friedferrtig sind. Manchen Bekannten ist das aufgefallen und sie meinen , daß die Menschen plötzlich sehr eigenartig auf mich reagieren.
Ich nehme es seither mit Ahimsa, in Gedanken und Worten, besonders genau und reagiere möglichst gelassen, aber die Situation scheint sich dadurch alleine nicht zu bessern.

https://mein.yoga-vidya.de/forum/topics ... durch-japa

Agape
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Re: Anziehung als spirituelles Prinzip

Beitragvon Agape » Fr 28. Okt 2022, 15:01

Könnte es sein, dass da jemand seiner Seele näher gekommen ist? Dass durch Meditation eine übergestülpte Schicht konditionierter Art "Löcher" bekommen und sich dadurch seine Resonanz verändert hat?
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm


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