Shinto

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Marsianer
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Shinto

Beitragvon Marsianer » Sa 8. Mär 2025, 16:43

Alchemie, Shinto und die "Seefahrerkultur" [07.03.2025]

Wenn wir an Japan denken, tauchen bei Vielen als Erstes schrille Mangas, Tamagochis und andere Tech-Utensilien oder überfüllte Großstädte vor dem inneren Auge auf. Bei einer Hochzeitszeremonie stellte Kevin Capito aber vor einigen Jahren fest, dass Japan auch eine gänzlich andere Seite hat - nämlich die der Zeremonien, rituellen Tänze und Opfergaben. Was das Ganze mit einer mythischen "Seefahrerkultur" und den s.g. Kami zu tun hat und welche überraschenden Parallelen zur westlichen Tradition der Alchemie, sowie Göttersagen, Mythen und sogar Religionen existieren sollen, bespreche ich live mit meinen Gästen Kevin Capito und Peter Cati.

Überraschend ist auch, wie wenig in Japan noch über die Ursprünge und kulturellen Wurzeln der zahlreichen nach wie vor praktizierten, japanischen Traditionen bekannt ist - darunter natürlich auch die täglichen Besuche der ca. 80.000 Schreine, die (neben den buddhistischen Tempeln) nach wie vor in Japan existieren, sowie unzählige weitere, teils komplexe Rituale und Zeremonien. In den offiziell ältesten Schriftwerken Japans - dem Kojiki aus dem frühen 8. Jh. - ist dann auch die Rede von einer längst vergessenen Zivilisation, auch "Seefahrerkultur" genannt, die auch viele Ableger im Westen haben soll. Peter Cati und Kevin Capito über die "Japan Connection", Alchemie, vorgeschichtliche Hochkulturen und die faszinierende Tradition der Jamabushi.

https://cropfm.at/archive/show/japan

Notizen

10:00 In vielen japanischen Privathäusern sei es in den Wintermonaten nur um 10°C, ähnlich wie außen. Es gebe kaum Dämmung. Das Olivenöl werde dann hart. Man könne mit Heizstrahlern oder Klimaanlage heizen.

15:00 Kevin Capito sei vor der Plandemie nach Japan ausgewandert, weil das gesellschaftliche Klima in Deutschland da schon immer seltsamer wurde, daher Schwierigkeiten seine Seminare zu veranstalten. Dann Auswanderung nach Japan und Beginn seiner Vergleiche zwischen der alten Alchemie und japanischem Shinto.

20:00 Wenn er in der Natur in Japan wandere, habe er das Gefühl durch Ruinen zu laufen. Viele Steine an Wanderwegen, die auf ihn mehr oder weniger eindeutig bearbeitet wirken würden. Dazu sei aber seine Wissens nichts publiziert, auch viele Priester würden angeblich kaum etwas zu ihnen wissen außer, daß man manche verehre.

25:00 Die Jamabushi hätten immer eher an den japanischen Regierungen vorbeigelebt, hätten sich wie eine Art Mönche in den Bergen gelebt, sich selbst dort recht gut versorgen können und keine Steuern gezahlt, selten das gemacht was die Regierungen wollten. In Städten würden einige diskret unter den Menschen leben, die Ninja seien quasi die Stadtversion der Jamabushi. Man könne heute in Japan mit Leuten zu tun haben und nicht wissen, daß er ein Ninja oder Jamabushi sei. Sie seien dann offiziell eher "die Bösen" gewesen, so wie Leute eben oft dargestellt werden, die der aktuellen Regierungslinie nicht folgen wie auch in Deutschland zu Plandemiezeiten gegenüber "Querdenkern" erkennbar wurde.

35:00 Peter Cati zu 7 Jungfrauen in verschiedenen Kulturen, in Japan gebe es 7 Glücksgötter. Seefahrerkultur, in der die Männer auf See lange unterwegs seien? Odin könnte der japanische Anführergott Susano (?) sein. Hexen seien etymologisch Heckensitzererinnen. Sie wohnten als die Menschen aus den Wäldern mehr und mehr in Siedlungen gezogen seien an Ortsrändern bei Hecken, in denen sie gut manche Kräuter finden konnten. Sie seien auch in der Lage gewesen ihren Körper zu verlassen, woher die Darstellungen fliegener Hexen kämen. 45:00 Damals habe es eine Schutzfunktion für die ganze Siedlung gehabt. Sie seien aus Japan gekommen und hätten sich über die Seefahrerkultur weltweit ausgebreitet. Seit Jahrtausenden gebe es aber auch einen Deep State, der dann die Hexen bekämpft und negativ konnotiert habe.

Die untere Alchemie nach Paracelsus werde von den Jamabushi sinngemäß noch relativ ursprünglich gelebt, auch mit harten Praktiken gegenüber den warmduscherisch gewordenen europäischen Alchemisten. Man sorge z.B. mit Pharmazie dafür, daß die Menschen sich spirituellen Zielen widmen können würden.

50:00 Laut den Jamabushi würden die drei Weltreligionen ihren Ursprung in Japan haben.

55:00 Die Seefahrerkultur sei eigentlich im größeren polynesischen Raum, nicht speziell nur Japan, heimisch gewesen. Aber Japan sei später nicht so erobert worden wie andere Gegenden. Japan sei von Engländern erst geöffnet worden, indem sie dort einen Bürgerkrieg angezettelt und beide Seiten mit Geld und Waffen gefördert hätten. In der Folge dessen sei Japan dann auch eine Weile imperialistisch geworden. Die Amerikaner hätten auch erst den Kaiser in der Form installiert. Später hätte man dies dann dazu genutzt japanische Kultur an sich unter den Japanern in ein schlechtes Licht zu rücken, als fragwürdigen nationalistischen Kult, den es vor der "Öffnung" so aber nicht gegeben habe.

1h:05 Es sei u.a. überliefert, daß eine Bibliothek vor der Zeit der heute offiziell ältesten schriftlichen Überlieferung aus dem 8. Jhd verbrannt worden seien.

1:10 "Altes Shinto" pflege das Shinto vor der angelsächsischen Einflußnahme, nach der die traditionelle Sonnengöttin Amaterasu hervorgehoben betont worden sei um die Japaner langsam dem Christentum anzunähern.

1:15 Shintomeister und "Entertainmentbotschafter" Omote reise weltweit herum, um Orte spirituell zu öffnen, so z.B. am Brocken, der in Verbindung mit Hexen gebracht wurde. Parallelen auch Megalithsteine, die es ähnlich auch auf dem Brocken gebe. Er habe die früher verfolgten Hexen wieder herausholen wollen, "zu heilen" versucht. Er mache Veranstaltungen, die er als japanisches Entertainment darstelle, insgeheim aber Shintomagie enthalten, um solche Wirkungen zu entfalten. Soetwas mache man auch auf Schlachtfeldern, in denen viele Gestorbene nicht gut ins Jenseits überführt worden seien. Jamabushi seien auch Hüter der Drachen, er denke eine ähnliche Funktion hätten auch Hexen gehabt.

1:20 In Japan werde unterschieden zwischen Leuten, die Kami, also Göttern, so nah seien, daß diese manchmal in sie gehen und durch sie sprechen und sich danach dann nicht mehr daran erinnern würden und Leute wie Meister Omote die eine spirituelle Verbindung hätten, in die die Götter aber nicht direkt reingehen, sondern, die das deuten, was Götter über andere, z.B. Schamanen, Medien, ähnlich Channeling, mitteilen.

Kami würden auf verschiedenen Ebenen exitieren. Es seien reale Personen, Ahnen, Wesen, die auf anderen Ebenen existieren würden. Die Seefahrerkultur reiche in ihrem Anfang 30000 Jahre zurück. Omote folge einer Überlieferung, gemäß der Japan, Indonesien, die Westküste Amerikas bis runter nach Neuseeland bei niedrigerem Meeresspiegel das Gebiet der Seefahrerkultur umfasst habe. Heute wisse man z.B. aus Handelsstrecken von Obsidian aus dem Vorkommen einer bestimmten Insel in der Region, daß es wohl vor 30000 Jahren schon dazu Schifffahrt gegeben haben müsste. Laut Vasenfunden käme man auf mindestens 15000 Jahre.

1:25 Peter Cati sei eher an Parallelen orientiert, die er zwischen der ihm bekannten Überlieferung und solchen in Japan finde. Früher habe man nicht unbedingt solche Notwendigkeit zu Schriftgebrauch gesehen, habe noch verbreiteter telepathisch kommuniziert. Rohstoffe zum Bau von Vimamas seien alchemistisch hergestellt worden. Überlieferung zur atlantischen Kultur und Überlieferung zu Mu würden zusammenpassen. Susano habe Parallelen zu Shiva, die Jamabushi würden das auch so sehen. Wie kann der Mensch wieder zu dem geistigen Wesen werden, das er ist, also zu einem Kami.

1:35 Der Konflikt zwischen unipolarer und multipolarer friedlicher hyperboreischer Weltordnung laufe seit Jahrtausenden. Das Phönixprojekt bestehe darin die multipolare Weltordnung oder ein Zeitalter des goldenen Drachen wieder zu errichten. Mündliche Überlieferungen haben den Vorteil, daß sie nicht schriftlich vorliegen, nicht von Uneingeweihten gelesen oder auch zentralistisch zensiert werden können.

1:45 Mündliche Überlieferungen seien fest verinnerlicht wie Liedgut. Meister Omote mache Überlieferungen öffentlich, die Jahrhunderte unter Verschluß waren, die Zeit sei jetzt gegeben damit das neue friedliche Zeitalter kommen könne.

1:50 Das alte japanische Wort für Himmel sei auch das für Meer. Ging es eigentlich um Seefahrer oder um Fahrer im Himmel? In der japanischen Mythologie gebe es den Flutmythos so nicht, aber Überlieferungen, daß sich manches von Japan her in der Welt verteilt habe. Odin sei laut Mythologie mit Hexen und Gehörnten über den Himmel in den Norden gekommen. Laut AT hätte Moses auch Hörner gehabt als Weisheitsbringer.

1:58 Prof. Suma (?): Kamen manche aus den verlorenen jüdischen Stämme bis nach Japan? Parallelen im Aufbau von Schreinen, in traditionellen Ritualen, auch bestätigt nach Einschätzung von Forschern der israelischen Amishabe(?)-Organisation. Auch der israelische Botschafter forsche seit einer Weile in Japan dazu und sei sich ziemlich sicher, daß zumindest ein verlorener Stamm Israels nach Japan gekommen wäre.

2:05 Ein japanischer Kaiser habe dort verfügt viele Höhlen, Eingänge in die Unterwelt zu verschließen. Viele davon seien sehr abgelegen tief in den Bergen, dort sei es dann logistisch auch schwierig solche Eingänge wieder zu öffnen. Es gebe kaum Forschung dazu. Einer habe vor 100 Jahren mal an einem Ort in Tokoshima (?) nach der/einer Bundeslade gesucht und einen Eingang geöffnet. Dort fand er dann auch Spiegelsteine, die dann größtenteils von einer Geheimpolizei beschlagnahmt wurden. Ihm wurde dann verboten dort weiterzugraben. Später seien laut Einwohnern die Amerikaner dort drin und seitdem sei es strikt verboten. Selbst der örtliche Gouverneur meine, selbst er bekomme keine Genehmigung dafür. Es sollen sich bearbeitete Kammern hinter dem Eingang sein, mindestens mehrere hundert Meter weit. Spiegelsteine seien Steine, die poliert und mit etwas behandelt wurden, daß sie dann spiegelten.

2:10 Es habe damals mehrere Bundesladen gegeben. Die Israeliten hätten in Ägypten eine davon geklaut und mitgenommen.

2:15 Ein Priester vermute, die Spiegelsteine hätten auch der Kommunikation gedient und seien auf Bergspitzen installiert gewesen. Spiegel seien in Japan als Symbol wichtig, es sei auch ein Symbol des Kaisers. In Japan seien wilde Wölfe ausgerottet, wilde Bären aber nicht. In einen Eingang sei er mal ein kleines Stück reingegangen und habe dann frischen Kot vorgefunden und dann lieber wieder umgedreht.

2:20 Der Gründer der Reiki-Lehre habe seine Kraft an einem japanischen Berg bekommen, wo er sich verletzt habe und dann dort gemerkt habe, daß er sich heilen konnte.

2:25 Viele Überlieferungen in Japan würden angeben, oft habe der Meeresspiegel um Japan tiefer gelegen, teils bis 2000m (Japan wäre eventuell dann auch angehoben gewesen?). Zuhörer: In Deutschland habe man Atomkraftwerke auf Drachenlinien gebaut, um sie mit dem Uran zu versiegeln. Peter(?): In Deutschland würden auch viele Mobilfunkmasten auf solchen Linien stehen, in Japan habe man soetwas kaum.

2:30 Es gebe den schwarzen und den goldenen Drachen. Sie seien wie zwei Seiten einer Münze. Der schwarze Drache stehen eher für negative kriegerischere Energien. Heute seien wir in einer Zeit des Wandels zum goldenen Drachen und die Japaner als Volk an sich würden auch für den goldenen Drachen stehen.

2:35 Die Menschen würden nicht von der Erde kommen, anfangs auch nicht so tief in der Materie, nicht sich in solcherlei Begierden verhaftet. Früher hätten Menschen bei neuen Verkörperungen auch ihre Erinnerung behalten. Menschen seien ein göttliches Wesen, ein Kami, hätten das aber vergessen. Sie hätten auch einen göttlichen Geistfunken, den man Israel (hin zu Gott) genannt habe und heute Christusprinzip nenne.

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