Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

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Marsianer
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Sa 5. Jun 2021, 18:26

Goldmädchen hat geschrieben:Ich habe aus einigen Aussagen von Dir also eigentlich diese da oben, welche ich gerade zitiert habe, festgestellt, dass Du auch ein Erleuchteter bist, wohl ein konstant Erleuchteter.

"Erleuchtung" ist eigentlich kein Begriff, den ich von mir her verwende. Aber ich finde interessant, was manche dazu beschreiben und nehme manchmal Ähnlichkeiten an, egal wie das nun genannt würde.
Und frage mich, wie Du das erreicht hast.

Was genau?
Durch das Lesen der Bibel und dem befolgen der göttlichen Gesetze.

Vom Befolgen religiöser Gesetze hatte ich noch nie viel gehalten. Aber sie entsprechen nicht selten dem, was ich selbst wünschenswert finde.
Auch das ist möglich, ganz ohne Meditation.

Ich hatte mir einige recht ruhige Jahre gegönnt als ich das Bedürfnis danach verspürte. Diese Zeit halte ich schon für wichtig, also auch aus ganz persönlicher Erfahrung sozusagen die Prioritätengewichtung wenig darauf zu legen viel Zeit für letztlich weltliche Dinge aufzuwenden. Es ist für mich seltsam, daß sich danach wohl sonst nur recht wenige Menschen sehnen, zumindest so wie es auf mich aus dem wirkt, was ich so erfahre in Begegnungen und Beobachtungen.
Wie meintest du das hier : Mit dem es wirkt auch auf ein ergriffenes Geistwesen zurück. Es ging hier ja um ein lichtes Geistwesen. Aber sicher bezieht sich das auch auf finstere Geistwesen.

"Ergreifen" meinte hier, daß etwas ergriffen wird (durch die allgemeine Liebe eines Seelenwesens). Es meinte nicht, daß sich jemand in (emotional) ergriffenem Zustand befinden würde.

Ein Geist (Seelenwesen), der von einer anderen Seele ergriffen wurde, seelisch geliebt wird und so in dieser anderen Seele ein bestimmtes innerstes Wollen bewirkt, das sich maßgeblich auf deren Tunsebene auswirkt, kann dann durch dieses Tun noch weiter von der anderen Seele ergriffen werden. Diesem bestimmten Wollen aus diesem Geist nachzukommen, der für eine Seele greifbar ist, ist etwas das auch das stärkere Ergreifen selbst bedeuten kann.
Wobei du mir ja antwortetest, dass du an Dämonen glaubst.

An Engel, die Seelen Verstorbener, ja. Im antiken Griechenland (das neue Testament ist auf in griechischem Grundtext überliefert) war der Begriff "Dämon" ein anderer als heute, eher wertneutral.
Da du ja auch an solche Kräfte glaubst, siehst du schon, dass sie Einfluß auf Menschen ausüben können.

Würde ich ganz klassisch sagen, ja. In dem was du zitiertest ging es mir aber eher um verkörperte Menschen, die irdisch taktieren.
Der Unterschied ist nur, dass Du die Menschen nicht aus der Verantwortung nimmst wenn solche Kräfte in ihnen wirken.

Richtig.
Es gibt also auch etwas anderes als einen Geist ergreifen

Ja, z.B. in meiner zitierten Aussage metaphorisch von einem "Geist" zu sprechen.
etwas dass Du irgendwo beschriebst als einen Geist berühren, tasten

Was ergriffen werden kann, das kann in diesem Sinne auch berührt oder ertastet werden?
Das geht sowohl bei lichten als eben auch bei finsteren Geistwesen.

Ja.
Du fragst wie mein Verhältnis zu ihm ist oder fragtest Du hier, was der Unterschied zwischen einem Menschen und Jesus war.

Weder noch, es ging mir darum, daß die Haltung, die jemand zu Jesus einnimmt - und damit meine ich eine lebendige, geistig wirksame Begegnung, nicht nur die Konfrontation mit irgendwelchen vielleicht sehr verzerrten menschlichen Darstellungen - an sich auch etwas darüber aussagt, welcher Art die geistige Anbindung dieses Menschen ist.
Die Worte in heiligen Schriften könnten eine Schwingung haben und mit der des Menschen in Resonanz gehen, wenn dieser empfänglich dafür ist.
So dass jemand alleine durch das Lesen in Verbindung geht.

Ja, so wäre das zu verstehen.

Marsianer
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Sa 5. Jun 2021, 19:25

Goldmädchen hat geschrieben:Ich finde es erstaunlich was Du für Erkenntnisse hast, woher hast Du diese ? Diese Erklärungen ? Ich habe von diesen Erklärungen, Erkenntnissen, Annahmen bisher noch nicht gelesen außer von Dir. Es kann sein, dass es diese in anderen Religionen auch gibt, aber anders ausgedrückt. Ich denke, du hast diese Erklärungen aus der Bibel.

Teils beschreibe ich, was sich mir spirituell aus meinem Erleben erschließt. Das können Dinge sein, die ich auch nirgendwo sonst in Büchern gelesen oder von Menschen gehört habe.
und dadurch mehr und mehr Menschen in ihrem Inneren erwachen. Sie beginnen, vieles zu hinterfragen, sie machen sich auf die Suche

Das stellt sich mir weniger so dar.
Du meinst also es kann sein, dass Gott oder seine Engel seit ein paar Jahren himmlische Strahlen auf die Erde schießt / schießen.

Sagen wir, sie greifen graduell aktiver ein als gewisses Not-Gegengewicht?
Siehst es aber nicht als ein Ziel von Gott, dass alle Menschen ohne etwas tun zu müssen zu ihm kommen ( in seinem Geist wandeln, ihn ergreifen ).

So verstehe ich das nicht. Seelenwesen entschieden sich aus ihrem Entscheidungsspielraum für Distanz von Gott. Dieser Entscheidungsspielraum ist nun für die andere Richtung ebenso erforderlich, meine ich. Es ist nach meinem Verständnis nicht so, daß Gott quasi selbst mal mehr und mal weniger austeilt und somit auch Urheber der Finsternis wäre. Dies anzunehmen ist geeignet Menschen die Chance zu nehmen sich selbst entsprechend bewußt mit der Möglichkeit dieser eigenen Entscheidung zu beschäftigen und sich dann dazu durchzuringen sich in diese Richtung zu bewegen.
Aber ein Erwachen ( Vorstufe zu den Geist Gottes ergreifen )

Weiß ich nicht, ob man das als Vorstufe betrachten sollte. Eher nicht, würde ich sagen.
da die dunklen Kräfte in den Menschen überhand genommen haben, die etwas lichteren Menschen ihnen sonst zum Opfer fallen, keine Chance haben auf Gottes Weg zu gelangen.

An sich geht es um die Chancen aller Menschen, würde ich sagen. Darum, daß genug Licht irgendwo "nah" wäre, daß jeder Mensch sich auch tatsächlich dafür entscheiden könnte. Auch wenn viele es aus eigener Entscheidung nicht umsetzen. Aber Chancen dazu sollten sich ihnen tatsächlich ergeben.
Das mit der Verbindung verstehe ich nicht oder.....doch. Du wolltest damit sagen, dass es für manche nicht so einfach ist, seine Väter zu wechseln, da manche Verbindungen sehr fest sind. Es gibt aber auch nicht so feste Verbindungen ? Dann kann ein Mensch hin und her springen.

Für alle Menschen sind sie locker genug. Du vermutetest "In Verbindung mit einer Seele auf der Erde werden sie aber finster" und ich meine, das stimmt so nicht sehr.
Die meisten Meister sind denke ich, lichte Wesen, so wie du es beschrieben hast in dieser Antwort :

Das sehe ich nicht so, oft wird ihr "Licht" wie schon erwähnt nach meinen Begriffen eher "seelisch" sein, nicht unbedingt aus lichtem Geist (auch Geistgeschöpfen).
Es gibt viele die channeln und nicht alle sollen gute Kräfte sein, welche sich an den menschlichen Geist oder das Bewusstsein andocken

Klar.
(eingreifen war hier das falsche Wort )

Achso.
sondern man den Zugang schafft für sie, sich öffnen muss, sonst kann kein Meister einem seine Energie senden oder seine Gedanken und Gott nicht seine Gedanken und seine Energie. Man selbst greift sie, aber meiner Meinung greifen sie einen danach auch. Sie wirken dann ja im Menschen.

Solche "Channelings" oder "Energien sendende Meister" sehe ich eher auf einer grundlegend anderen Ebene als "Geist ergreifen". Das Erste ist eine Art Kontakt, das Zweite eine Art Einsseinsverbindung.
würde Gott uns selbst davor schützen, oder selbst wenn wir Cyborgs wären, könnten wir noch erlöst werden / zum Vater gelangen oder weiter aus seinem Geist leben ?

Wenn das noch ein beseeltes Menschenwesen wäre.
Über den Wesenskern und die im Men­schen befindlichen Bewusstseins­zentren (,Chakren‘) empfängt der Mir Zugewandte so­dann Meine heilige Kraft, die in die gereinig­ten Gehirnzellen einfließt

Hm, ich habe es ja nicht so mit Gehirnen.
Ich denke, dass es für diese Art Geist ein Chakra gibt. Das Gotteschakra.

Aha, also ich würde nicht sagen, daß Gottes Geist in einer bestimmten Position zum Körper befindlich wäre.
Wurde das wichtigste nicht schon längst gesagt ??

Tja, jede Zeit ist ja auch etwas eigen. Und allgemeiner wäre es andererseits auch im Vergleich der Bibelbücher so, daß sich etliches in Variantionen wiederholt.
Es kann auch sein, dass manche Texte nicht bei einem fruchten, sich jemanden nicht erschließen und ein anderes Medium hat eine bessere Art für denjenigen seine Seele anzusprechen.

Ja und ich würde auch nicht automatisch davon ausgehen, daß das alles vollkommen wahre Offenbarungen sind. Laut Bibel soll man ja soetwas prüfen. Das tut z.B. auch der Vatikan nach seinen Maßstäben, an sich ist das im Christentum ganz normal.
Es kann gut sein, dass mit Sangha auch die Meister gemeint sind, welche schon im Jenseits sind. In anderen Welten oder anderen Dimensionen. Ich habe da wohl einiges nicht richtig wieder gegeben.

Aber eine buddhistische Beschreibung, in der das klar drinsteht fand ich als ich etwas suchte erstmal nicht im Internet.

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Goldmädchen » So 6. Jun 2021, 19:23

Marsianer hat geschrieben: Ich : Wie hast Du es geschafft ?
Was genau?

Gemeint war von mir die Erleuchtung, dass du erleuchteten Geistes bist.

Ich hatte mir einige recht ruhige Jahre gegönnt als ich das Bedürfnis danach verspürte. Diese Zeit halte ich schon für wichtig, also auch aus ganz persönlicher Erfahrung sozusagen die Prioritätengewichtung wenig darauf zu legen viel Zeit für letztlich weltliche Dinge aufzuwenden. Es ist für mich seltsam, daß sich danach wohl sonst nur recht wenige Menschen sehnen, zumindest so wie es auf mich aus dem wirkt, was ich so erfahre in Begegnungen und Beobachtungen.

Wenige sehnen sich danach / haben so ein Bedürfnis dem Weltlichen zu kündigen und mehr zu sich selbst zu kommen. In der Arbeitswelt / Arbeitsalltag ist es oft schier unmöglich. Zu viele Pflichten stehen dem im Wege. Daher ist es gut, dass es so etwas wie eure Gemeinschaft gibt, wo Menschen auch mit wenig Geld sich diese Ruhe gönnen können. In sich gehen können, heraus finden, was ihnen wirklich gut tut oder ihnen fehlt. Wenn jemand so einen Ort nicht findet, kann er auch meditieren um zur Ruhe zu kommen / in seine Kraft zu kommen. Oder wenn jemand nur etwas innere Ruhe sucht aber dennoch weiter in der Welt mitwirken will, er die Welt, die Abläufe nicht ablehnt oder noch nicht soweit ist diese los zu lassen, Weltliches, Materielles oder er damit einfach im Frieden ist, weil ihm z.B seine Arbeit gefällt oder er diese meint machen zu müssen, weil er/ sie z.B Kinder hat und nicht einfach aufhören kann / sich nicht traut.
Weder noch, es ging mir darum, daß die Haltung, die jemand zu Jesus einnimmt - und damit meine ich eine lebendige, geistig wirksame Begegnung, nicht nur die Konfrontation mit irgendwelchen vielleicht sehr verzerrten menschlichen Darstellungen - an sich auch etwas darüber aussagt, welcher Art die geistige Anbindung dieses Menschen ist.

So eine Begegnung wie du sie beschreibst hatte ich bisher nicht ( lebendig, geistig wirksame ) eher nur Konfrontationen mit verzerrten menschlichen Darstellungen. Ich suche diese Begegnung bisher aber nicht. Es gibt genügend andere Themen oder Menschen ( deren Wissen ) die mich derzeit mehr interessieren.

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Goldmädchen » So 6. Jun 2021, 20:24

Marsianer hat geschrieben:Teils beschreibe ich, was sich mir spirituell aus meinem Erleben erschließt. Das können Dinge sein, die ich auch nirgendwo sonst in Büchern gelesen oder von Menschen gehört habe.

Hurra ! Eine neue Lehre ist geboren. *Spaß* Es gibt ja echt genug, aber ich finde das dennoch spannend, dass es Ansichten gibt, welche nichts aus den bekanntesten Lehren in sich tragen, also neue Ansichten geboren werden. : )
Das stellt sich mir weniger so dar.

Mir stellte es sich eine zeitlang so dar, aber nicht so stark. Genauer gesagt : Bei den Meisten, erkannte ich so etwas wie ein größeres Herz haben als vorher. ( Sie waren irgendwie liebevoller zu anderen ). Habe es als den ersten Schritt zum Erwachen ( was das genau meint, haben wir ja auch nicht so wirklich geklärt ) gedeutet. Mag ja auch doch so sein. ; )
Sagen wir, sie greifen graduell aktiver ein als gewisses Not-Gegengewicht?
Wäre schön.
So verstehe ich das nicht. Seelenwesen entschieden sich aus ihrem Entscheidungsspielraum für Distanz von Gott. Dieser Entscheidungsspielraum ist nun für die andere Richtung ebenso erforderlich, meine ich. Es ist nach meinem Verständnis nicht so, daß Gott quasi selbst mal mehr und mal weniger austeilt und somit auch Urheber der Finsternis wäre. Dies anzunehmen ist geeignet Menschen die Chance zu nehmen sich selbst entsprechend bewußt mit der Möglichkeit dieser eigenen Entscheidung zu beschäftigen und sich dann dazu durchzuringen sich in diese Richtung zu bewegen.
In einem Kurs in Wundern wird gesagt, das Gott unsere aus getrenntem Geist zu ihm geschaffene Welt nicht kennt. Er sieht die Welt nicht so, wie sie von den ihm getrennten Seelen gesehen werden. Er sieht also all das Übel nicht. ( So habe ich diese Aussage verstanden, ich wollte diesen Vortrag noch im Thema Christusbewusstsein teilen, da der Vortrag sich auch darum dreht, er diesen Titel trägt ).
Weiß ich nicht, ob man das als Vorstufe betrachten sollte. Eher nicht, würde ich sagen.
Den Begriff "erwachen" müssten wir noch klären.
An sich geht es um die Chancen aller Menschen, würde ich sagen. Darum, daß genug Licht irgendwo "nah" wäre, daß jeder Mensch sich auch tatsächlich dafür entscheiden könnte. Auch wenn viele es aus eigener Entscheidung nicht umsetzen. Aber Chancen dazu sollten sich ihnen tatsächlich ergeben.
Wenn es nach dem Kurs in Wundern geht, gibt es solche Hilfe jetzt ( und auch sonst gab es sie nicht ) von Gott nicht ??? Beatrice weißt du da mehr ? Robin Kaiser spricht doch meine ich auch von einer neuen Zeit, die da kommen soll oder Chance ( irgendwie so, in einem anderen Vortrag ).
Hm, ich habe es ja nicht so mit Gehirnen.
Wie ist das gemeint ? Also Du kennst Dich nicht aus mit dem Gehirn.
Aha, also ich würde nicht sagen, daß Gottes Geist in einer bestimmten Position zum Körper befindlich wäre.

Spannenende Frage, finde ich. Das muss ich noch raus kriegen ( möchte es versuchen ). Da muss ja schon etwas dran sein an der Chakrenlehre, sie ist schon so alt und viele glauben ja an sie.

Ich danke Dir für Deine Antworten bis hier.

Jetzt wollte ich noch ein paar Sätze zu dem Verhältnis von Körper, Herz, Geist, den Ansichten dazu im Zen- Buddhismus schreiben. Werde es zitieren aus dem Vortrag " Das innere Potenzial des Menschen " von Hinnerk Polenski :

"Was heißt in seiner Mitte sein ? Wenn ich meditiere und ein in mir Ankommen spüre. Man spürt dieses Ankommen dadurch, dass es über das was das Ego ausmacht - ( Ich fühle mich so, ich denke dies und das ) darüber hinaus geht. Dieses Ich muss immer eine Bewegung haben und die Kraft geht immer nach außen. Die innere Mitte geht von sich aus nicht nach außen. (..) Sie ist etwas, dass sich in der Meditation eröffnet und ist tiefer als Gefühle und Gedanken. Es ist Stille, freudvolle, kraftgebende Stille der Mitte. Es gibt nicht nur eine innere Mitte. Die Kraftmitte liegt unter dem Bauchnabel. Die zweite Mitte ist die Herzmitte ( sie liegt in der Brustmitte ). Sie ist die Mitte der Einheit, die Wirkung, das Potenzial, der Unterschied von einem Sein das von allem getrennt ist. Zweifel, verzweifelt, heißt getrennt, gierig, aggressiv, bedürftig, permanent auf der Suche, nicht in sich selbst wohl fühlen. Die Einheitsmitte ist das Potenzial in diese Einheit zu kommen- nach Hause. Unterschied zur Kraftmitte ist, dass die Kraftmitte nur Kraft ist, die Herzmitte ist zum ersten Mal auch Bewusstsein. Diese Einheit ist eine Ebene von Bewusstsein. Die dritte Mitte, ist die Geistmitte des Menschen. Es ist das Freiheitspotenzial. Leerheit, im Zen Sunyata, Soheit gleich Tada,ist die vollkommene Losgelöstheit von aller Verstrickung mit einer kraftvollen, klaren Präsenz im Hier- in der Wirklichkeit. Geist ist die größte Freiheit,- mehr noch, der größte Sinn, der sich hier als Potenzial öffnet. Kukolo : Herzzentrum, Einheit, Shin : großer Geist, leerer Geist, reiner Geist. Im oberen Zentrum wird aus Geist Nichts, vollendete Freiheit, gleißendes Sein, klares Licht."

So ganz habe ich es damit nicht erklären können, was Herz meint im Zen- oder doch ? Es wird sich von unten nach oben hoch gearbeitet bei ihnen.
Erst Kraftmitte....Die Energie der Kraftmitte ( das Hara) in das Herz fließen lassen ist glaube ich Voraussetzung, um die Einheit zu erfahren. Oder aber, es war das, was er meinte mit dem Körper mitnehmen, welches nötig sei, um eine geerdete Erfahrung zu machen. Welche Erfahrung er meinte, hat er aber bisher nicht genau gesagt. So genau habe ich es nicht verstanden mit dem dadurch klar sein, wirken können.
Die Geistmitte erfahren, das was er da beschrieben hat, das hört sich für mich wie das Christusbewusstsein erfahren an. Bei diesem Thema, wollte ich jetzt mal das erwähnte Video verlinken und dann können wir nächstes Mal gerne da weiter schreiben. Ich werde aber noch diese Stellen dort zitieren, wo beschrieben wurde, was es in meinen Augen ist. : )

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Agape » So 6. Jun 2021, 21:46

Goldmädchen hat geschrieben:
Aus dem Text auf Seite 3 : " Das hat seinen Hintergrund darin, daß in dieser Zeit verstärkt Energie aus den Himmeln in eure Materie einfließt, und dadurch mehr und mehr Menschen in ihrem Inneren erwachen. Sie beginnen, vieles zu hinterfragen, sie machen sich auf die Suche, und je nach Grad ihres Wunsches, zur Wahrheit zu finden, werden sie früher oder später auch fündig."

Marsianer hat geschrieben:
Aha, ich würde das jedoch eher als Ausgleichsmaßnahme gegenüber dem fortlaufenden Niedergang betrachten. Damit es nicht zu rein finster auf der Erde wird, menschliches Leben noch seinen Zweck zu erfüllen in der Lage ist, sich entscheiden, wählen könnte.

Goldmädchen hat geschrieben:
In einem Kurs in Wundern wird gesagt, das Gott unsere aus getrenntem Geist zu ihm geschaffene Welt nicht kennt. Er sieht die Welt nicht so, wie sie von den ihm getrennten Seelen gesehen werden. Er sieht also all das Übel nicht.

Goldmädchen hat geschrieben:
Du meinst also es kann sein, dass Gott oder seine Engel seit ein paar Jahren himmlische Strahlen auf die Erde schießt / schießen. Siehst es aber nicht als ein Ziel von Gott, dass alle Menschen ohne etwas tun zu müssen zu ihm kommen ( in seinem Geist wandeln, ihn ergreifen ). Aber ein Erwachen ( Vorstufe zu den Geist Gottes ergreifen ) könnte es schon sein für ein paar Menschen ( oder doch für alle ? ). Den letzten Schritt müssen sie jedoch selbst gehen. Die Strahlen meinst Du werden eingesetzt, da die dunklen Kräfte in den Menschen überhand genommen haben, die etwas lichteren Menschen ihnen sonst zum Opfer fallen, keine Chance haben auf Gottes Weg zu gelangen.

Marsianer hat geschrieben:
An sich geht es um die Chancen aller Menschen, würde ich sagen. Darum, daß genug Licht irgendwo "nah" wäre, daß jeder Mensch sich auch tatsächlich dafür entscheiden könnte. Auch wenn viele es aus eigener Entscheidung nicht umsetzen. Aber Chancen dazu sollten sich ihnen tatsächlich ergeben.

Goldmädchen hat geschrieben:
Wenn es nach dem Kurs in Wundern geht, gibt es solche Hilfe jetzt ( und auch sonst gab es sie nicht ) von Gott nicht ??? Beatrice weißt du da mehr ?

Hm. Ich würde mich glücklich schätzen, "mehr" zu wissen. ;) Ich kann mir jedoch schwer vorstellen, dass Gott nicht um die Finsternis auf unserer Erde weiss. Er hat uns Seelen den freien Willen geschenkt und ein Teil der Seelen hat sich für die Trennung von Gottes Geist (Finsternis) entschieden. Es liegt an jeder einzelnen Seele, sich durch das Ergreifen von Gottes Geist aus freier Willensentscheidung heraus wieder dem Licht zu nähern.

Der grundsätzliche Unterschied liegt wohl in den verschiedenen Lehrmeinungen, was den freien Willen betrifft.
"Schreiben ist der direkte Weg zum Herzen"
http://jakobgut.de/erdnuss.htm

Marsianer
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Mo 7. Jun 2021, 07:30

Goldmädchen hat geschrieben:dass es Ansichten gibt, welche nichts aus den bekanntesten Lehren in sich tragen, also neue Ansichten geboren werden. : )

Es kommt vielleicht darauf an, um welche Punkte es hierbei ginge. Ich beziehe mich ja auch auf z.B. Bibeltexte, in denen ich Wahrheiten zu finden doch recht sicher bin. Aber diese Lehre ist in vielen Zügen eher eine Lehre des Nötigsten, die viele Details offenläßt. Das ist erstmal auch gut so. Es bedeutet aber nicht, daß die Wirklichkeit keine weiteren Details aufweist. Wenn ein Forscher ein seltenes Tier erstmals kurz gesichtet hat und beschreibt, dann wird diese erste Beschreibung auch nicht unbedingt für alle Zeit das Maß der Dinge bleiben. Vielleicht sieht jemand diese Tiere öfter und hat sie besser beobachten können. Wenn er das dann einem Tierforscher erzählt, der nur diese andere Beschreibung gelesen hatte, dann erzählt er das nicht, weil er etwas gelesen hat, sondern aus seiner eigenen Beobachtung.
Er sieht die Welt nicht so, wie sie von den ihm getrennten Seelen gesehen werden. Er sieht also all das Übel nicht.

Laut Bibel bewegt Gott zumindest ja klar die Finsternis unter den Menschen. Und diese Kurslehre bezieht sich nach eigener Darstellung ja idurchaus auf das Christentum.
Wie ist das gemeint ? Also Du kennst Dich nicht aus mit dem Gehirn.

Ich halte das Gehirn als Körperorgan in der jetzigen Zeit für überbewertet, umso mehr wenn mit Gehirngrößen und dergleichen argumentiert wird. Es gibt z.B. ja Menschen, die auf ihre Mitmenschen recht normal wirkten und auch nicht unintelligent und bei denen dann in medizinischen Untersuchungen festgestellt wurde, daß ihr Schädel nahezu leer ist.
Da muss ja schon etwas dran sein an der Chakrenlehre, sie ist schon so alt und viele glauben ja an sie.

Also ich würde nicht bestreiten wollen, daß manche "Energien" besonders in bestimmten Körperregionen auftreten. Aber da ginge es dann schon auch um relativ körpernahe Erscheinungen.
Wenige sehnen sich danach / haben so ein Bedürfnis dem Weltlichen zu kündigen und mehr zu sich selbst zu kommen.

Ich würde es was mich angeht einfach als "geringes Interesse" beschreiben. Nicht in dem Sinne alles Weltliche schleifen zu lassen und anderen aus Gleichgültigkeit ihnen gegenüber zur Last zu fallen (darauf läge kaum grundlegend seelisch Gutes) oder einer tunnelblickartigen Fixierung nur auf das eigene Wohl (findet sich bei recht vielen "Wünsch-Spirituellen" nach meiner Erfahrung), sondern mehr in der Art eines geordneten gut organisierten Minimalismus eigener Art. Ein Minimalismus, der sich auf Zeitaufwand, seelische Befassung konzentiert und weniger Gegenstände zählt manchmal fast schon wieder in der Art eines Sammlers.
In der Arbeitswelt / Arbeitsalltag ist es oft schier unmöglich. Zu viele Pflichten stehen dem im Wege.

In deren Bereich wird ja auch meist vor allem in Geld gemessen. Anderes wird dem untergeordnet.
Daher ist es gut, dass es so etwas wie eure Gemeinschaft gibt, wo Menschen auch mit wenig Geld sich diese Ruhe gönnen können. In sich gehen können, heraus finden, was ihnen wirklich gut tut oder ihnen fehlt.

Ich staune, daß es doch so wenige gibt, die sich erkennbar ehrlich dafür interessieren. Die Gemeinschaft ist nicht überlaufen, wie man vielleicht denken könnte.
Wenn jemand so einen Ort nicht findet, kann er auch meditieren um zur Ruhe zu kommen / in seine Kraft zu kommen.

Wenn es ihm ein inneres Bedürfnis ist, wird er das schon irgendwie tun. Oder er würde es unterdrücken weil er mehr auf äußere Einflüsse hält, Bestätigung durch Mitmenschen.
Oder wenn jemand nur etwas innere Ruhe sucht aber dennoch weiter in der Welt mitwirken will, er die Welt, die Abläufe nicht ablehnt oder noch nicht soweit ist diese los zu lassen, Weltliches, Materielles oder er damit einfach im Frieden ist, weil ihm z.B seine Arbeit gefällt oder er diese meint machen zu müssen, weil er/ sie z.B Kinder hat und nicht einfach aufhören kann / sich nicht traut.

Aha.
Hinnerk Polenski hat geschrieben:Was heißt in seiner Mitte sein ? Wenn ich meditiere und ein in mir Ankommen spüre. Man spürt dieses Ankommen dadurch, dass es über das was das Ego ausmacht - ( Ich fühle mich so, ich denke dies und das ) darüber hinaus geht. Dieses Ich muss immer eine Bewegung haben und die Kraft geht immer nach außen. Die innere Mitte geht von sich aus nicht nach außen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so verstehe wie es gemeint war. Die "Ich-Kraft" gehe immer nach außen, das wäre dann wohl schon ein recht niedriges Bewußtseinsniveau? Und das erlebt er außerhalb von förmlich abgegrenzten "Meditationszeiten" in sich als vorherrschenden Zustand?
Sie ist etwas, dass sich in der Meditation eröffnet und ist tiefer als Gefühle und Gedanken.

Tja, was versteht er unter "Gefühlen" und "Gedanken"? Dann wohl speziell Impulse, die "nach außen gehen", recht unstet in ihrer Natur sind?
Es ist Stille, freudvolle, kraftgebende Stille der Mitte.

Das andere ist Lärm und Elend, wieso sollte sich jemand darauf einlassen irgendwann außerhalb "der Mitte" zu sein (wenn ich richtig verstand, was er meint)?
Es gibt nicht nur eine innere Mitte. Die Kraftmitte liegt unter dem Bauchnabel.

= Überhaupt mal etwas bei sich, bei seiner Seele zu sein?
Die zweite Mitte ist die Herzmitte ( sie liegt in der Brustmitte ). Sie ist die Mitte der Einheit, die Wirkung, das Potenzial, der Unterschied von einem Sein das von allem getrennt ist.

= Ein Zustand der sich soweit sammelte, daß er sich bewußter in der allgemeinen Liebe der eigenen Seele bewegt (sei sie nun lichter oder finsterer)?
Zweifel, verzweifelt, heißt getrennt, gierig, aggressiv, bedürftig, permanent auf der Suche, nicht in sich selbst wohl fühlen.

Damit wird er vermutlich wieder etwas Niederes wie oben meinen, nicht z.B. jede Art von Zweifel, jede mögliche Bedeutung dieser aufgeführten Begriffe?
Die Einheitsmitte ist das Potenzial in diese Einheit zu kommen- nach Hause. Unterschied zur Kraftmitte ist, dass die Kraftmitte nur Kraft ist, die Herzmitte ist zum ersten Mal auch Bewusstsein. Diese Einheit ist eine Ebene von Bewusstsein.

Mit "Einheitsmitte" und "Herzmitte" meint er wohl jeweils seine "zweite Mitte", nicht verschiedene Mitten.
Die dritte Mitte, ist die Geistmitte des Menschen. Es ist das Freiheitspotenzial. Leerheit, im Zen Sunyata, Soheit gleich Tada,ist die vollkommene Losgelöstheit von aller Verstrickung mit einer kraftvollen, klaren Präsenz im Hier- in der Wirklichkeit. Geist ist die größte Freiheit,- mehr noch, der größte Sinn, der sich hier als Potenzial öffnet. Kukolo : Herzzentrum, Einheit, Shin : großer Geist, leerer Geist, reiner Geist. Im oberen Zentrum wird aus Geist Nichts, vollendete Freiheit, gleißendes Sein, klares Licht.

Und das sieht er dann nicht mehr als besonders wirkend bei bestimmten Körperregionen?
Goldmädchen hat geschrieben:So ganz habe ich es damit nicht erklären können, was Herz meint im Zen- oder doch ?

Ich weiß nicht? Vielleicht schon ähnliches wie in der Bibel, wobei aber einiges dazu dann doch unterschiedlich eingeordnet wird?
Erst Kraftmitte....Die Energie der Kraftmitte ( das Hara) in das Herz fließen lassen ist glaube ich Voraussetzung, um die Einheit zu erfahren.

So wie ich das verstehe wäre es ein erster Anfang irgendwie zur Besinnung zu kommen. Ein niedriger Zustand.
Oder aber, es war das, was er meinte mit dem Körper mitnehmen, welches nötig sei, um eine geerdete Erfahrung zu machen.

Hm.
Die Geistmitte erfahren, das was er da beschrieben hat, das hört sich für mich wie das Christusbewusstsein erfahren an.

Für mich nicht (nichts das auf mich wirkt wie etwas, das diesem Begriff gerecht würde oder dem Zustand in dem ich Jesus Christus sehen würde).

Goldmädchen
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Goldmädchen » Di 8. Jun 2021, 11:10

Marsianer hat geschrieben:Laut Bibel bewegt Gott zumindest ja klar die Finsternis unter den Menschen. Und diese Kurslehre bezieht sich nach eigener Darstellung ja idurchaus auf das Christentum.
Ich habe es selbst noch nicht heraus gefunden. Werden wir auch nie, ob nun Gott dieses Niedere, Unheilvolle auch sehen kann oder dafür nicht den Geist hat, da er so eine Trennung nicht vollzogen hat, die in dualistisch denken ließe. Nagel mich jetzt bitte nicht auf das Wort fest, dass ich es erklären muss. : ) Dann müsste ich mir erstmal wieder einen Vortrag anhören. Ich denke, dass ich einfach was dazu antworten wollte und habe mich nur ein wenig in diese Situation hineinversetzt, wo man sich diese Frage stellen kann, bzw aus der, diese Frage gestellt wurde.
Ich halte das Gehirn als Körperorgan in der jetzigen Zeit für überbewertet, umso mehr wenn mit Gehirngrößen und dergleichen argumentiert wird. Es gibt z.B. ja Menschen, die auf ihre Mitmenschen recht normal wirkten und auch nicht unintelligent und bei denen dann in medizinischen Untersuchungen festgestellt wurde, daß ihr Schädel nahezu leer ist.

Sind damit IQ Tests gemeint ? Mit den Gehirn-Größen oder wirkliche physische Größenunterschiede ? Dieser leerer Schädel, meint physische Masse ? Oder doch einen niedrigen IQ ? Ich hätte gedacht, unsere Gehirne sind immer gleich groß, je nachdem Alter gleich. Und dass die Masse innen auch immer gleich wäre.
In deren Bereich wird ja auch meist vor allem in Geld gemessen. Anderes wird dem untergeordnet.

Habe mich heute gefragt, ob jemand der in dem Christusgeist ist - ob so jemand eine weltliche Arbeit machen kann/könnte. Ich denke eher nein. Wenn man alles in Frage stellt ( Einen Chef/Chefin, einen Untergebenen, Geld, Trennung )ist das nicht möglich, man würde die Leute dann versuchen zu erwecken. Daher ist so eine Stätte wie Eure eine gute Möglichkeit seinen Zustand zu behalten und im außen heilsam wirken zu können dadurch.
Oder so jemand, der müsste dann seine Klappe halten lernen und es mitmachen, aber wieso sollte er das ? Oder aber er missioniert aber macht dabei seine Arbeit und fliegt nicht raus. So jemand könnte versuchen sich anzupassen, oder aber er/ sie macht die Arbeit gerne, da sie für ihn wie ein Dienst ist, er/ sie anderen gerne dient, hilft. Es einem selbst ja auch weiter hilft, wer gibt der empfängt. Oder eben es diesen Impuls hat einfach anderen etwas Gutes zu tun, ihnen zu dienen. Es kommt auf die Art der Arbeit an oder ? In einer Bank ist es schwerer, das mit seinem Geist zu vereinbaren als eine Arbeit als Krankenschwester ? Solange jemand Anderen dienen möchte ? Mir stellt sich diese Frage ein wenig, wollte mir einen neuen Job suchen. Mal sehen, wie das wird, wenn ich dann im Christusbewusstsein da hingehe. : )
Ich könnte mir vorstellen, dass ich dann alle missionieren würde, gar nicht mehr meinen Job machen würde.
Ich staune, daß es doch so wenige gibt, die sich erkennbar ehrlich dafür interessieren. Die Gemeinschaft ist nicht überlaufen, wie man vielleicht denken könnte.
Es gibt nicht so viele Menschen, welche die Anforderrungen erfüllen, um zu euch gelangen zu können / mit wohnen zu können. Es gibt allgemein wenige Menschen, welche so einen Weg gehen, der sich mehr dem Unweltlichen widmet, die sich dem geistigen angeschlossen haben, konsequent sind darin sind / entschlossen sind, diesen ernsthaft zu gehen. Die, keine inneren Konflikte oder Rückfälle haben, wo sie wieder anderen Geistes sind. Die diese Ideale oder Impulse haben wie ihr sie habt. Buddhisten würden zu euch passen, oder andere ihren Geist schulen wollende Menschen.
Du könntest das Gut auch damit bewerben, dass konstant Erleuchtete, oder solche mit mehr Bestand im erleuchtet sein, dort leben können, sie
dort gewünscht / willkommen sind. In einem Kloster wird auch nicht jeder aufgenommen oder ? Und wenn, dann muss sich so jemand den Ritualen unterordnen, diese wollen, sonst würde er da nicht bleiben dürfen und müsste gehen. Die Erdnuss- Kommunikation ist auch ein Ritual.
Wenn da jetzt Wenige sind bei euch, was stört Dich daran ? Ist es so, dass es dann finanziell schwierig wird ? Oder einfach, weil die Gesellschaft von Gleichgesinnten schöner ist oder weil man ja etwas anbieten möchte und es traurig macht, wenn es keiner sucht, das Geschenk nicht möchte, dass man sein Geschenk nicht verschenken kann / darf ? Und man ja auch möchte, dass viele ihre Potenziale leben können, sie ausbauen können, vergrößern, sie raus lassen können um heilsam auf der Welt wirken zu können. : )
Wenn es ihm ein inneres Bedürfnis ist, wird er das schon irgendwie tun. Oder er würde es unterdrücken weil er mehr auf äußere Einflüsse hält, Bestätigung durch Mitmenschen.
Kann vorkommen, ich kenne das nur zu gut. ; ) Und das sollte nicht sein, und wenige sind so, dass sie diese alten Sehnsüchte gänzlich abwerfen wollen, sich komplett dem Heilsamen hingeben wollen oder sich bereit dafür zu machen. Solche möchtest Du bei euch oder ( die sich für das Heilsame bereit machen wollen, für den Gottgeist, oder nur ihre Herzmitte öffnen wollen ) ? Sonst würde es schwierig werden für alle.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so verstehe wie es gemeint war. Die "Ich-Kraft" gehe immer nach außen, das wäre dann wohl schon ein recht niedriges Bewußtseinsniveau? Und das erlebt er außerhalb von förmlich abgegrenzten "Meditationszeiten" in sich als vorherrschenden Zustand?

Ja, würde ich sagen, dass es ein niedriger B. ist. Dem ich auch immer noch nicht ganz losgelassen habe, loslassen will. Er nannte es aber nicht so ( niederen Bewusstseinszustand ). Freude und Liebe meint er mit Gefühlen nicht, er meinte in einem anderen Vortrag mal, dass diese keine Gefühle seien. : )
Er selbst ist wohl weniger noch in solchen Zuständen in niedrigem Bewusstsein würde ich sagen, ab und zu schon, aber er geht/ springt schnell wieder auf den heilsamen Weg- ihm ist es dann bewusst und sein Wollen ist, das Heilsame zu ergreifen. Dann meditiert er auch, schätze ich. Er sagte auch, dass die Christen sagen, man könne Gott nicht mit dem Willen erreichen, sondern man kann sich nur bereit machen, wie eine Schale. Diese Schale beginnt mit der Übung der Kraftmitte. Das Wollen was ich meine, ist dann eher das Wollen sich bereit zu machen, sich zu leeren.
Er sagt, dass jede Meditation mit der Kraftmitte/ Erdmitte anfangen sollte. Ab Minute 28:50, werden Deine Fragen gut beantwortet. Davor erklärt er die Geistmitte / Weisheitsmitte. Ich werde sie nun nicht abtippen, es nicht zitieren, ihr könnt es euch ja anhören. ; ) https://www.youtube.com/watch?v=oXMjAaDoeE0
Tja, was versteht er unter "Gefühlen" und "Gedanken"? Dann wohl speziell Impulse, die "nach außen gehen", recht unstet in ihrer Natur sind?
Wird da auch alles gut erklärt, glaube ich.

Marsianer
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Mi 9. Jun 2021, 10:40

Goldmädchen hat geschrieben:Dieser leerer Schädel, meint physische Masse ?

Ja.
Während einer Konferenz von Kinderärzten im Jahr 1980 sorgte der britische Neurologe Dr. John Lorber mit einer spektakulären Hypothese für große Aufregung. Sie lautete: „Wir brauchen unser Gehirn gar nicht.“

Das war kein provokanter Gag. Dr. Lorber wollte weder um jeden Preis auffallen, noch war er von allen guten Geistern verlassen. Die Frage nach der Notwendigkeit unseres organischen Denkapparates, mit der er sein Referat begann, war wohlbegründet. Sie brachte lediglich eine Reihe von seltsamen Ereignissen auf den Punkt, auf die der Neurologe schon Mitte der 1960er-Jahre gestoßen war.

Damals behandelte er zwei Kleinkinder mit „Hydrozephalus“, eine Krankheit, die gemeinhin als „Wasserkopf“ bekannt ist. Aufgrund dieser Abnormität verfügte keines der beiden Kinder über eine Großhirnrinde. Trotz der ernormen Schädigung (schließlich ist, so meint die Schulmedizin, die Großhirnrinde der Sitz des Bewußtseins) schien die geistige Entwicklung der Kleinen nicht beeinträchtigt.

https://wissenschaft3000.wordpress.com/ ... hne-gehirn
Ein 44-jähriger Beamter versetzt die Fachwelt in Staunen: Eine Computertomografie und eine Kernspintomografie haben es zu Tage gebracht – ein Gehirn war bei dem Mann praktisch nicht vorhanden. Mediziner bescheinigen dem Patienten dennoch einen beihnahe durchschnittlichen Intelligenzquotienten.

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... ehirn.html

Und: https://www.spektrum.de/news/maedchen-m ... en/1706342
Habe mich heute gefragt, ob jemand der in dem Christusgeist ist - ob so jemand eine weltliche Arbeit machen kann/könnte. Ich denke eher nein.

Aha.
Oder so jemand, der müsste dann seine Klappe halten lernen und es mitmachen, aber wieso sollte er das ?

Eine sinnvolle Frage.
So jemand könnte versuchen sich anzupassen, oder aber er/ sie macht die Arbeit gerne, da sie für ihn wie ein Dienst ist, er/ sie anderen gerne dient, hilft.

Man könnte da sicher auch noch differenzieren, was an "Schlechtem tun" (abgesehen von einer Geldorientiertheit an sich mit ihren charaktieristischen Lenkungseffekten) in einer Branche oder Firma üblich ist.
Es kommt auf die Art der Arbeit an oder ?

Allgemein schon, würde ich sagen, zusätzlich zum hier von mir genannten Punkt "Geldorientiertheit".
Solange jemand Anderen dienen möchte ?

Hm.
Es gibt nicht so viele Menschen, welche die Anforderrungen erfüllen, um zu euch gelangen zu können / mit wohnen zu können.

Meinst du?
Es gibt allgemein wenige Menschen, welche so einen Weg gehen, der sich mehr dem Unweltlichen widmet, die sich dem geistigen angeschlossen haben, konsequent sind darin sind / entschlossen sind, diesen ernsthaft zu gehen.

Viele fallen dabei raus, ja. Aber das war schon von Anfang an klar, würde ich sagen. Nur könnten da auch noch eine genügende Zahl von Menschen übrigbleiben, selbst wenn es nur 1% der Bevölkerung wären.
Die, keine inneren Konflikte oder Rückfälle haben, wo sie wieder anderen Geistes sind.

Ich würde nicht sagen, daß das bei uns so nötig wäre. Aber es sollte schon recht klar sein auf welcher Seite der Mensch sich vor allem selbst erlebt. Wohl auch wie tiefgreifend er mitunter "in Finsternis fällt" und was er dann in diesem Zustand treibt.
Buddhisten würden zu euch passen,

Nicht viele Menschen, die sich als Buddhist verstanden schienen das bisher so zu sehen. Das was ich an solchen Menschen meist erlebe ist leider auch nicht etwas, das ich als "höheres Niveau" einordnen würde. Viele wirken auf mich eitel, reden gerne sind innerlich aber doch oft eher durchschnittlich. Viele hängen an ausformulierten Lehrsystemen und tun sich nach meinem Eindruck schwer diese anzuwenden, was ein Problem ist, wenn man auch spirituell Menschen begegnen wollte, die nicht die gleichen Bücher schätzen.
oder andere ihren Geist schulen wollende Menschen.

Ja, an sich schon.
Du könntest das Gut auch damit bewerben, dass konstant Erleuchtete, oder solche mit mehr Bestand im erleuchtet sein, dort leben können, sie dort gewünscht / willkommen sind.

Vielleicht, aber ich verwende den Begriff so ja weniger und ich habe ja auch den Eindruck, daß er von verschiedenen Menschen doch uneinheitlich benutzt wird. Nicht unbedingt jeder der sagen würde "ich bin erleuchtet", würde wohl deswegen hier besser passen. Es kommt eher auf die Stellung zu dem an, was in den beschriebenen Werten aufgelistet wird.
In einem Kloster wird auch nicht jeder aufgenommen oder ?

Das wird wohl oft so sein.
Und wenn, dann muss sich so jemand den Ritualen unterordnen, diese wollen, sonst würde er da nicht bleiben dürfen und müsste gehen.

Darauf läuft es wohl oft hinaus.
Die Erdnuss- Kommunikation ist auch ein Ritual.

Finde ich eigentlich nicht. Es ist eine Art, Form der Kommunikation, aber weniger in der Weise, daß sie an sich förmlich-ideologisch festgelegt wäre. Im Alltag einigt man sich sicher auf manche Formen, die aber eher praktischer Natur sind, etwas worauf man sich einigte, damit die Dinge leichter handhabbar sind.
Wenn da jetzt Wenige sind bei euch, was stört Dich daran ?

Etliches ist ungenutzt.
Ist es so, dass es dann finanziell schwierig wird ?

Könnte man sagen.
Oder einfach, weil die Gesellschaft von Gleichgesinnten schöner ist oder weil man ja etwas anbieten möchte und es traurig macht, wenn es keiner sucht, das Geschenk nicht möchte, dass man sein Geschenk nicht verschenken kann / darf ? Und man ja auch möchte, dass viele ihre Potenziale leben können, sie ausbauen können, vergrößern, sie raus lassen können um heilsam auf der Welt wirken zu können. : )

Das auch.
wenige sind so, dass sie diese alten Sehnsüchte gänzlich abwerfen wollen, sich komplett dem Heilsamen hingeben wollen

Das wäre nach meinem Verständnis etwas anderes. Sehnsüchte werden schon oft weiter von Innen kommen? Mein Begiff des "Herzens" umfasst auch finstere Anteile, das Streben hin zu dem, was diesen entspricht.
Er sagte auch, dass die Christen sagen, man könne Gott nicht mit dem Willen erreichen, sondern man kann sich nur bereit machen, wie eine Schale. Diese Schale beginnt mit der Übung der Kraftmitte.

Aha.
Das Wollen was ich meine, ist dann eher das Wollen sich bereit zu machen, sich zu leeren.

Hm.

Goldmädchen
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Goldmädchen » Fr 11. Jun 2021, 22:09

Ich bin in den letzten drei, vier Tagen körperlich nicht in der Lage gewesen, lange Texte zu lesen. Ich fühlte mich sehr schwach und konzentrieren ging auch nicht lange, dabei wollte ich gerne diese letzte Antwort an mich nochmal genau lesen und dazu etwas schreiben. Ich frage mich woher dieses Abgeschlagensein kommt. Ich aß so gut wie kein Fleisch mehr, stattdessen z.B so eine Art Chickennugetts aber auf pflanzlicher Basis. ( Oder ist da auch Ungesundes drin ? ) oder liegt es an dem Wasser hier, weil die Leitungen so alt sind ( Blei ??? ) , wobei ich die letzten drei Tage, das Wasser immer vorher abgekocht hatte. Fluoridhaltige Zahncreme benutze ich seit vier Tagen nicht mehr. Also wegen diesen drei Veränderungen, müsste es mir ja eigentlich besser gehen ( ich mich fitter fühlen ) und nicht schwächer. : / Oder hat es etwas mit der Sternenkonstellation zu tun und der Sonnenfinsternis von gestern ? Ich habe den Eindruck das seit vier Tagen eine schwere Energie auf meinem Körper wirkt, mich schwer macht, meinen Körper, ich nicht viel machen kann dadurch ( nichts langes lesen ) manchmal nicht so recht weiß, was nun besser wäre zu tun ( also ein wenig Unschlüssig sein ). Oder wurde mir durch die drei Tests welche mitgemacht habe ein Nanochip untergeschmuggelt und ich seit drei, vier Tagen mit 5 G angestrahlt und schwach gemacht.


Ich hoffe es geht wieder weg. Ich habe heute auch mal länger meditiert wieder, es hat meine Konzentrationsfähigkeit aber nicht verbessert. Aber ich denke, dass ich wieder länger meditieren werde, die nächsten Tage. Ich habe auch eine sehr witzige, spannende Art der Meditation heute zufällig gefunden. Eine welche Osho gelehrt hat ( auch erfunden, denke ich ). Die dynamische Meditation. : ) Sieht schon witzig aus, wie der das in dem Video vormacht. Hat mich tatsächlich ein wenig wacher gemacht vorhin. Ich muss wohl einfach früher zu Bett, und dann geht es auch wieder mit dem Lesen längerer Texte. : )

Marsianer
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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » Sa 12. Jun 2021, 06:48

Goldmädchen hat geschrieben:Ich hoffe es geht wieder weg.

Wirst du sehen, ein paar Tage ist erstmal ja vielleicht nicht so viel. Ist es bei dir ungewöhnlich, daß du dich mal einige Tage so fühlst?
oder liegt es an dem Wasser hier, weil die Leitungen so alt sind ( Blei ??? ) , wobei ich die letzten drei Tage, das Wasser immer vorher abgekocht hatte.

Bleizuleitungen wären heute schon sehr unüblich? Du kochst Wasser ab, weil es Blei enthalten könnte? ;)

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Goldmädchen » Sa 12. Jun 2021, 22:05

Zu dem Gehirnthema ( ich habe alle Links angeklickt und durch gelesen ): Es gibt halt Ausnahmen, wo Menschen mit wenig Gehirnmasse leben konnten. Aber allzu oft kommt es nicht vor. Bei dem einen Mädchen, wo die linke Hälfte fehlte, soll es nur möglich gewesen sein, dass sie einen guten Abschluss machte oder dennoch hohen iQ hat, weil die Eltern sie sehr gefördert haben. ( Lehrgänge bezahlen konnten ) Es ging ja um Chakren , ob wir dazu brauchen um Gott begegnen zu können oder hohe Bewusstseinserfahrungen zu machen. So genau weiß ich es noch nicht. Ich habe einen Artikel über die Chakren gelesen ( schon länger her ) den ich mir heute auch nochmal durch gelesen habe ( hatte das abgeschrieben ). Hinnerk Polenski redet nie von Chakren. Nur über diese drei Mitten des Menschen. Einmal hat er sie erwähnt, aber genau weiß ich nicht mehr was er meinte. Hörte sich so an ( wenn ich mich versuche zu erinnern ), dass sie nicht so eine Rolle spielen bei diesen drei Aktivierungen- mag mich auch täuschen. Werde es versuchen heraus zu finden, welche Rolle sie für Buddhisten spielen.

Marsianer hat geschrieben:Man könnte da sicher auch noch differenzieren, was an "Schlechtem tun" (abgesehen von einer Geldorientiertheit an sich mit ihren charaktieristischen Lenkungseffekten) in einer Branche oder Firma üblich ist.

Wenn ich Ego los wäre, frage ich mich, wie ich dann auf bestimmte Zustände in einer Arbeit reagieren würde. Ob ich sie versuchen würde zu ändern. Sicher schon. Etwas, das mir als falsch vor käme, würde ich dann nicht machen wollen. Es wohl auch nicht machen. Im unbewussten oder sagen wir mal im Ego- Modus schon, eine zeitlang zumindest ( so wie ich es bisher auch getan habe ) bis ich nicht mehr kann, es mir zu viel wird, ich einfach keine Begeisterung mehr dafür habe. Ok, meine letzte Arbeit war nun nichts so verwerfliches, hat niemanden geschadet. ( Aber das könnte man auch so sehen : Ich habe das System unterstützt, so wie es ja fast jeder macht egal in welchem Beruf. Das System, von Geld verdienen, Machtpyramiden, Zwang, Druck ). Höchstens der Natur, durch die Mittel, welche ich benutzt habe.

Ich : Es gibt nicht so viele Menschen, welche die Anforderrungen erfüllen, um zu euch gelangen zu können / mit wohnen zu können.
Meinst du?

Naja, es kam mir in dem Moment so vor. Aber ich weiß es nicht.
Ich : Es gibt allgemein wenige Menschen, welche so einen Weg gehen, der sich mehr dem Unweltlichen widmet, die sich dem geistigen angeschlossen haben, konsequent sind darin sind / entschlossen sind, diesen ernsthaft zu gehen.
Viele fallen dabei raus, ja. Aber das war schon von Anfang an klar, würde ich sagen. Nur könnten da auch noch eine genügende Zahl von Menschen übrigbleiben, selbst wenn es nur 1% der Bevölkerung wären.

Das stimmt, ich wollte nicht so demotivierend sein. Manchen ist das Geschreibe wohl zu mühselig. Aber ich würde das beibehalten. Es gibt ja einige sehr nette, schlaue, im Geist geschulte, geistlich orientierte Menschen, welche um zu überleben, Bücher verkaufen, Seminare machen, solche wären auch geeignet, dann hätten sie weniger Druck. Anscheinend haben die Spirituellen ( geistig Orientierten ) meistens gute finanzielle Möglichkeiten, wohlhabende Eltern, einen Beruf der was abwirft ( sofern sie diesen nicht an den Nagel gehängt haben ), so dass sie nichts suchen, wo sie ihren geistigen Weg besser ausleben können. Oder es gibt solche, die diesen Ort brauchen, aber sie kennen ihn noch nicht. Eine Möglichkeit wären Facebook Seiten, wo man Werbung machen könnte- Seiten von netten Menschen, welche sich geistig ausgerichtet haben. Ich werde mal ein paar eure Website verlinken ( ich kenne sie alle nicht persönlich, aber ich habe ein paar dennoch als Freunde, gefunden habe ich sie über Corona-Wahrheits- Seiten, kritische Seiten. Nette Leute. (Ich habe dafür ein Auge, auch wenn ich bei manchen auch zu schnell abwerte, was sie tun, aber den Menschen an sich kann ich dennoch gut einschätzen ). : )

Ich : Die, keine inneren Konflikte oder Rückfälle haben, wo sie wieder anderen Geistes sind.
Ich würde nicht sagen, daß das bei uns so nötig wäre. Aber es sollte schon recht klar sein auf welcher Seite der Mensch sich vor allem selbst erlebt. Wohl auch wie tiefgreifend er mitunter "in Finsternis fällt" und was er dann in diesem Zustand treibt.

Das ist auch unmöglich oder ? Keiner ist immer im Heilsamen drin, jeder fällt mal ins Ego. Aber so eine Grundfestigkeit oder Grundsicherheit oder inneres Wollen ( die Liebe ) diesen Weg zu gehen, sollte vorhanden sein meinst du. Ah okay, du schriebst Reflektierung, sich selbst reflektieren können, dies bewusst wahr nehmen können, wenn er/ sie gerade vom Weg abkommt, anderen Geistern folgt. Das mit dem " was er dann treibt " fand ich witzig. Gut gesagt. Das kann ja alles Mögliche sein. Sollte man nicht dennoch versuchen entspannt zu sein und für alles offen ?? Nein oder ? Man muss auch manchmal wissen, was man möchte und was nicht. Frage mich das heute nur, da das Wollen ja meistens auch aus dem Ego sein soll, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber diesen Begriff magst Du ja nicht gerne verwenden. ; ) Edit : Vergiss das einfach mit dem nichts wollen. Ich bin etwas zu hin und her, da ich heute ein anderes Erleben hatte als sonst die letzten Wochen. Wissen was man will ist sicher nötig- so meinte Hinnerk Polenski das wohl auch nicht.
Nicht viele Menschen, die sich als Buddhist verstanden schienen das bisher so zu sehen. Das was ich an solchen Menschen meist erlebe ist leider auch nicht etwas, das ich als "höheres Niveau" einordnen würde. Viele wirken auf mich eitel, reden gerne sind innerlich aber doch oft eher durchschnittlich. Viele hängen an ausformulierten Lehrsystemen und tun sich nach meinem Eindruck schwer diese anzuwenden, was ein Problem ist, wenn man auch spirituell Menschen begegnen wollte, die nicht die gleichen Bücher schätzen.

Ach so. Verstehe, solche gibt es. Würde Dir wünschen, ihr lernt auch mal die anderen kennen, nicht solche, sondern welche auch locker sein können, herzlich sind und dennoch ihren Geist schulen wollen.
Ich : Du könntest das Gut auch damit bewerben, dass konstant Erleuchtete, oder solche mit mehr Bestand im erleuchtet sein, dort leben können, sie dort gewünscht / willkommen sind.
Vielleicht, aber ich verwende den Begriff so ja weniger und ich habe ja auch den Eindruck, daß er von verschiedenen Menschen doch uneinheitlich benutzt wird. Nicht unbedingt jeder der sagen würde "ich bin erleuchtet", würde wohl deswegen hier besser passen. Es kommt eher auf die Stellung zu dem an, was in den beschriebenen Werten aufgelistet wird.]
War eine blöde Idee. Es gibt sicher genug, welche das auch so nicht von sich behaupten würden, dass sie das seien. Auch wie Du sagst, gibt es verschiedene Zustände und nicht jeder würde zu euch passen vielleicht. Also die Einstellung zu den Werten ist tatsächlich der bessere Parameter. ; )
Finde ich eigentlich nicht. Es ist eine Art, Form der Kommunikation, aber weniger in der Weise, daß sie an sich förmlich-ideologisch festgelegt wäre. Im Alltag einigt man sich sicher auf manche Formen, die aber eher praktischer Natur sind, etwas worauf man sich einigte, damit die Dinge leichter handhabbar sind.
Ja, mag sein, dass ich mich getäuscht habe. Du meinst, es wird auch mal Abweichungen geben wenn die Situation das benötigt.( Auf Erdnuss- Kommunikation bezogen ). Aber ich verstehe, Du meintest es so, dass die Regeln, dazu da sind um das Miteinander besser zu gewährleisten. Weniger um den Geist zu schulen, es ist keine Geistübung.
Etliches ist ungenutzt.
Ok. Näheres erfrage ich mal bei Zeiten per Email.

Ich :wenige sind so, dass sie diese alten Sehnsüchte gänzlich abwerfen wollen, sich komplett dem Heilsamen hingeben wollen
Du :
Das wäre nach meinem Verständnis etwas anderes. Sehnsüchte werden schon oft weiter von Innen kommen? Mein Begiff des "Herzens" umfasst auch finstere Anteile, das Streben hin zu dem, was diesen entspricht.

Das stimmt. Jeder hat mal solche Sehnsüchte. Es sollte halt auch bemerkt werden, wenn man gerade Anstrahlung braucht. Oder wenn nicht, die das Abweichen im Mittelwert bleiben, nicht extrem anders sein, zu dem was man vorher noch ergriffen hatte. Der letzte Satz bezog er sich auf den ersten, also dass das Streben nach Finsterem zu den Sehnsüchten gehört ?

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Re: Weswegen fühlen sich manche Seelenwesen nicht selig?

Beitragvon Marsianer » So 13. Jun 2021, 06:39

Goldmädchen hat geschrieben:Es gibt halt Ausnahmen, wo Menschen mit wenig Gehirnmasse leben konnten. Aber allzu oft kommt es nicht vor.

Ausnahmen können Hinweise darauf geben, wie sich die Dinge allgemein tatsächlich verhalten.
Etwas, das mir als falsch vor käme, würde ich dann nicht machen wollen.

Ja.
Im unbewussten oder sagen wir mal im Ego- Modus schon, eine zeitlang zumindest ( so wie ich es bisher auch getan habe ) bis ich nicht mehr kann, es mir zu viel wird, ich einfach keine Begeisterung mehr dafür habe.

Wenn die eigene Seele für einen Menschen noch eine gewisse Rolle spielen würde, ja.
Manchen ist das Geschreibe wohl zu mühselig. Aber ich würde das beibehalten.

Ja, erfahrungsgemäß funktioniert es im Zusammenleben nicht, wenn nicht alle Mitlebenden die gemeinsame Standardkommunikationsweise mögen. Es muß eine in jeder Krise tragfähige Kommunikationsgrundlage gegen.
Es gibt ja einige sehr nette, schlaue, im Geist geschulte, geistlich orientierte Menschen, welche um zu überleben, Bücher verkaufen, Seminare machen, solche wären auch geeignet, dann hätten sie weniger Druck.

Durchaus, ja.
Anscheinend haben die Spirituellen ( geistig Orientierten ) meistens gute finanzielle Möglichkeiten, wohlhabende Eltern, einen Beruf der was abwirft ( sofern sie diesen nicht an den Nagel gehängt haben ), so dass sie nichts suchen, wo sie ihren geistigen Weg besser ausleben können.

Es geht ja nicht nur und vor allem darum eine solche Möglichkeit zu eröffnen, sondern auch um das Beieinanderleben an sich.
Oder es gibt solche, die diesen Ort brauchen, aber sie kennen ihn noch nicht.

Wahrscheinlich.
Eine Möglichkeit wären Facebook Seiten, wo man Werbung machen könnte- Seiten von netten Menschen, welche sich geistig ausgerichtet haben.

Möglich.
Ich werde mal ein paar eure Website verlinken ( ich kenne sie alle nicht persönlich, aber ich habe ein paar dennoch als Freunde, gefunden habe ich sie über Corona-Wahrheits- Seiten, kritische Seiten. Nette Leute. (Ich habe dafür ein Auge, auch wenn ich bei manchen auch zu schnell abwerte, was sie tun, aber den Menschen an sich kann ich dennoch gut einschätzen ). : )

Tu das gerne, wo du meinst.
Das ist auch unmöglich oder ?

Das würde ich auch wieder nicht sagen, aber es wäre wohl leider recht ungewöhnlich.
Aber so eine Grundfestigkeit oder Grundsicherheit oder inneres Wollen ( die Liebe ) diesen Weg zu gehen, sollte vorhanden sein meinst du.

Darin, daß unsere Werte von jemandem selbst als Ziel angestrebt werden, würde ich sagen.
Ah okay, du schriebst Reflektierung, sich selbst reflektieren können, dies bewusst wahr nehmen können, wenn er/ sie gerade vom Weg abkommt, anderen Geistern folgt.

Wäre wohl gut, das mit dem "Geistern folgen" sehe ich weniger situativ. Wenn jemand soetwas tut, dann ist noch grundlegend etwas im Argen.
Sollte man nicht dennoch versuchen entspannt zu sein und für alles offen ?? Nein oder ? Man muss auch manchmal wissen, was man möchte und was nicht.

Ein ganz großes immer wiederkehrendes Problem bei uns ist z.B., daß Leute, die neuer dazugekommen sind sich untereinander zerstreiten und dann beide wieder ausziehen.
Frage mich das heute nur, da das Wollen ja meistens auch aus dem Ego sein soll, wenn ich es richtig verstanden habe.

Ich würde vermuten, damit wäre nur eine bestimmte Ebene von (seelenfremdem) "Wollen" gemeint.
welche auch locker sein können, herzlich sind und dennoch ihren Geist schulen wollen.

Das wäre mal was Neues. ;)
Aber ich verstehe, Du meintest es so, dass die Regeln, dazu da sind um das Miteinander besser zu gewährleisten. Weniger um den Geist zu schulen, es ist keine Geistübung.

Es ist ja eigentlich kein Regelsystem, oder? Es ist eine Festlegung auf eine Kommunikationsart, die durchaus auch aus geistigen Gründen am passendsten ist. Und die ist verpflichtend, weil es eben auch eine Kommunikationsgrundlage gegebn muß, die alle Mitbewohner teilen, mögen müssen, damit interne Kommunikation überhaupt in geeigneter Weise funktioniert. Und leider gibt es eine Anzahl von Menschen, die diese Kommunikationsart nicht als natürlich erleben, das aber ziemlich oft nicht offen thematisieren oder erkennen wollen, daß es nicht nur die eigenen Veranlagungen gibt.
Jeder hat mal solche Sehnsüchte.

Etwas zu mögen, sich daran auszurichten, finde ich gut.
Es sollte halt auch bemerkt werden, wenn man gerade Anstrahlung braucht.

Das wäre immer ein Zeichen von eigener Ferne zur "göttlichen Quelle".
Oder wenn nicht, die das Abweichen im Mittelwert bleiben, nicht extrem anders sein, zu dem was man vorher noch ergriffen hatte.

"Geist ergreifen" würde ich als grundlegener ansehen. Ringen mit sich selbst, Bemühen aus Eigenem, das wären alles Zeichen dafür, daß mit dem ergriffenen Geist etwas nicht stimmt und auch ein Mensch noch nicht recht verstanden hat, woran das liegt.
Der letzte Satz bezog er sich auf den ersten, also dass das Streben nach Finsterem zu den Sehnsüchten gehört ?

Der Mensch sehnt sich nach dem, was sein Herz will. Finsteres oder Lichtes (wobei Lichtes schon anders mit sich im Gleichgewicht wäre).


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