Dreifaltigkeit
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Dreifaltigkeit
Der Titel benennt ein Thema, zu dem es über Jahrtausende derartig viel Streit gab, daß es nahezu zwangsläufig irgendwann beim "Miteinanderreden" auftaucht. Wenn es nicht lieber vermieden wird, eben weil es von Menschen so heiß gemacht wurde und für nahezu alle Menschen etwas Rätselhaftes darstellt.
Dieses Rätselhafte leitet sich aus verschiedenen Aussagen ab, die man in verbreitet biblischen Texten findet. Diese Texte bleiben dabei im Vagen, vielleicht ähnlich wie ein Koan, über den man meditieren kann, um zu erkennen. Aber man könnte natürlich auch dogmatisch an ihn herangehen und behaupten es sei irgendwie bedeutsam für die Erlösung von Menschen diese biblische Unschärfe in ein "ordentliches menschliches Verständnis" zu schnüren, dazu "klare Lehrsätze" aufzustellen, an denen sich "Rechtgläubigkeit" entscheide.
Maßgeblich vor dem Hintergrund einer solchen Frage kam es z.B. zum Zerwürfnis zwischen den herrschaftsnahen dominierenden christlichen Menschenorganisationen der Einflußsphären West- und Ostroms, das im Jahr 2054 tausendjähriges Bestandjubiläum feiern könnte. Irgendeine seltsame Spielart dieses Dauerbrennerthemas, mag es sie damals wirklich jemand vertreten haben oder ein Mißverständnis gewesen sein, diente auch dem Islam als Profilierungsaufhänger.
Also was soll das alles? Wozu soll es gut sein?
Auffällig ist im Neuen Testament die Verwendung der Begriffe "Vater" und "Sohn". Nach meinem Verständnis wäre "Vater" der Geist, der einen Menschen treibt, der vom Menschen selbst seelisch geliebt wird, nach dem dessen Herz begehrt. "Vater" ist nicht gleich Gott. Gott ist "der himmlische Vater", das wird im Kontext biblischer Texte aber nicht immer stur so ausgeschrieben. "Sohn" wäre demnach ein Mensch. Jeder Mensch ist "Sohn" (auch biologische Frauen). Ein solcher "Sohn" ist Sohn, da er von Geist belebt wird, wie er welchen aufnimmt. "Sohn" kann nicht für sich stehen, nicht selbst konkreter irdisch wollen. Er kann vor allem diesen oder jenen Geist mögen, der dann im Sohn wirkt, aus dem Sohn hervorbringt. Das verstehe ich nicht irgendwie psychologisch oder so. Es geht hier um Geistwesen, zu denen Verbindung aufgenommen, aus denen gelebt wird. Das kann Gott sein oder auch der Teufel. Jesus Christus ist Mensch, also ist er auch "Sohn". Nicht irgendein Sohn, der einziggeborene Sohn. Nach meinem Verständnis der einzige Mensch, der "eins mit Gott" geboren wurde, aus dem himmlischen Vater im Innersten wollend. Denn Gott wurde Mensch in ihm, als Jesus Christus.
Und was hat das mit dem "Heiligen Geist" noch auf sich? Nach meinem Verständnis ist der etwas, das Menschen naht, diesen etwas Göttliches nahebringt, auch wenn ihr Zustand dem Zugang dazu nicht entspricht. Der "Heilige Geist" wirkt demnach also besonders gegenüber dem unvollkommenen Geschöpf, das nicht klar eins mit dem himmlischen Vater ist, nicht rein aus diesem im eigenen Innersten will. Der "Heilige Geist" ist Gott, der sich dem Geschöpf auf andere Weise nähert, denn als "Vater". Die Konstellation dieser Begegnung ist eine andere, nicht der, der dem Geschöpf da begegnet.
Noch Fragen? ;)
Dieses Rätselhafte leitet sich aus verschiedenen Aussagen ab, die man in verbreitet biblischen Texten findet. Diese Texte bleiben dabei im Vagen, vielleicht ähnlich wie ein Koan, über den man meditieren kann, um zu erkennen. Aber man könnte natürlich auch dogmatisch an ihn herangehen und behaupten es sei irgendwie bedeutsam für die Erlösung von Menschen diese biblische Unschärfe in ein "ordentliches menschliches Verständnis" zu schnüren, dazu "klare Lehrsätze" aufzustellen, an denen sich "Rechtgläubigkeit" entscheide.
Maßgeblich vor dem Hintergrund einer solchen Frage kam es z.B. zum Zerwürfnis zwischen den herrschaftsnahen dominierenden christlichen Menschenorganisationen der Einflußsphären West- und Ostroms, das im Jahr 2054 tausendjähriges Bestandjubiläum feiern könnte. Irgendeine seltsame Spielart dieses Dauerbrennerthemas, mag es sie damals wirklich jemand vertreten haben oder ein Mißverständnis gewesen sein, diente auch dem Islam als Profilierungsaufhänger.
Also was soll das alles? Wozu soll es gut sein?
Auffällig ist im Neuen Testament die Verwendung der Begriffe "Vater" und "Sohn". Nach meinem Verständnis wäre "Vater" der Geist, der einen Menschen treibt, der vom Menschen selbst seelisch geliebt wird, nach dem dessen Herz begehrt. "Vater" ist nicht gleich Gott. Gott ist "der himmlische Vater", das wird im Kontext biblischer Texte aber nicht immer stur so ausgeschrieben. "Sohn" wäre demnach ein Mensch. Jeder Mensch ist "Sohn" (auch biologische Frauen). Ein solcher "Sohn" ist Sohn, da er von Geist belebt wird, wie er welchen aufnimmt. "Sohn" kann nicht für sich stehen, nicht selbst konkreter irdisch wollen. Er kann vor allem diesen oder jenen Geist mögen, der dann im Sohn wirkt, aus dem Sohn hervorbringt. Das verstehe ich nicht irgendwie psychologisch oder so. Es geht hier um Geistwesen, zu denen Verbindung aufgenommen, aus denen gelebt wird. Das kann Gott sein oder auch der Teufel. Jesus Christus ist Mensch, also ist er auch "Sohn". Nicht irgendein Sohn, der einziggeborene Sohn. Nach meinem Verständnis der einzige Mensch, der "eins mit Gott" geboren wurde, aus dem himmlischen Vater im Innersten wollend. Denn Gott wurde Mensch in ihm, als Jesus Christus.
Und was hat das mit dem "Heiligen Geist" noch auf sich? Nach meinem Verständnis ist der etwas, das Menschen naht, diesen etwas Göttliches nahebringt, auch wenn ihr Zustand dem Zugang dazu nicht entspricht. Der "Heilige Geist" wirkt demnach also besonders gegenüber dem unvollkommenen Geschöpf, das nicht klar eins mit dem himmlischen Vater ist, nicht rein aus diesem im eigenen Innersten will. Der "Heilige Geist" ist Gott, der sich dem Geschöpf auf andere Weise nähert, denn als "Vater". Die Konstellation dieser Begegnung ist eine andere, nicht der, der dem Geschöpf da begegnet.
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Re: Dreifaltigkeit
Manchmal vergleichen Leute Dreiheiten anderer religiösen Systeme mit der Dreifaltigkeit. Dabei handelt es sich nicht selten um Teams oder Familienbande von Göttern in Mehrgöttersystemen. Das hätte also ersteinmal mit der christlichen Dreifaltigkeit wenig zu tun, denn da geht es ja um einen Gott. Z.B. auch Judentum und Islam kennen verschiedene Namen, Eigenschaften eines Gottes. Das kann dann schon mitunter auch in die Richtung gehen verschiedene Aspekte in Gott zu betonen. Ein kabbalistisches Beispiel (mündliche jüdische Tradition, "das was empfangen wurde"):
https://www.themystica.com/kabbalah
Noch schwieriger wird es, wenn angenommen wird, andere altverbreitete Religionen würden auf die wahre (jüdisch-christliche) Urreligion zurückgehen, die bereits Adam von Gott gegeben worden sei. Menschen hätten eventuell mit der Zeit Darstellungen zu göttlichen Aspekten, Eigenschaften immer mehr falsch so aufgefasst, als würde es sich um verschiedene Götter handeln. Abraham habe dann aufgrund seiner persönlichen Beziehung zu Gott manches anders wieder authentischer erläutert bekommen (Erkennen aus Heiligen Geist als Fels, der nicht durch die Tore der Hölle überwunden werde) und dann auch in Ägypten verbreitet, bis es unter Echnaton wieder in eine monotheistische Neufassung der ägyptischen Glaubenslehre einfließen konnte, die jedoch auf solche Widerstände stieß, daß dieser monotheistische Zirkel um Echnaton schließlich in die Flucht getrieben wurde, dessen Bruder Tutmoses wenn ich mich recht entsinne z.B. auch von Sigmund Freud mit Moses gleichgesetzt worden war. Zeitlich käme das wohl auch recht gut hin.
When describing the higher man, the specific focus is on the relationship of the Sephiroth to man.
This entails a threefold description; a description of Adam Kadmon, also called Adam Ilaah, the principle man, who is God in his essence and ontological possibilities; the immanent man, metraton, who is God’s entire spiritual manifestation,; and the earthly, finite, man, Adam Harishon, first man, manifested in the forms or spirit, soul and body.
Each Sephirah represents a spiritual and/or physical characteristic of man:
Kether, his pure and divine essence or the hidden and super-intelligible brain;
Chokmah, his knowledge of God or the right brain;
Binah, his ability to discriminate between the real and unreal, the left brain;
Chesed, his luminous nature which is always aspiring to the divine, or the right and merciful arm; Geburah, his true judgment of all things, or the left and rigorous arm;
Tiphareth, his inner and outer beauty or the heart or trunk symbolizing beautiful and love;
Netzach, his spiritual power, or the right thigh or cosmic force;
Hod, his natural force, or the left thigh or cosmic negative force;
Yesod, his activity, or the generative organ or creative act;
and Malkuth, his receptivity, the feet, the female body, or the end-place, substantial recipient of the emanations of the Sephiroth.
https://www.themystica.com/kabbalah
Noch schwieriger wird es, wenn angenommen wird, andere altverbreitete Religionen würden auf die wahre (jüdisch-christliche) Urreligion zurückgehen, die bereits Adam von Gott gegeben worden sei. Menschen hätten eventuell mit der Zeit Darstellungen zu göttlichen Aspekten, Eigenschaften immer mehr falsch so aufgefasst, als würde es sich um verschiedene Götter handeln. Abraham habe dann aufgrund seiner persönlichen Beziehung zu Gott manches anders wieder authentischer erläutert bekommen (Erkennen aus Heiligen Geist als Fels, der nicht durch die Tore der Hölle überwunden werde) und dann auch in Ägypten verbreitet, bis es unter Echnaton wieder in eine monotheistische Neufassung der ägyptischen Glaubenslehre einfließen konnte, die jedoch auf solche Widerstände stieß, daß dieser monotheistische Zirkel um Echnaton schließlich in die Flucht getrieben wurde, dessen Bruder Tutmoses wenn ich mich recht entsinne z.B. auch von Sigmund Freud mit Moses gleichgesetzt worden war. Zeitlich käme das wohl auch recht gut hin.
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Re: Dreifaltigkeit
Marsianer hat geschrieben: "Sohn" kann nicht für sich stehen, nicht selbst konkreter irdisch wollen. Er kann vor allem diesen oder jenen Geist mögen, der dann im Sohn wirkt, aus dem Sohn hervorbringt. Das verstehe ich nicht irgendwie psychologisch oder so. Es geht hier um Geistwesen, zu denen Verbindung aufgenommen, aus denen gelebt wird.
Das heißt wir selbst wollen nichts, nur die Geister welche wir ergreifen, wollen etwas, wobei wir die Geister aussuchen ( durch mögen ) diese dann andocken oder sich an uns andocken - nur ist mögen nicht auch wollen ? Ich mag diese Vorstellung. Der Mensch wäre dann ein leeres Gefäß, welches von außen gesteuert wird oder ?
Und was hat das mit dem "Heiligen Geist" noch auf sich? Nach meinem Verständnis ist der etwas, das Menschen naht, diesen etwas Göttliches nahebringt, auch wenn ihr Zustand dem Zugang dazu nicht entspricht. Der "Heilige Geist" wirkt demnach also besonders gegenüber dem unvollkommenen Geschöpf, das nicht klar eins mit dem himmlischen Vater ist, nicht rein aus diesem im eigenen Innersten will. Der "Heilige Geist" ist Gott, der sich dem Geschöpf auf andere Weise nähert, denn als "Vater". Die Konstellation dieser Begegnung ist eine andere, nicht der, der dem Geschöpf da begegnet.
Noch Fragen? ;)
Ich habe beim ersten lesen gedacht, dass dies das Christus- Bewusstsein sein muß von dem manche reden. Aber es könnte auch einfach eine leise Stimme sein welche man wahr nimmt, die einen führt. Wäre aber dann auch wieder wie ein Vater. Es könnte eben doch auch das Christus-Bewusstsein gemeint sein. Was es mit der Dreifaltigkeit wirklich auf sich haben soll, darüber las ich schon mal etwas, aber ich habe es leider nicht gespeichert oder aufgeschrieben.
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Re: Dreifaltigkeit
Goldmädchen hat geschrieben:Das heißt wir selbst wollen nichts, nur die Geister welche wir ergreifen, wollen etwas, wobei wir die Geister aussuchen ( durch mögen ) diese dann andocken oder sich an uns andocken - nur ist mögen nicht auch wollen ? Ich mag diese Vorstellung. Der Mensch wäre dann ein leeres Gefäß, welches von außen gesteuert wird oder ?
Es ist wohl den meisten Menschen schwierig zu vermitteln, wie ich das verstehe. Ich merke das auch daran, wie oft das ja hier eigenlich schon Thema war, aber bei wem blieb es so haften wie etwas, das erfasst wurde?
Ich würde ja sagen, es gibt eigentlich nur einen Geist, Gott, die Quelle aller Lebendigkeit, welche die geschaffenen Formen erst belebt und ohne Zugang zu der diese geschaffenen Formen tot sein würden. Wenn der Mensch aus Gottes Geist lebt, dann hat er Zugang zur reinen göttlichen Lebendigkeit, er ist eins mit Gott. Hat eines der geschaffenen Wesen sich entschieden sich von Gott abzutrennen, dann verliert es den Zugang zur Lebendigkeit im Geist. Aber es gibt andere Wesen, die sich ebenfalls von Gott distanzierten und diese Trennungsprofile unterscheiden sich, würde ich sagen. Trennung besteht in Vorlieben an bestimmten Punkten, in anderen Bereichen sind sie nicht so getrennt von Gottes Geist, es ist noch etwas Licht in ihnen, aber sehr schwach, begrenzt. Diese Farbspektren können sich zwischen Geschöpfen auch in diesem todesnahen Zustand ergänzen, sie können sich gegenseitig etwas beleben durch "Anstrahlung", aber nur sehr unvollkommen. Aber wenn man sich an nichts anderes mehr erinnert ...
Manche Seelenwesen sind "größer" als andere. Die können dann noch auf andere Weise wie ein "Vater" in einer finsteren Konstellation wirken. Diese Wesen vegetieren noch mit Resten "geistigen Lichts" und das wird zugelassen, weil Gott diesen Wesen die Rückkehr in ihren vollkräftigen natürlichen seligen Zustand ermöglichen möchte.
Ja, einen Vater seelisch zu lieben ist ein Mögen, ein Wollen. Diese Entscheidungsfähigkeit verstehe ich als Kern der Seelenwesen. Sie können mögen, wie sie sich erleben, wenn der eine oder andere "Vater" sie erfüllt, in ihnen das eine oder andere konkretere Handelnwollen bewirkt.
Und wohlgemerkt: Da geht es überhaupt nicht darum irgendwie fremdgesteuert zu leben. Das gibt es auch, ist aber ein ganz anderer seelischer Zustand. Am "Vater" macht sich fest, was die Seele wie aus ihrem Innersten wie aus sich selbst will. Das geht mehr Richtung eigener Leidenschaft, Freude an etwas. Der Geist Gottes bewirkt eine zutiefst wesenhaft eigene Lebendigkeitstiefe, auch wenn deren Quelle Gottes Geist ist.
Aber es könnte auch einfach eine leise Stimme sein welche man wahr nimmt, die einen führt.
Vielleicht, ich würde sagen der Heilige Geist ist in der Gestalt seiner Wirkung nicht so festgelegt. Ähnlich wie Engelwesen, die auch in unterschiedlichen Formen anderen Wesen erscheinen können, je nachdem was auf sie in einem Fall angemessen wirkt.
Wäre aber dann auch wieder wie ein Vater.
Die Begrifflichkeit "Vater"-"Sohn" aus der Bibel hat nach meinem Verständnis an sich erstmal wenig mit menschlichen Rollen zu tun wie etwa sowas der Art "der ist wie ein Vater zu mir".
Es könnte eben doch auch das Christus-Bewusstsein gemeint sein.
Was auch immer das halt sein soll. ;)
Was es mit der Dreifaltigkeit wirklich auf sich haben soll, darüber las ich schon mal etwas
Darüber kann viel gelesen werden, auch viel das sich gegenseitig widerspricht und sich eher auf der Ebene bewegt sich gedanklich andere bekannte Aussagen in ihrer möglichen Bedeutung zusammenzureimen.
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Re: Dreifaltigkeit
Marsianer hat geschrieben:Ich würde ja sagen, es gibt eigentlich nur einen Geist, Gott, die Quelle aller Lebendigkeit, welche die geschaffenen Formen erst belebt und ohne Zugang zu der diese geschaffenen Formen tot sein würden. Wenn der Mensch aus Gottes Geist lebt, dann hat er Zugang zur reinen göttlichen Lebendigkeit, er ist eins mit Gott. Hat eines der geschaffenen Wesen sich entschieden sich von Gott abzutrennen, dann verliert es den Zugang zur Lebendigkeit im Geist. Aber es gibt andere Wesen, die sich ebenfalls von Gott distanzierten und diese Trennungsprofile unterscheiden sich, würde ich sagen. Trennung besteht in Vorlieben an bestimmten Punkten, in anderen Bereichen sind sie nicht so getrennt von Gottes Geist, es ist noch etwas Licht in ihnen, aber sehr schwach, begrenzt. Diese Farbspektren können sich zwischen Geschöpfen auch in diesem todesnahen Zustand ergänzen, sie können sich gegenseitig etwas beleben durch "Anstrahlung", aber nur sehr unvollkommen. Aber wenn man sich an nichts anderes mehr erinnert ...
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Was auch immer das halt sein soll. ;)
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Darüber kann viel gelesen werden, auch viel das sich gegenseitig widerspricht und sich eher auf der Ebene bewegt sich gedanklich andere bekannte Aussagen in ihrer möglichen Bedeutung zusammenzureimen.
Danke für Deine Erklärung. Christus- B. das ist das was ich erzählt habe, was ich erlebt habe, würde ich sagen. Aber bisher noch keinen gelesen habe oder gehört der das genau so beschrieben hat und auch so nannte- das ist wirklich schwierig das zu finden, so einen Abgleich. Momentan suche ich danach auch nicht mehr. Marsianer ich muss Dich mal heute fragen, wieso Du Dich mit der christlichen Theologie aber auch mit anderen Themen so gut auskennst. Mit Mystik und Philosophie und Theosophie und ein wenig mit östlichen Lehren. Hast Du Theologie studiert ? Wie viele Bücher hast du zu Hause ? Zu diesem Satz " Aber wenn man sich an nichts anderes mehr erinnert.. " Passt gut das folgende Video ( dieses möchte ich mir heute noch zu Ende anhören ). Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Bist du eigentlich viel im Internet ? Du hast auch nicht so viel Zeit um Dich mit jedem vorgeschlagenen Video zu beschäftigen - hast genug eigene Videos, Artikel, Foren, wo Du dich informieren willst oder ?
Stelle es aber dennoch mal rein :
https://www.youtube.com/watch?v=1436CSb2zko&t=522s
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Re: Dreifaltigkeit
Goldmädchen hat geschrieben:Christus- B. das ist das was ich erzählt habe, was ich erlebt habe, würde ich sagen.
Was das gewesen sein wird, habe ich wohl auch nach meinem Gefühl noch nicht so sicher verstanden.
Hast Du Theologie studiert ?
Ich wüßte persönlich nicht, daß mir schonmal jemand begegnet wäre, der an heutigen "Universitäten" für sich "lebendigeres Wissen" zu soetwas erschlossen hätte. Das war dann bestenfalls wohlwollendes verkopftes Herumstolpern. Mich interessiert es einfach, wie Menschen Spiritualität erfahren?
Du hast auch nicht so viel Zeit um Dich mit jedem vorgeschlagenen Video zu beschäftigen - hast genug eigene Videos, Artikel, Foren, wo Du dich informieren willst oder ?
Ich muß ja nicht zu allem mitreden. Du schaust anscheinend viel und es bleibt viel nicht hängen. Da ziehe würde ich dann eher Sammlung vorziehen. Aber du willst vielleicht damit auch einfach in einem nicht so ruhigen Alltag/ innerem Zustand etwas runterkommen.
Zu diesem Satz " Aber wenn man sich an nichts anderes mehr erinnert.. " Passt gut das folgende Video ( dieses möchte ich mir heute noch zu Ende anhören ). Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Hier ist unterm Video wieder ein Link zu einer jedoch englischen Textfassung: veilofreality.com/2011/04/18/organic-portals-soulless-humans
Es geht um "Nichtmenschen" in menschlicher Form. Es wird wenn man so will eine Art dämonischer Einfluß beschrieben, der wohl die Seele verdränge, wenn dieses Wesen sich langsam einschleiche. Oder es seien Wesen, die aus Überresten Verstorbener entstehen, die bewegt werden sich wiederzuverkörpern (da mache ich für mich mal ein Fragezeichen). Steiner wird mit der Aussage zitiert es gebe Kinder, die in einer menschlichen Form geboren worden, aber nicht wirklich menschliche Wesen in Hinblick auf ihr Höchstes seien seien, die gefüllt seien mit Wesen, die nicht der menschlichen Klasse angehören würden.
Das geht dann soweit alles Richtung dämonischen Einflusses. Das mag in manchem oberflächlich ähnlich wirken, wie das was ich zum Begriff "Vater" ausführte. Aber ich hatte nun auch schon öfter versucht deutlich zu machen, daß es mit soetwas gar nichts zu tun hat. Solche seelischen Verhältnisse haben mit dieser geistigen Lebendigkeitsebene sozusagen gar nichts zu tun. Gerade in meinem vorherigen Beitrag hier schrieb ich noch: "Da geht es überhaupt nicht darum irgendwie fremdgesteuert zu leben. Das gibt es auch, ist aber ein ganz anderer seelischer Zustand." Nun fragst du offenbar gleich wieder in eine solche Richtung nach. Vielleicht ist das ein Zeichen, daß das was ich da formuliere überhaupt nicht verstanden wird und es eventuell besser wäre, ich würde dazu nichts weiter schreiben, wenn offenbar da immer nur etwas ankommt wie daß ich meinen würde alle Menschen seien ja irgendwie nur besessen. Nein, das tue ich ganz und gar nicht. Es ist gut, daß du da so offenherzig bist, noch besser als wenn jemand nur für sich soetwas zusammenreimen würde und dann total in eine falsche Richtung gehen würde.
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Re: Dreifaltigkeit
Ach so, ich gehe davon aus, dass Du einen Hochschulabschluss hast und ich fragte nach Theologiestudium weil Du ja anscheinend jede Stele der Bibel kennst, okay dafür braucht man keine Uni. ; )Marsianer hat geschrieben:Ich wüßte persönlich nicht, daß mir schonmal jemand begegnet wäre, der an heutigen "Universitäten" für sich "lebendigeres Wissen" zu soetwas erschlossen hätte. Das war dann bestenfalls wohlwollendes verkopftes Herumstolpern. Mich interessiert es einfach, wie Menschen Spiritualität erfahren?
Ich muß ja nicht zu allem mitreden. Du schaust anscheinend viel und es bleibt viel nicht hängen. Da ziehe würde ich dann eher Sammlung vorziehen. Aber du willst vielleicht damit auch einfach in einem nicht so ruhigen Alltag/ innerem Zustand etwas runterkommen.
Kann man nicht so sagen, dass ich damit runter kommen möchte. Es bleibt oft nicht viel hängen, weil ich es nicht schaffe etwas zu Ende zu lesen oder ja, das stimmt, weil ich etwas noch nicht richtig verstanden hatte und dadurch, dass ich mich wieder anderen Themen genähert habe, das Letzte wieder ganz vergessen. Etwas mehr an einem Thema bleiben, werde ich versuchen.
Ja die Übersetzung war an manchen Stellen nicht so gut.Hier ist unterm Video wieder ein Link zu einer jedoch englischen Textfassung: veilofreality.com/2011/04/18/organic-portals-soulless-humans
Ja, sehr gewagt. So etwas würde ich nicht behaupten, ich sage ja das Gegenteil, dass alle Kinder sehr rein sind. Mit göttlichem Geist verbunden und würden sie auch für immer wenn man das fördern würde. Was geschieht hat wohl eher mit uralten Programmen die in uns ablaufen zu tun. Wenn das was sich Ego nennt sich einschaltet. Oder das sind halt nicht so heilsame Gefühle und Gedanken die auftauchen. Aber Du gehst weiter und möchtest wissen, woher diese kommen oder ? Hinnerk Polenski meint : " Im Urmensch war das Erleben unmittelbar. Irgendwann hat sich das Erkennen von Wirklichkeit abgehoben und man nennt das Mettaebene, sie wird nicht damit gespeist was gerade in diesem Moment passiert, sondern aus einem unglaublichen Fundus von Erinnerungen. Und diese Erinnerungen sind mit einem Band verbunden. Die unmittelbare direkte Erfahrung nennt man im japanischen NEN. Die Erinnerung an eine unmittelbare Erfahrung nennt man NEN-NEN. Aber das sich daraus Ergebene, Drüberliegende permanent kommentierende Bewusstsein, dieses Ego nennt man NEN-NEN-NEN. Jeder Gedanke entspricht unserer Buddha- Natur, denn ohne sie gäbe es keine Gedanken. Sie ist die Quelle. Aber oft sind wir in NEN-NEN-NEN. (..)Das "ich bin " speist sich aus d er Vergangenheit.(..) Es hat mit Wirklichkeit nichts zu tun. Deshalb stoßen wir permanent zusammen mit der Realität die vor uns liegt. (..) Mediation ist die Liebesbeziehung zwischen Wesen und Wirklichkeit. Und es hört sie Wirklichkeit auf. Liebe blüht da auf, wo Stille ist, sonst wird zu Gier, haben wollen, eifersüchtig sein, bedürftig sein.(..)Steiner wird mit der Aussage zitiert es gebe Kinder, die in einer menschlichen Form geboren worden, aber nicht wirklich menschliche Wesen in Hinblick auf ihr Höchstes seien seien, die gefüllt seien mit Wesen, die nicht der menschlichen Klasse angehören würden.
Eigentlich wollte ich nur mitteilen wo nach Buddhisten der unheilvolle Geist her kommt. Ich gehe gerade aber nicht mit, dass ich nur mit Meditation es schaffen kann nichts Unheilvolles zu wollen oder nicht unheilvoll für mich und andere zu handeln. Ich kann etwas heilvolles wollen und dann handel ich so. ( Wäre wieder so etwas wie einen bestimmten Geist ergreifen ).
Das geht dann soweit alles Richtung dämonischen Einflusses. Das mag in manchem oberflächlich ähnlich wirken, wie das was ich zum Begriff "Vater" ausführte. (..) Gerade in meinem vorherigen Beitrag hier schrieb ich noch: "Da geht es überhaupt nicht darum irgendwie fremdgesteuert zu leben. Das gibt es auch, ist aber ein ganz anderer seelischer Zustand."
Wieso wäre das anders ? Weil man ja was selbst greift oder ?
So hatte ich das nicht verstanden. Gelenkt würde ich sagen, aber sie haben ihren "Vater" ja selbst gewählt. Wir wählen sie selbst.(..) daß ich meinen würde alle Menschen seien ja irgendwie nur besessen. Nein, das tue ich ganz und gar nicht. Es ist gut, daß du da so offenherzig bist, noch besser als wenn jemand nur für sich soetwas zusammenreimen würde und dann total in eine falsche Richtung gehen würde.
Ja manchmal verstehe ich das nicht. Ich verstehe nicht was der Unterschied ist von Geist und Seele. Du schreibst wir alle haben göttlichen Geist.
Die Seele entscheidet sich für verschiedene Geister. Was ist die Seele ? Okay, Du hast mir das schon mal erklärt meine ich. Müsste das erst wieder suchen. Oder würdest Du den Unterschied noch einmal kurz erklären ? Was für Dich der Unterschied ist. : )
Liebe Grüße
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Re: Dreifaltigkeit
Goldmädchen hat geschrieben:ich fragte nach Theologiestudium weil Du ja anscheinend jede Stele der Bibel kennst
Viele Leute glauben vermutlich, daß man sowas in heutigen Theologiestudiengängen lernen würde. Das wird heute auch bei fertigen Theologiestudenten eher die Ausnahme sein. Eher realistisch wäre da wohl noch, daß die dann gewisse Grundkenntnisse in Hebräisch und Altgriechisch haben sollten.
Etwas mehr an einem Thema bleiben, werde ich versuchen.
Mußt du nicht, auf mich wirkt es so, daß du bei etlichen Punkten eher viel vergißt aber manche in dir stärker rumoren. Diese dürften dann die Themen sein, zu denen es in dir eine gewisse echte Resonanz gäbe.
Ja die Übersetzung war an manchen Stellen nicht so gut.
Dieser Text war dort auf englisch, auch wenn der Name des Autors deutsch wirkt. Eine deutsche Originalfassung fand ich im Internet auf die Schnelle nicht, aber ich denke er geht es ziemlich an dem Thema hier vorbei, wenn ich es beurteilen sollte.
So etwas würde ich nicht behaupten, ich sage ja das Gegenteil, dass alle Kinder sehr rein sind.
Auf eine Weise würde ich dem erstmal zustimmen.
Mit göttlichem Geist verbunden und würden sie auch für immer wenn man das fördern würde.
Auch dazu hatte ich mich wenn ich micht recht entsinne kürzlich erst geäußert.
Aber Du gehst weiter und möchtest wissen, woher diese kommen oder ?
Teils.
Hinnerk Polenski meint : " Im Urmensch war das Erleben unmittelbar. Irgendwann hat sich das Erkennen von Wirklichkeit abgehoben und man nennt das Mettaebene, sie wird nicht damit gespeist was gerade in diesem Moment passiert, sondern aus einem unglaublichen Fundus von Erinnerungen.
Aha, offenbar schon der nächste, der Tieren recht wenig zutraut. Ich würde das mal als ein theoretisches Konzept einordnen das "anschaulich" präsentiert werden sollte. Oder meint er mit "Urmensch" einen Menschen, der keine Wiederverkörperung sei?
Und diese Erinnerungen sind mit einem Band verbunden. Die unmittelbare direkte Erfahrung nennt man im japanischen NEN. Die Erinnerung an eine unmittelbare Erfahrung nennt man NEN-NEN.
Gut.
Aber das sich daraus Ergebene, Drüberliegende permanent kommentierende Bewusstsein, dieses Ego nennt man NEN-NEN-NEN.
Wirkt auf mich soweit wie eine sinnvolle Begrifflichkeit.
Jeder Gedanke entspricht unserer Buddha- Natur, denn ohne sie gäbe es keine Gedanken. Sie ist die Quelle.
Was wären in diesem Konzept dann "Gedanken"? Nicht etwas Richtung Nen-Nen-Nen+?
Das "ich bin " speist sich aus d er Vergangenheit.(..) Es hat mit Wirklichkeit nichts zu tun.
Ja.
Mediation ist die Liebesbeziehung zwischen Wesen und Wirklichkeit.
Schön.
Liebe blüht da auf, wo Stille ist
Wohl die, die ich als "seelische Liebe" bezeichnen würde.
Eigentlich wollte ich nur mitteilen wo nach Buddhisten der unheilvolle Geist her kommt.
Aha, also aus Erinnerung, Erfahrensein einer Art, die direktes Erleben überlagert? Ich würde sagen, daß das nicht zwangsläufig so kommen muß.
Ich gehe gerade aber nicht mit, dass ich nur mit Meditation es schaffen kann nichts Unheilvolles zu wollen
Ich würde ihn zugestehen, daß er da einen inneren Zustand meint, der nicht auf irgendwelche Lehrformen zurückgeht, sondern einfach so vorkommen kann. Die Lehrformen würden dann versuchen zu diesem "gezielter" hinzuführen.
Ich kann etwas heilvolles wollen und dann handel ich so. ( Wäre wieder so etwas wie einen bestimmten Geist ergreifen ).
Aha.
Wieso wäre das anders ? Weil man ja was selbst greift oder ?
Irgendwie zweifle ich gerade daran, daß die Grundlagen soweit verstanden wurden, um darüber genauer reden zu können.
So hatte ich das nicht verstanden. Gelenkt würde ich sagen
Was wäre für dich der Unterschied? In diesem Text sehe ich eher Beschreibungen die mehr Besessenheiten ähneln dürften.
Ich verstehe nicht was der Unterschied ist von Geist und Seele.
Nach meinem Verständnis könnte gesagt werden, "Seele" bist du, ist das was du als geschaffene Form eben bist und "Geist" bist du nicht. Er ist eher wie Nahrung die du laufend zu dir nimmst.
Du schreibst wir alle haben göttlichen Geist.
Hmm, ich hatte z.B. geschrieben, daß es eigentlich nur einen Geist gibt: Gott. Ich würde sagen, das ist eine andere Aussage. Nicht alle wären aus reinem göttlichen Geist.
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Re: Dreifaltigkeit
Marsianer hat geschrieben:Nach meinem Verständnis könnte gesagt werden, "Seele" bist du, ist das was du als geschaffene Form eben bist und "Geist" bist du nicht. Er ist eher wie Nahrung die du laufend zu dir nimmst.
Danke für dieses Gleichnis - damit kann ich sehr viel anfangen. :)
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Re: Dreifaltigkeit
Marsianer hat geschrieben:
Dieser Text war dort auf englisch, auch wenn der Name des Autors deutsch wirkt. Eine deutsche Originalfassung fand ich im Internet auf die Schnelle nicht, aber ich denke er geht es ziemlich an dem Thema hier vorbei, wenn ich es beurteilen sollte.
Ich bin nur zufällig auf dieses Video gestoßen, da ich auf einer Seite gelandet bin, welche sich darum drehte wie man wohl wenn man aus der Bahn geworfen wurde durch Meditationen, Ritualen, spirituellen Praktiken, man dann was eingefangen hat, was man nicht wollte oder einfach wirr wurde, da wieder raus kommt. Eigentlich habe ich danach nicht gesucht, habe das einfach aus Neugier angeklickt, der Artikel wurde bei Telegram verlinkt und darin war der Link zu diesem Video.
Stimmt, hattest Du, werde das mal nachlesen morgen früh.Auch dazu hatte ich mich wenn ich micht recht entsinne kürzlich erst geäußert.
Er meint damit wohl schon unsere Vorfahren ( Neandertaler und den anderen ).Aha, offenbar schon der nächste, der Tieren recht wenig zutraut. Ich würde das mal als ein theoretisches Konzept einordnen das "anschaulich" präsentiert werden sollte. Oder meint er mit "Urmensch" einen Menschen, der keine Wiederverkörperung sei?
Was wären in diesem Konzept dann "Gedanken"? Nicht etwas Richtung Nen-Nen-Nen+?
Werde das bald mal raus suchen, dazu habe ich mir auch was mitgeschrieben. ( Vor längerer Zeit ). Er meint das wohl so, dass Gedanken an sich nichts Schädliches sind, erst der Kommentator macht daraus etwas Schädliches. ( Ich bin dies und ich bin so toll oder ich bin so schlecht ). Ok ich habe eben noch das gefunden auch von Hinnerk P. ( aus meinen Notize ) : " Es geht im ZEN nicht darum nichts zu denken oder etwas anderes zu denken, das wäre nur an der Oberfläche des Bewusstseins aber in der Unterschicht unseres Tagesbewusstseins ist das ein ununterbrochener Strom. (..) " Ok hat nun auch nicht viel weiter geholfen. Lasse das aber mal stehen, kann ja dennoch spannend sein für euch.
Das meine ich damit, dass ich nicht meditieren brauche oder man das müsste um negative Impulse, Gefühle und daraus unheilvolle Taten zu vermeiden. Dass es nicht zwangsläufig so kommen muss, dass man wenn man den Moment mit Erinnerungen überlagert, das das dann immer unheilvolle Gedanken werden und schließlich solche Gefühle.Aha, also aus Erinnerung, Erfahrensein einer Art, die direktes Erleben überlagert? Ich würde sagen, daß das nicht zwangsläufig so kommen muß.
Musste das erst zwei mal lesen, war erst zu schwer zu verstehen. Denke auch, dass es eine Hilfe ist für Menschen, welche nicht so oft inneren Frieden haben nicht oft in der Stille sind. ( Bei mir ist es gerade mittelmäßig- nicht stark, die Stille oder Frieden). Wenn ich so lese, was alles an unheilvollen Gefühlen das Ego verursachen soll- dieses NEN-NEN-NEN. Dann ist es viel was eigentlich jeder Mensch mal hat. Selbst der Zen Meister H. Polenski. Aber das streitet er auch nicht ab. Ziel ist diese Gefühle weniger zu haben, sie etwas besser kontrollieren zu können würde ich sagen.Ich würde ihn zugestehen, daß er da einen inneren Zustand meint, der nicht auf irgendwelche Lehrformen zurückgeht, sondern einfach so vorkommen kann. Die Lehrformen würden dann versuchen zu diesem "gezielter" hinzuführen.
Irgendwie zweifle ich gerade daran, daß die Grundlagen soweit verstanden wurden, um darüber genauer reden zu können.
Kann es sein, dass du dich oft unverstanden fühlst ? Du bist nicht der Einzige. Das bedeutet wohl dass du eben besonders bist. Also ich werde mir das mit dem Geist greifen nochmal durch lesen morgen früh oder übermorgen früh. : )
Was wäre für dich der Unterschied? In diesem Text sehe ich eher Beschreibungen die mehr Besessenheiten ähneln dürften.
Gelenkt werden wäre etwas was man mehr auch mit kriegt, so meine ich es. Wohingegen besessen sein so wäre, dass man es nicht mal merkt und gar nicht mehr eingreifen kann mit Pech oder nur schwer. Oder anders besser ausgedrückt , wenn jemand mehr bewusst ist, merkt er schon was er macht und merkt, dass ist jetzt nicht so gut und könnte es versuchen zu ändern in dem Moment oder es in Zukunft besser zu machen ( Irgend ein selbst oder anderen schädigendes Verhalten ). Und manchmal ist man z.B so in Wut, dass man sich nicht mehr einkriegt oder man ist sich einer Art von sich die öfter auftritt nicht bewusst, das man diese hat. ( Die schädigend ist für einen selbst und andere ).
Hmm, ich hatte z.B. geschrieben, daß es eigentlich nur einen Geist gibt: Gott. Ich würde sagen, das ist eine andere Aussage. Nicht alle wären aus reinem göttlichen Geist.
Habe das später auch gemerkt, dass ich das nicht richtig verstanden habe. : ) Ich muss mir das noch öfter durch lesen bis es sitzt. : )
Danke noch für die Erklärung was für Dich Seele ist und was Geist. Hattest Du auch schon mal erklärt, stimmt. Aber bald kann ich es mir merken.
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Re: Dreifaltigkeit
So, ich habe die Stelle vorhin gefunden ich schrieb : "Es kann genau so gut sein, dass wir nach dem irdischen Tod in eine Hölle kommen und dort unser schlechtes Karma abbauen und dann wieder ganz rein zurück auf die Erde müssen." Das würde erklären warum ich davon ausgehe, das jeder in der Kindheit oder wenn er geboren wird eine ganz reine Seele hat.
Du schriebst : "Ganz rein würde ich nicht sagen. Erst "die freie Willensprobe" würde das ermöglichen."
Weiß nicht ob du näher liegst an der Wahrheit, so genau weiß dies wohl keiner oder wie das wirklich ist. Wenn ich Deine Sicht übernehme, wäre es so, dass man als Eltern die Chance hat seinen Kindern so eine Grundlage mitzugeben, dass sie meistens etwas heilvolles wollen. Sie damit rein blieben.
Also das wäre das Ideal. Aber ob das immer möglich ist, weiß ich auch nicht. Aber sie wären zumindest öfter in göttlichem Geist oder greifen diesen öfter als etwas anderes. : )
Ich muss gestehen, dass Deine Sicht zu dem Geist ergreifen können ( oder Väter )dass das schon ein wenig kompliziert ist. Kompliziertes schreckt mich meistens ab, habe ich heute gemerkt. Dann befasse ich mich kurz danach lieber mit für mich einfach zu verstehenden Dingen (oder wo ich hoffe sie seien einfacher zu verstehen vom Intellekt ). Ich habe es ja so verstanden dass alle Wesen göttlichen Geist haben, da Du in diesem Thread an mich schriebst :
" Ich würde ja sagen, es gibt eigentlich nur einen Geist, Gott, die Quelle aller Lebendigkeit, welche die geschaffenen Formen erst belebt und ohne Zugang zu der diese geschaffenen Formen tot sein würden. Wenn der Mensch aus Gottes Geist lebt, dann hat er Zugang zur reinen göttlichen Lebendigkeit, er ist eins mit Gott. "
Damit hast Du mich irritiert : " Hmm, ich hatte z.B. geschrieben, daß es eigentlich nur einen Geist gibt: Gott. Ich würde sagen, das ist eine andere Aussage. Nicht alle wären aus reinem göttlichen Geist."
Das war ein Missverständnis sehe ich gerade. Denn ich habe es schon richtig verstanden jedes Wesen hat einen Teil göttlichen Geist, sonst könnte es nicht leben. ( Schriebst Du ja selbst ). Also so meinte ich das eigentlich, dass alle oder alles einen Teil davon in sich haben. Aber rein aus göttlichem Geist sind nicht alle. Sie müssen sich dafür entscheiden. Haben wir das jetzt geklärt ? Ich hoffe doch. : )
Zu dem Thema um dass es hier ja eigentlich gehen sollte, schreibe ich evt auch noch mal etwas.
Du schriebst : "Ganz rein würde ich nicht sagen. Erst "die freie Willensprobe" würde das ermöglichen."
Weiß nicht ob du näher liegst an der Wahrheit, so genau weiß dies wohl keiner oder wie das wirklich ist. Wenn ich Deine Sicht übernehme, wäre es so, dass man als Eltern die Chance hat seinen Kindern so eine Grundlage mitzugeben, dass sie meistens etwas heilvolles wollen. Sie damit rein blieben.
Also das wäre das Ideal. Aber ob das immer möglich ist, weiß ich auch nicht. Aber sie wären zumindest öfter in göttlichem Geist oder greifen diesen öfter als etwas anderes. : )
Ich muss gestehen, dass Deine Sicht zu dem Geist ergreifen können ( oder Väter )dass das schon ein wenig kompliziert ist. Kompliziertes schreckt mich meistens ab, habe ich heute gemerkt. Dann befasse ich mich kurz danach lieber mit für mich einfach zu verstehenden Dingen (oder wo ich hoffe sie seien einfacher zu verstehen vom Intellekt ). Ich habe es ja so verstanden dass alle Wesen göttlichen Geist haben, da Du in diesem Thread an mich schriebst :
" Ich würde ja sagen, es gibt eigentlich nur einen Geist, Gott, die Quelle aller Lebendigkeit, welche die geschaffenen Formen erst belebt und ohne Zugang zu der diese geschaffenen Formen tot sein würden. Wenn der Mensch aus Gottes Geist lebt, dann hat er Zugang zur reinen göttlichen Lebendigkeit, er ist eins mit Gott. "
Damit hast Du mich irritiert : " Hmm, ich hatte z.B. geschrieben, daß es eigentlich nur einen Geist gibt: Gott. Ich würde sagen, das ist eine andere Aussage. Nicht alle wären aus reinem göttlichen Geist."
Das war ein Missverständnis sehe ich gerade. Denn ich habe es schon richtig verstanden jedes Wesen hat einen Teil göttlichen Geist, sonst könnte es nicht leben. ( Schriebst Du ja selbst ). Also so meinte ich das eigentlich, dass alle oder alles einen Teil davon in sich haben. Aber rein aus göttlichem Geist sind nicht alle. Sie müssen sich dafür entscheiden. Haben wir das jetzt geklärt ? Ich hoffe doch. : )
Zu dem Thema um dass es hier ja eigentlich gehen sollte, schreibe ich evt auch noch mal etwas.
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Re: Dreifaltigkeit
Goldmädchen hat geschrieben:Er meint damit wohl schon unsere Vorfahren ( Neandertaler und den anderen ).
Hm, ich weiß nicht.
Er meint das wohl so, dass Gedanken an sich nichts Schädliches sind, erst der Kommentator macht daraus etwas Schädliches. ( Ich bin dies und ich bin so toll oder ich bin so schlecht ).
Aha.
Das meine ich damit, dass ich nicht meditieren brauche oder man das müsste um negative Impulse, Gefühle und daraus unheilvolle Taten zu vermeiden.
Gut.
Aber das streitet er auch nicht ab.
Wie das wohl bei mir wäre?
Kann es sein, dass du dich oft unverstanden fühlst ?
Ja, fühle ich mich häufig oder mehr oder weniger durchgängig bezogen auf diese Menschheit.
In diesem Fall würde ich vor allem sagen, daß ich viele Anzeichen dafür sehe, daß du eigentlich nicht verstehst, was ich damit vermitteln wollte. Das tut wohl auch praktisch niemand (aus "den Menschen dieser Zeit")
Gelenkt werden wäre etwas was man mehr auch mit kriegt, so meine ich es. Wohingegen besessen sein so wäre, dass man es nicht mal merkt
Ich würde sagen, so einfach ist das nicht.
und gar nicht mehr eingreifen kann mit Pech oder nur schwer.
Ein sehr klassisches Verständnis von Besessenheit hat schon mit Verdrängung zu tun, ja. Die eigentliche meist wohl irgendwie schwache Seele wird beiseitegedrängt. Aber ich meine eher gar keine seelische Verbindung.
Ich muss mir das noch öfter durch lesen bis es sitzt. : )
Hm, von etwas der Art "fleißigem Lernen" halte ich diesbezüglich aber recht wenig.
"Es kann genau so gut sein, dass wir nach dem irdischen Tod in eine Hölle kommen und dort unser schlechtes Karma abbauen und dann wieder ganz rein zurück auf die Erde müssen." Das würde erklären warum ich davon ausgehe, das jeder in der Kindheit oder wenn er geboren wird eine ganz reine Seele hat.
Ja.
Wenn ich Deine Sicht übernehme, wäre es so, dass man als Eltern die Chance hat seinen Kindern so eine Grundlage mitzugeben, dass sie meistens etwas heilvolles wollen. Sie damit rein blieben.
Eltern dürften meist schon einen gewissen Einfluß haben. Oft dürften die Eltern aber selbst eher weniger "rein" sein.
Ich muss gestehen, dass Deine Sicht zu dem Geist ergreifen können ( oder Väter )dass das schon ein wenig kompliziert ist.
Es wäre wohl die Frage wie jemand Zugang zu dem erlangen kann, was da beschrieben wird. Es setzt wohl auch gewisses inneres Erfahren voraus. Schwierig könnte das Verstehen wohl z.B. für solche sein, die noch nie Teilen ihres Daseins, an die sie sich erinnern halbwegs innere Stille spürten.
Denn ich habe es schon richtig verstanden jedes Wesen hat einen Teil göttlichen Geist, sonst könnte es nicht leben.
Dann nur in der Regel sehr stark verunreinigte Versionen davon, darin verborgen auch nur wenig göttliches Licht.
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