Selbstversorgung liegt im Trend, vor allem Obstbäume sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie schwer gefragt. Dabei bietet der Klimawandel auch Chancen. Aber rechnet sich der Apfel vom eigenen Baum überhaupt?
Schaut man sich den Ansturm auf die deutschen Gartencenter und Baumschulen an, könnte man zum Schluss gelangen, dass sich viele Menschen an der Schwelle zur Apokalypse sehen. Seit Ausbruch der Pandemie landeten und landen unzählige Setzlinge für Obstbäume und Gemüsepflanzen in den Einkaufswagen.
Peter Botz, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Garten-Center (VDG), schätzt den Zuwachs im Bereich Kräuter, Gemüse und Obst auf 10 bis 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Vielfach hätten die Märkte zuletzt noch mehr verkaufen können. Die Nachfrage war da, doch einige Pflanzen waren irgendwann schlicht ausverkauft“, sagt Botz.
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