kingcomments.com/de hat geschrieben:Viele Christen finden ihre Gefühle in den Psalmen wieder, weil sie sich zu Unrecht unter das Gesetz gestellt haben. Das Buch lässt uns die Gefühle von Gläubigen hören, die das Gesetz von Gott halten wollen, aber immer wieder entdecken, dass sie das Gesetz brechen. Eine solche Person wird in Römer 7 beschrieben (Röm 7,7–25). Wie oben angedeutet, beschreibt das Buch nicht die Gefühle des Christen, der den Vater kennt und seine Stellung vor Gott kennt, sondern die des frommen Juden, der keinen freien Zugang ins Heiligtum hat. Im Alten Testament ist der Zugang zu Gott noch nicht offenbart worden.
Das wirkt auf mich soweit erstaunlich korrekt für derartige Kommentartexte.
Der Heilige Geist wohnt in dem neutestamentlichen Gläubigen, der das Evangelium seiner Errettung angenommen hat (1Kor 15,1–4; Eph 1,13).
"Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe und das ihr auch angenommen habt und bei dem ihr beharret. Durch welches ihr auch selig werdet. [Wenn ihr es in dem Sinne, in dem ich es euch verkündigt hatte, behaltet.] Es sei denn, daß ihr umsonst geglaubt hättet. Denn ich habe euch als Hauptlehre vorgetragen, was auch ich als solche empfangen habe, daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach der Schrift. Und daß Er begraben und am dritten Tage auferweckt worden ist, nach der Schrift." 1. Kor 15,1-4
"In Dem auch ihr, da ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils gehört und an Ihn geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geiste der Verheißung" Eph 1,13
Soweit aus seiner Anbindung an Jesus Christus, was nach meinem Verständnis noch etwas anderes ist als aus eigener seelischer Substanz und deren Zustand den himmlichen Vater ergriffen zu haben.
Gläubige des Alten Testaments kennen den Heiligen Geist, aber Er wohnt nicht in ihnen. Er arbeitet auf der Erde während der Zeit des Alten Testaments, aber Er wohnt dort nicht. Der Heilige Geist ist erst auf die Erde gekommen, um in der Gemeinde und im Gläubigen zu wohnen, als der Herr Jesus im Himmel verherrlicht worden ist (Joh 7,37–39; 1Kor 3,16; 6,19).
Könnte in diesem Sinne so gesagt werden, meine ich.