DIE SYMBOLIK DER FARBEN - Wissenswertes über die Symbolik und die kulturspezifische Bedeutung von Farben.
Die Kultur und die Tradition eines Landes haben einen erheblichen Einfluss auf die Bedeutung der Farben. Der Anblick der grünen Natur, grüner Wiesen und Wälder ist für uns in Europa alltäglich und im Überfluss vorhanden. Bei einem Volk jedoch, das in der Wüste lebt, ist Grün etwas ganz Besonderes und symbolisiert das Paradies und lebensspendende Oasen. Für uns wiederum ganz fremd: die Farbe Weiß unterteilt sich bei den Eskimos in so viele Nuancen, dass sie ihr viele verschiedene Namen gegeben haben.
Allgemeine Symbolik - Die Farbe in fremden Kulturkreisen
Rot - die Farbe des Blutes, der Liebe, der Lebensfreude, der Leidenschaft und Lebensenergie. Die dynamischste, aber auch aggressivste Farbe. Rot symbolisiert Feuer, aber auch Blut, Kampf und Wut. Zu viel Rot erzeugt Reizbarkeit, Stress, Wut und Aggressionen, es beunruhigt und kann eine einengende Raumwirkung vermitteln. Die stärkste aller Farben verleiht uns Mut, Stärke und Entschlussfreudigkeit. Sie vermittelt körperliche Wärme und Sex. Rot berührt die Tiefen unserer Seele und rüttelt an den animalischen Seiten des Unbewussten. Rot ist eine sehr nahe und dynamische Farbe. Sie steht auch für Körperbewusstsein, Selbstvertrauen, Furchtlosigkeit, Kraft, Durchhaltevermögen, Selbständigkeit, Lebenslust, Macht und Eroberung; Rot ist häufig die Lieblingsfarbe kleiner Kinder.
In Russland steht die Farbe Rot für die Begriffe wertvoll und teuer In China wird die Braut in einem roten Brautkleid und einer roten Sänfte zum Ort der Hochzeitsfeier getragen. Schon im alten China war rot die Glücksfarbe, die Kräfte und böse Geister vertrieb und galt zugleich als Farbe des Reichtums. Im alten Ägypten war rot eine kostbare Farbe mit der sich die Töchter der Pharaonen schmückten. In bestimmten Regionen Zentralafrikas und Ozeaniens werden Kranke mit rotem Ocker bestrichen, um ihre Lebenskraft anzuregen.
Blau - die Farbe des gespiegelten Wassers, der Stille und Entspannung. Blau gilt als tiefgründige Farbe und schafft eine ruhige, entspannte und stabilisierende Atmosphäre. Sie wird mit vielen positiven Eigenschaften assoziiert: Sympathie, Harmonie, Freundlichkeit, Friedfertigkeit, Zufriedenheit, Heiterkeit, Ausgeglichenheit, Gelassenheit, Frieden und Freundschaft. Sie ist die Farbe des Vertrauens und der Verlässlichkeit, die Farbe der Intuition und Kommunikation, Ganzheitlichkeit und Verbundenheit, Passivität. Bei Schlaflosigkeit kann die Vorstellung, in ein tiefes Blau eingehüllt zu sein, entspannen. Zuviel Blau kann Suchtverhalten und Depressionen erzeugen. Blau ist die Farbe der Ferne, der Weite und der Unendlichkeit: Als Farbe des Himmels steht Blau auch für Ewigkeit und Wahrheit. Helle Blautöne vergrößern Räume und haben eine frische, kühle Wirkung. Blau ist mit Abstand die beliebteste Farbe. Blau ist auch die Farbe, die auf Fotos oder Bildern den stärksten Perspektiveffekt erzeugen kann, der in Malerkreisen "Luftperspektive" genannt wird.
Im alten Ägypten war dunkelblau die Farbe des Wassers und damit auch der lebensspendenden Nilgottheiten. Auch in China symbolisiert blau die Mächte des Himmels und der Unsterblichkeit. In Indien werden verschiedene Gottheiten mit blauem Kopf oder mit blauer Hautfarbe dargestellt. Ein in blau gemalter Elefant gilt dort als das Zeichen für höchste Vergeistigung und göttliche Erleuchtung. In orientalischen Ländern werden Türen und Fenster blau gestrichen, um auf diese Weise die guten Geister und Götter (die sich in den meisten Religionen im Himmel oder auf hohen Bergen jenseits der Wolken befinden) auf sich zu lenken. Aus dem alten Orient stammt die Sitte, Säuglinge in blaue Tücher zu hüllen.
Türkis - die Farbe der Geselligkeit und Freundschaft. Mit ihr assoziiert man Kontakt, Kommunikation, Erfindungskraft, Anmut, Selbstbewusstsein und Fröhlichkeit sowie Humor und Charme. Es steht auch für die Fähigkeit des Ausgleichens und stärkt künstlerische sowie heilende Fähigkeiten Das klare, grünliche Blau symbolisiert in manchen Religionen die befreite Seele. Sie steht für Gelassenheit und Ehrlichkeit.
Grün - die Farbe der Natur, der Harmonie, des Lebens der Ruhe, Erholung und Entspannung. Wir verbinden damit Frühling, Hoffnung, Wohlbefinden, Gleichgewicht, Willenskraft, beginnende Liebe, beruhigende Mitte. Grün ist herbe Frische, sauer, bitter, gesund, aber auch unreif. Grün ist Synonym für den Kreislauf der Natur, Sicherheit und Geborgenheit, Wachstum und damit Hoffnung. Grün ist Leben, ist Wald und Wiese, grün wächst, grün kommt - hoffentlich - immer wieder. Uraltes Wissen sagt uns, dass unser Überleben nur dann gesichert ist, wenn wieder frisches Grün aus der Erde sprießt. Grün fördert die Kreativität und verbindet mit der Natur. Grün wirkt ausgleichend und ist wichtig als Faktor in der Gesundheit. Grün ist das Symbol der Hoffnung auf Leben und Überleben. Ein verschmutztes Grün kann der Gesundheit schaden, symbolisiert den Abgang und die Negation von Leben und Freude.
Unterschiedliche Zonen der Erde, Rassen, Kulturen und Religionen finden unter diesem Zeichen der Hoffnung zusammen. In allen islamischen Ländern steht die Farbe grün für die moslemische Religion und wird ausschließlich in religiösem Kontext verwendet. Sie wird als heilig betrachtet, da in der Wüste nur sehr wenig Grün vorhanden ist. Bereits in vorchristlicher Zeit war es üblich, als Symbol der Hoffnung einen immergrünen Weihnachtsbaum ins Haus zu holen.
Gelb - die Farbe der Sonne, der geistigen Vitalität und Wärme. Die hellste und heiterste unter den Farben gilt auch als „gute Laune“ – und kommunikative Farbe. Gelb ist die Farbe des Ideenreichtums, des Savoir-vivre, der Gedankenkraft, des Sprachtalents und des Erinnerungsvermögens. Sie steht für Gelassenheit und Heiterkeit. Mit der Sonnenfarbe ist alles im Fluss. Gut für Menschen, denen nichts Kreatives mehr einfällt, die phantasielos, gedankenverloren und vergesslich sind. Mit Gelb wird das Denken leichter und Lösungen lassen sich schneller finden. Es stimuliert das Gehirn, macht wachsam, einen klaren Kopf und stärkt das Nervensystem. Gelb vermittelt außerdem: Grenzenlosigkeit, Heiterkeit, Freude, Freundlichkeit, Entfaltung, Unternehmungslust, Fantasie und Freiheitsdrang Ein helles und klares Gelb: Geist, Intellekt, Strahlendes Gold: die Läuterung des Denkens durch geistige Kraft. Schmutziges Gelb: Habgier, Überheblichkeit und Verschlagenheit Safrangelb: Sehr hohe Spiritualität; je kräftiger das Safran ist, desto eher manifestiert sich die Spiritualität Lichtgelb: Vorherrschaft des Mentalen, starke Gehirnaktivität Goldgelb: gibt Räumen Frische und löst eine heitere Stimmung aus.
Gelb ist die leuchtendste Farbe und assoziert die Sonne. Die meisten Religionen schreiben deshalb der Sonne eine zentrale Bedeutung zu, und verehrten sie als lebensspendende Gottheit. Gelb ist die Farbe des Lamaismus. Viele Kulturen sagen der Farbe Gelb eine schützende Wirkung nach. In Indien trugen die Bräute vor der Hochzeit zerrissene, gelbe Kleider zur Vertreibung von bösen Geistern. Im Orient, in Ägypten, Russland, und in manchen Balkan-Ländern ist gelb die Hochzeitsfarbe
Orange - die Farbe der Wandlung, der psychischen Energie und geistigen Kraft. Orange steht für Energie, Optimismus, Lebensfreude, Kontaktfreude, Aktivität, Zärtlichkeit, Mut, Stärke, Aufgeschlossenheit, Gesundheit, Jugendlichkeit, Selbstvertrauen und Herzlichkeit Orange ist eine essentiell heitere, erbauliche Farbe, die fröhlich stimmt. Mit ihr werden Heiterkeit und Unabhängigkeit assoziiert. Sie kann auf- und anregend wirken, fördert Kreativität und aktiviert die Lebensgeister. Orange fördert die Lust am Essen, Geselligkeit, Aufgeschlossenheit und Zusammenhalt. Orange ist gut bei nervöser Erschöpfung, es überwindet Selbstmitleid, verbessert die Laune und sorgt für Interesse am Leben. Orange gibt kühlen, lichtarmen Räumen Wärme und Weite.
Orange repräsentiert in Irland den Protestantismus. Der Dalai Lama und andere erleuchtete Buddhisten zeigen sich in orange. Im Buddhismus ist Orange die Farbe der höchsten Stufe der menschlichen Erleuchtung. Die offiziellen Würdenträger Chinas tragen ebenfalls orange. In den Niederlanden gilt orange als Farbe der Freiheit. Weiter ist Orange die durch und durch körperbezogende Farbe der Karibik, des Samba und der fröhlichen offenen Begegnung.
Rosa die Farbe der Zartheit und Kindlichkeit. Rosa ist zärtlich, süß, kitschig. Es steht für Romantik, Sanftheit, Sensibilität, Zurückhaltung, Zuneigung, aber auch ein verstärktes Schutzbedürfnis - etwas durch eine rosarote Brille sehen - auf einer rosa Wolke schweben - etwas in den rosigsten Farben ausmalen
Die orientalische Sitte, Säuglinge in blaue Tücher zu hüllen, wurde vom Abendland übernommen, das als weibliches Äquivalent weibliche Babys in das dem gesellschaftlichem Rollenverhalten entsprechende zartrosa steckte. Rosa verweist im Traum auf regressive Sehnsüchte, auf raffinierte (verfeinerte oder überfeinerte) Bedürfnisse, auf den Wunsch nach oder den Widerstand gegen Leichtigkeit in Liebe und Leidenschaft.
Violett / Lila - die Farbe der Spiritualität, und Kommunikation, der Geister, der Magie und des Geheimnisvollen. Violett symbolisiert außerdem Dekadenz und Zweideutigkeit, Verzauberung, Gefühlsbetontheit und starke Empfindsamkeit. Violett wird auch mit Würde und Weisheit assoziiert. Violett soll das seelische Gleichgewicht und die Entschlusskraft fördern, kann aber auch zweideutig wirken, mystisch und magisch. Violett steht für den Übergang in die Harmonie der Gegensätze, zwischen dem vertrauten Alltag und dem unbekannten, unheimlichen Reich der Geister, Gespenster und Dämonen. Es wirkt extravagant und individualistisch, aber auch ein bisschen künstlich, da es in der Natur nur selten vorkommt. Ein zu intensives Violett kann für eine bedrückende, sakrale, melancholische Stimmung sorgen.
Bei den mittelalterlichen Mystikern des Abendlandes, aber auch in vielen anderen Kulturkreisen, verbindet sich die Welt des Körpers (rot) mit der Welt des Geistes und Himmels (blau) zum faszinierenden Mysterium (violett), in dem völlig andere als die bekannten Gesetze gelten. Im Buddhismus finden sich neben gelb und orange viele violette Gewandungen. Violett die Farbe des Hinduismus. Im Feminismus symbolisiert violett den Anspruch der Frauen auf die Macht und die Gleichheit von Männern und Frauen. Im kirchlichen Bereich symbolisiert violett einerseits die Rangfarbe der Bischöfe, andererseits die Farbe der Buß- und Fastenzeit, vor Ostern und Weihnachten.
Grau - die Farbe der Neutralität, der Unbezwingbarkeit und der Erneuerung. Grau symbolisiert ferner Würde und Weisheit. Grau steht für den Übergang zwischen Bekanntem und Unbekanntem. Grau verweist auf die Mischung von Licht und Finsternis, ist dem Toten verbunden. Grau wird oftmals als langweilige Farbe angesehen. Grau ist die typische "Farbe" des Schattens in seiner Bedeutung als das Unbewusste. Über die tatsächlichen Eigenschaften dieser Farbe lässt sich streiten; im allgemeinen werden Demut und Fürsorge mit ihr assoziiert.
Weiß ist eigentlich keine Farbe, sondern ein Zustand von: REINHEIT - VOLLKOMMENHEIT - LICHT! Weiß bedeutet die Einheit aller Farben, das höchsterreichbare Bewusstsein, Farbe des Christusbewusstseins, der spirituellen Vollkommenheit. Die Farbe, die alle Farben in sich birgt. Es wirkt strahlend, aufmunternd und friedlich. Weiß verweist auf Unschuld, Erhabenheit, spirituelle Reinheit und Weisheit, Tugend, Vollkommenheit und Mitgefühl, Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe. Weiß ist sachlich und klar. Weiß zeigt die Bereitschaft für Veränderung und eigene Vervollkommnung und steht auch für Spiritualität, Engel, geistiges göttliches Prinzip.
Weiß ist das Gegenteil von Schwarz, die Heimat des Lichtes, das alles Sichtbare gebiert. Diese Vorstellung durchzieht die meisten Religionen dieser Welt. In ihnen wird meistens das lichte Prinzip eines männlichen Schöpfergottes, der dunklen, weiblichen Urgottheit Erde entgegengestellt. Am Anfang war das Nichts, aus ihm gebar sich alles, sagen die heiligen Bücher der Asiaten. Gott sprach: »Es werde Licht« sagt die Bibel. In östlichen Kulturen wie z. B. Japan, ist es die Farbe der Trauer und des Todes. In westlichen Kulturen ist die Braut meist weiß gekleidet. In Korea tragen Frauen weiß zur Beerdigung.
Schwarz - die Farbe der Trauer und negativen Gefühle, kann schwermütig machen und einengen. Einsamkeit (allerdings nur in bestimmten Kulturen, wie z.B. der europäischen). Aber schwarz bedeutet auch: Eleganz ohne Risiko, Modernität, Sachlichkeit, Eindeutigkeit und Funktionalität. Schwarz polarisiert: Bei vielen Menschen ist es sehr beliebt, bei anderen stößt es auf strikte Ablehnung. Schwarz kann alle emotionalen Reaktionen verstärken, wirkt distanziert und schwer, vermittelt so Seriosität, steht auch für Würde und Eleganz. Schwarz symbolisiert oft den Mann, aber auch die dunklen, unbewussten Seiten der Persönlichkeit, vor denen man oft Angst hat. Schwarz ist die "Farbe" der Finsternis aber auch die Farbe der Kreativität, da aus dem Dunkel alles geboren wird.
Schwarz und Weiß wurden von Anbeginn der Menscheitsgeschichte eine große Bedeutung zugeschrieben, sie verkörpern die Prinzipien Licht und Finsternis, Gut und Böse, Leben und Tod, die größten menschenbewegenden Gegensätze überhaupt. Beides zusammen ist erst das Sein in seiner Gesamtheit, dieses Weltbild liegt fast allen Religionen zugrunde. Schwarz ist die Farbe der Kirche und der Trauernden. In Indien umranden Mütter noch heute die Augen ihrer Kinder mit schwarzem Lampenruß, um sie vor dem »bösen Blick« zu schützen.
Gold - die Farbe des Prachtvollen. Gold ist vornehm und edel. Gold wird mit Sonne, Wärme, Reichtum und Verständnis assoziiert. Es steht für Weisheit, Klarheit sowie Lebenskraft und Inspiration. Es steigert den Selbstwert und hilft außerdem bei Angst, Unsicherheit und Gleichgültigkeit. Im esoterischen Bereich vertritt Gold den höchsten Punkt der spirituellen Entwicklung. - Gold in der Kehle haben - Reden ist Silber - Schweigen ist Gold - das goldene Zeitalter - Goldene Hochzeit. Zuviel Gold kann die Sehnsucht wecken, Vollkommenheit im Materiellen zu finden.
Silber - die Farbe der übersinnlichen Fähigkeiten, die Farbe des sich ständig ändernden Mondes. Silber steht für das weibliche Prinzip und die intuitive Seite des Verstandes. Silber harmonisiert und wirkt reinigend, öffnet für mediale Fähigkeiten. Silber symbolisiert fließende Gefühle, Gediegenheit und Wohlstand. Silber ist edel, vermittelt eher Kühle. Silber bietet Schutz vor negativen Energien. - einen Silberblick haben - Silberhochzeit feiern - etwas versilbern (zu Geld machen) Zuviel Silber kann Allergien verursachen, oder auch zu Redseligkeit und Verlust der Wahrheitsnähe führen.
Braun - die Farbe der Erdverbundenheit, Häuslichkeit, der Mütterlichkeit und Stabilität. Braun kann auf ein zurückhaltendes Wesen oder schwaches Selbstwertgefühl hinweisen. Braun kommt nicht im Regenbogen vor, es gibt kein braunes Licht, und der Himmel der nahezu in allen Farben getönt sein kann, kennt diese Farbe nicht. Doch braun ist uns seit Urzeiten vertraut, braun ist der Boden, die Erde, das Feste und Sichere unter unseren Füßen. Es erdet und verströmt Wärme und Bodenständigkeit. Braun ist eine heimelige Farbe für Menschen mit tiefer Sehnsucht nach Geborgenheit – die aber auch verdunkelt und drückt. Es ist die Farbe von Mutter Erde. Braun wird zudem der Anspruchslosigkeit zugeordnet. Braun hat aber auch mit Unterdrückung von Gefühlen, Angst vor der Außenwelt und Engstirnigkeit zu tun.
In der Nazi-Diktatur war braun Staatsfarbe. Der Ursprung der braunen Uniform kommt aus übersteigerter germanischer Mythologie. Die »Braunhemden« wollten bewusst Erinnerungen an die »Berserker«, die Bärentöter (einem archaischen, bärenfelltragenden Männerbund) wecken, und glaubten sich in diesem Sinne elitär außerhalb der Gesetze stehend. Sie verkörperten das Gesetz selbst, das Recht des Stärkeren, der töten darf und (aufgrund ihrer mystischen Schicksalsgläubigkeit) töten muss. Quelle:
http://www.mara-thoene.de/html/farbensymbolik.html