Marsianer hat geschrieben:Manche eigene Nachprüfung ist doch ziemlich einfach.
Ja.
(Den Saturn noch vergessen)
https://twitter.com/CalibriLeonie/status/1742082301058552079/photo/1
Marsianer hat geschrieben:Manche eigene Nachprüfung ist doch ziemlich einfach.
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LOST
Agape hat geschrieben:Und wer wäre Deiner Meinung nach der Lehrer dieser "Schulung"?
Agape hat geschrieben:Was soll darin gelernt werden - und wozu?
Agape hat geschrieben:Du kennst offenbar meine Lebensumstände und meine Beziehung zu Jesus sehr genau, dass Du so etwas behaupten kannst. Das gilt vermutlich für Dich - ob es für mich auch gilt, liegt nicht im Bereich Deiner Kompetenz und ist reine Spekulation.
Agape hat geschrieben:Siehe oben bezüglich "Willensprobe" - die endgültige Entscheidungsmöglichkeit "für" oder "gegen" Gott, welche offenbar nur auf dem "Schulungsplaneten Erde" möglich ist. Alle "Gotteskinder" (zwecks Erlangung der Gotteskindschaft) haben diese freie Willensprobe auf der Erde abzulegen, denn in anderen Sphären (Jenseits) sind sie als geistige Wesen eher unter "ihresgleichen" - hier auf der Erde gibt es jedoch alle möglichen "guten" und "schlechten" Einflüsse verschiedener Geistwesen, welche die Menschheit steuern und denen sie ausgesetzt sind/werden. Da ist es schwieriger, "auf Kurs" zu bleiben und sich immer wieder für das Licht und gegen die Finsternis zu entscheiden.
Agape hat geschrieben:Am ehesten dem "Geist der Erkenntnis".
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LOST
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Und wer wäre Deiner Meinung nach der Lehrer dieser "Schulung"?
Wir selbst.
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Was soll darin gelernt werden - und wozu?
Doch so einiges. Das Wesentliche kurz zusammengefasst: Gott erfassen
materiellen Reichtum als wertlos erkennen
den schmalen Weg finden um Christus Jesus durch das enge Tor begleiten zu können; auf dem Weg der zum Leben führt.
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Du kennst offenbar meine Lebensumstände und meine Beziehung zu Jesus sehr genau, dass Du so etwas behaupten kannst. Das gilt vermutlich für Dich - ob es für mich auch gilt, liegt nicht im Bereich Deiner Kompetenz und ist reine Spekulation.
Das ist nicht meine Einschätzung. Glaubst du der Ort, der als „das Leben“ beschrieben wird, „Zweisamkeit mit Jesus“, findet irdisch statt?
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Siehe oben bezüglich "Willensprobe" - die endgültige Entscheidungsmöglichkeit "für" oder "gegen" Gott, welche offenbar nur auf dem "Schulungsplaneten Erde" möglich ist. Alle "Gotteskinder" (zwecks Erlangung der Gotteskindschaft) haben diese freie Willensprobe auf der Erde abzulegen, denn in anderen Sphären (Jenseits) sind sie als geistige Wesen eher unter "ihresgleichen" - hier auf der Erde gibt es jedoch alle möglichen "guten" und "schlechten" Einflüsse verschiedener Geistwesen, welche die Menschheit steuern und denen sie ausgesetzt sind/werden. Da ist es schwieriger, "auf Kurs" zu bleiben und sich immer wieder für das Licht und gegen die Finsternis zu entscheiden.
(Das Jenseits ist nicht der Himmel)
Kann es sein, daß du aus freien Stücken auf der Erde inkarniertest um andere zu unterrichten? Das tiefe Verständnis der Gedanken Gottes anderen, noch unerfahrenen Seelen, aufzuzeigen?
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Am ehesten dem "Geist der Erkenntnis".
„Das sagt, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt.“ (Offenbarung 2:1)
1 "Schreib an den Engel der Gemeinde in Ephesus*: Der, der die sieben Sterne in seiner rechten Hand hält und zwischen den sieben goldenen Leuchtern umhergeht, lässt dir sagen: 2 Ich kenne dein Tun, deine Mühe und Standhaftigkeit. Ich weiß auch, dass du niemand ertragen kannst, der Böses tut. Du hast die, die sich als Apostel ausgeben, geprüft und sie als Lügner entlarvt. 3 Du bist standhaft und hast viel ertragen, weil du dich zu meinem Namen bekennst, und hast nicht aufgegeben. 4 Doch den einen Vorwurf muss ich dir machen: Du hast deine anfängliche Liebe nicht mehr! 5 Denk einmal darüber nach, wie weit du davon abgekommen bist! Ändere deine Einstellung und handle so wie am Anfang! Wenn aber nicht, dann gehe ich gegen dich vor und stoße deinen Leuchter von seinem Platz weg. 6 Doch es spricht für dich, dass du die Taten der Nikolaïten* genauso verabscheust wie ich. 7 Wer hören will, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer den Kampf besteht, dem gebe ich vom Baum des Lebens zu essen, der im Paradies Gottes steht."
Louis hat geschrieben:Marsianer hat geschrieben:Aber du beziehst "den schmalen Weg" ja auf das was mit der Seele geschieht, in welchen Zuständen sie dabei wäre? Brachtest selbst Das Jenseits in Verbindung mit deinen Ideen zur wahren Gestalt der Erde und dem was "landkartenartig beschreibbar" um sie ist?
Das waren meine Worte? Erinnere mich an: möchte nicht den Seelenzustand derer kennen, die den schmalen Weg nicht finden?
Sagte nicht, dass es „landkartenartig beschreibbar" ist, dass es beschreibbar ist.
Agape hat geschrieben:Und wer wäre Deiner Meinung nach der Lehrer dieser "Schulung"?
Louis hat geschrieben:Wir selbst.
Agape hat geschrieben:Hm. Und wer wäre der Schüler - auch wir selbst?
Agape hat geschrieben:Hm - was meinst Du genau mit "erfassen"?
Agape hat geschrieben:Wohl eher kein Thema mehr für mich.
Agape hat geschrieben:Und was wäre darin der Unterschied zu oben genanntem "Gott erfassen"?
Agape hat geschrieben:Zweisamkeit mit Jesus heisst für mich "Jesus im eigenen Herzen tragen". Das ist unabhängig davon, wo ich mich irdisch befinde, denn es geht dabei um die "geistige Ebene". Ich lebe irdisch ein vollkommen zurückgezogenes Dasein - ein selbstgeschaffenes (aber auch "von oben" geführtes), beinahe "klösterliches" Leben, mit viel Raum für göttliche Begegnungen. Jesus ist immer für mich da - und wenn ich diese Präsenz nicht fühle (kann auch stundenweise vorkommen), dann liegt es daran, dass ICH selbst mich geistig von Jesus entfernt habe, da ich mit anderen Dingen beschäftigt war. Es hat nichts damit zu tun, dass Jesus "fort" wäre - und das ist mir glücklicherweise seit einiger Zeit so intensiv bewusst, dass ich mich nie mehr alleine fühle - auch wenn mich beinahe alle Menschen (oder ich sie) verlassen haben, weil sie mir geistig nicht mehr folgen können - und dies auch nicht wollen. Ich habe sie losgelassen und lebe ein Dasein in "Zweisamkeit" mit Jesus.
Agape hat geschrieben:Deshalb frage ich mich ernsthaft, inwiefern Du Jesus in Deinem Herzen trägst, wenn Du schreibst, dass Du keine Zweisamkeit mit ihm wahrnimmst und diese Zweisamkeit auf einen Zeitpunkt projizierst, der noch in der Zukunft liegt? Irgendwie fällt es mir schwer, dies nachvollziehen zu können - und wenn ich daran denke, dass Du Jesus noch ziemlich fern zu sein scheinst, macht es mich traurig und ich empfinde für Dich Mitgefühl und Zuneigung. Meine manchmal etwas "harten" Worte der letzten Tage tun mir nach dieser Erkenntnis leid, denn ich ging bisher eher davon aus, dass Du Jesus bereits nahe stehst und mit ihm (wie ich es für mich empfinde) beinahe immer und überall Zweisamkeit lebst.
Louis hat geschrieben:Das Jenseits ist nicht der Himmel)
Agape hat geschrieben:Wo halten sich denn Seelen auf, die (noch) nicht verkörpert sind? Doch nicht alle "im Himmel"? In der "geistigen Welt" im Gegensatz zur "irdischen Welt", so könnte man es vielleicht nennen?
Agape hat geschrieben:Das weiss ich nicht. Ich mache nur die Erfahrung, dass sich zurzeit alle mir "bekannten Seelen" eher zurückziehen, weil sie mich nicht (mehr) verstehen. Wir leben in "verschiedenen" Welten - so kommt es mir vor.
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Marsianer hat geschrieben:Momentan bin ich schon recht irritiert was die Frage angeht, wie du "Spirituelles" denn wirklich eigentlich verstehen magst. Wobei wir über Jahre immer wieder über Spirituelles redeten und ich soetwas, was sich mir hier nun herauszuschälen scheint nach diesen Gesprächen z.B. zu "Samadhi" so nicht mehr erwartet hätte.
Marsianer hat geschrieben:Aber du beziehst "den schmalen Weg" ja auf das was mit der Seele geschieht, in welchen Zuständen sie dabei wäre? Brachtest selbst Das Jenseits in Verbindung mit deinen Ideen zur wahren Gestalt der Erde und dem was "landkartenartig beschreibbar" um sie ist?
Marsianer hat geschrieben:Ich überlege, wie wir jetzt im Gespräch klar auf die Punkte kommen können, auf die es mir nun für die Abklärung ankäme. Dazu führte ich den Begriff "landkartenartig beschreibbar" ein, weil mir das momentan ein wesentlicher Unterschied in unseren Sichtweisen hier zu sein scheint. Und beim nochmaligen Herumlesen im Internet fand ich nun, daß das durchaus auf einigen Seiten ähnlich aufgefasst wird. Eigentlich ist mir das auch nicht so neu, ich hatte wohl unbegründeterweise einfach angenommen, niemand mit gewisser eigener (geistig integerer) Spiritualität würde eine solche Perspektive für sich ernsthaft erwägen, wie du sie hier wie es sich mir derzeit darstellt wohl ungefähr vertrittst in Bezug auf deine Überlegungen oder auch deine "spirituellen Betrachtungen" zur landkartenmäßigen Gestalt der Erde und dem was sie landkartenmäßig umgebe.
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Louis hat geschrieben:Setzte das Jenseits in Verbindung mit allen Sphären (ausgenommen lediglich zwei). Müsste jedem klar sein, daß dieser Ort nicht landkartenartig beschreibbar ist, genauso wenig wie andere Sphären
Marsianer hat geschrieben:Ich denke, es wäre sinnvoll ersteinmal einen Sachverhalt mit Bezug zu Spirituellem zu finden, in dem wir dann klar die Ansichtend es jeweils anderen verstehen und nicht nur vielleicht ähnliche Formulierungen für völlig Unterschiedliches verwenden. Daher würde ich sagen, es wäre sinnvoll dafür den Umfang der Punkte soweit ersteinmal möglichst zielgenau zu reduzieren. Das was du sonst alles schon noch schriebst ist nicht vergessen für mich, aber ich stellte es erstmal zurück.
Marsianer hat geschrieben:Eventuell könnte da angesetzt werden. Die Erde wäre aus deiner Sicht "eine Sphäre"?
Marsianer hat geschrieben:Was hieße das? Das Jenseits wäre keine "Sphäre"?
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Louis hat geschrieben:Die 3-dimensionale Sphäre ist kompakt und einfach zusammenhängend.
Marsianer hat geschrieben:Was hieße das? Das Jenseits wäre keine "Sphäre"?
Das Jenseits würde ich eine „Zwischenwelt“ nennen.
Andere Worte: Ein anderer Ort, die den im intrauniversalen Existenzraum lebenden Menschen nicht zugänglich ist und die Seele schon vor dem leiblichen Tod dort existiert.
Für ca. 3 Tage, dann entscheidet sich wohin die Seele wandelt. ..
Anders wie im Buddhismus bin ich dank eines „Erlebnisses“ davon überzeugt, dass die Seele sich noch vor dem letzten Atemzug vom Körper löst. Das „Ableben“ bekommt man im Endeffekt nicht mit. Ein Bruchteil einer Sekunde Dunkelheit, dann geht es weiter. ..
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Hm. Und wer wäre der Schüler - auch wir selbst?
Möchte damit sagen, daß wir tiefgründig betrachtet für uns selbst verantwortlich sind. Der Freie Wille. Doch wir treffen Entscheidungen selbst. Gott schreibt keinem vor wie man zu leben hat.
Gott ist kein Lehrer.
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Hm - was meinst Du genau mit "erfassen"?
ich hätte „Gott erfassen“ schreiben müssen. Marsianer verwendet diese Worte.
Marsianer hat geschrieben:"Gerettet sein" wäre bereits aus dem einen Beziehungsstand, in dem ein Weg begonnen wird, in dem so wie ich sagen würde Jesus eben Schritt für Schritt den jeweiligen Menschen dazu führen würde "selbst den himmlischen Vater zu ergreifen" mit entsprechenden Auswirkungen aus die "seelische Substanz" der Seele, die er eigentlich wäre.
Die Frage wäre, ob Gott überhaupt gänzlich von Menschen erfasst werden kann und das will?
Marsianer hat geschrieben:"Vater" (egal welcher genau bezogen auf diese geistige Begrifflichkeit) bezeichnet eine Seite einer seelischen Verbindung, aus der innerlich in der Seele ein bestimmter Zustand hervorgeht das mit dem schon oft erwähnten "individuellen innersten Wollen" in der Seele einhergeht (also kein Scheinwollen aus irdischer Konditioniertheit).
Das ist eine Verbindung, die meist wahrgenommen wird als etwas, das sich nicht auf einen "Gegenüber" bezieht, mit dem man wesenhaft zu tun haben würde, wie im christlichen Zusammenhang z.B. mit Jesus als Gegenüber.
Ich würde nicht sagen, daß "Vater" jegliche Seite eines Gegenüber fehlt. Andere würden dazu wohl neigen. Insofern "ergriffene" Geistwesen sind deswegen noch kein Gegenüber im Sinne der Formen dieses Kosmos oder auch geistiger Schöpfungsformen. Es könnten aber Aspekte von Gegenübersein in geistiger Hinsicht gesehen werden, wobei das wohl nicht viele Menschen auf der Erde so sehen (auch wahrnehmen, begreifen) dürften.
Was wer als "Gegenüber" erleben kann, hängt ja wohl auch maßgeblich daran, was sich demjenigen wahrnehmend eigentlich inwiefern erschließt. Aber die Aspekte von Gegenüber in "Vater" wahrzunehmen dürfte nach meiner Einschätzung eher ferner liegen als das grundlegendere Verständnis vom "Geist ergreifen".
Du lebst ein Leben wie ein Einsiedler?
Vielleicht habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt? Sagte nicht, daß ich keine Zweisamkeit mit Jesus wahrnehme, oder eine Zweisamkeit mit ihm hier nicht möglich ist. Zweisamkeit mit Jesus, da ist die Erde nicht wirklich der richtige Ort, waren meine Worte.
ich bin kein Buddhist, die Vorstellung die sie von Gott haben führt nach meinem Verständnis eher zum „breiten Weg“.
Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Das weiss ich nicht. Ich mache nur die Erfahrung, dass sich zurzeit alle mir "bekannten Seelen" eher zurückziehen, weil sie mich nicht (mehr) verstehen. Wir leben in "verschiedenen" Welten - so kommt es mir vor.
Du meinst höchste Zeit nach Hause zurückzukehren?
Agape hat geschrieben:mein Dasein konzentriert sich fast ausschliesslich auf mein Inneres, wo ich mit Jesus Zweisamkeit lebe und er immer mehr zum Zentrum all meiner Gedanken, Gefühle und Handlungen wird.
Aber darin unterscheiden sich unsere Ansichten und Erfahrungen wohl schon erheblich. Du verstehst irgendwie nicht so ganz, dass mein Körper hier auf der Erde wandelt und sich gleichzeitig mein Geist immer öfter woanders befindet.
Bertha Dudde,3761 hat geschrieben:Seligkeit schon auf Erden
Den Himmel auf Erden schon bereite Ich denen, die Mich lieben von ganzem Herzen, die im Verlangen nach Mir aufgehen und Mich also im Herzen tragen. […]
[…] dann seht ihr nicht mehr die Welt als für euch bedrohlich an, sondern ihr steht gleichsam außerhalb aller irdischen Geschehnisse, weil ihr schon in die Sphären entrückt seid, da Meine Gegenwart euch fühlbar ist, und ihr somit nichts mehr fürchtet. […]
[…] Sowie euer Herz Mir entgegendränget, strebet ihr die Vermählung eures Geistes mit dem Vatergeist an, und ihr werdet auch ernsthaft das Ziel verfolgen und von Mir nimmermehr ohne Kraft belassen werden, denn diese Vermählung ist auch Meine Seligkeit und Zweck und Ziel aller Meiner Schöpfungen und Geschöpfe. Und so ihr ernstlich danach strebet, findet sie schon auf Erden statt, und es bedeutet dies verständlicherweise auch einen seligen Zustand, der sich jedoch nicht äußerlich auswirkt, d.h. im Wohlleben des Körpers, sondern in harmonischer Gelassenheit der Seele, die in der Verbindung mit Mir das höchste Glück findet und darum der Welt und allen irdischen Freuden den Rücken kehrt. Sie betrachtet alles geistig, sie lebt im Wissen um die reine Wahrheit, sie weiß um ihr Endziel und betrachtet das Erdenleben nur als einen Übergang zum eigentlichen Leben, und sie schöpfet unentwegt Kraft aus Mir, Der Ich sie auch überreich bedenke, weil sie Mein geworden ist und weil Ich die Meinen versorge geistig und leiblich, wie Ich es verheißen habe. […]
Agape hat geschrieben:Louis hat geschrieben:Agape hat geschrieben:Hm. Und wer wäre der Schüler - auch wir selbst?
Möchte damit sagen, daß wir tiefgründig betrachtet für uns selbst verantwortlich sind. Der Freie Wille. Doch wir treffen Entscheidungen selbst. Gott schreibt keinem vor wie man zu leben hat.
Ja. Schon verschiedene Male habe ich in meinen Antworten immer wieder diesen „freien Willen" angesprochen. Unsere irdische Verkörperung zum Zweck des Ablegens einer Willensprobe.
Bertha Dudde, 1618 hat geschrieben:Die Seele .... Der Geistesfunke im Menschen ....
[...] Die Seele ist das Innerste des Menschen und umfasset die gesamte Schöpfung... bestimmt dazu, in dem Erdenleben sich zu verklären und als in Lobpreisung Gottes die Wonnen des Himmels zu genießen.... Die Seele birgt in sich den göttlichen Geist. Geistiges ist zwar auch die Ursubstanz der Seele in allen ihren Entwicklungsphasen... den göttlichen Geistesfunken aber legt Gott Selbst in die nun im Menschen sich verkörpernde Seele.... Er haucht dem Menschen Seinen Odem ein.... Er legt in ihn das Göttliche, und Er stellt die Seele vor die Aufgabe, sich zu entscheiden für das Göttliche oder das Menschliche während ihres letzten Daseins auf Erden.
Ist nun die Seele... das Geistige aus Gott, das einstens Gott widersetzlich war.... gewillt, sich zu einen mit dem göttlichen Geist, so beginnt nun die Verklärung dessen, was einst Gott ferne stand, und es wird Licht in der menschlichen Seele. Und es einet sich dann die menschliche Seele mit dem göttlichen Geist, wenn sie alles menschliche Verlangen, das zur Probe und zur Stählung des Willens als Versuchung dem menschlichen Körper anhaftet, standhaft überwindet.... wenn sie allem widersteht, was der Körper als solcher von ihr fordert, und sich willig dem unterordnet, was der göttliche Geist in ihr verlangt.
Dann gibt die Seele ihren einstigen Widerstand gegen Gott endgültig auf. Sie entscheidet sich für Gott, sie stellt sich nicht mehr bewusst gegen das Göttliche und nimmt die Liebesausstrahlung, die Kraft, entgegen, um das Geistige in sich zu vermehren, um den Zusammenschluss des Geistigen in sich mit dem Geistigen außer sich herbeizuführen, und strebet also bewusst die Annäherung an Gott an .... Ist jedoch das körperliche Verlangen vorherrschend, so schlummert der göttliche Geistesfunke in tiefster Umhüllung im Menschen, er kann kein Licht ausstrahlen, und die Seele bleibt in tiefster Dunkelheit.
Sie lebt ihr Erdenleben ohne den geringsten Erfolg, es ist das Geistige in ihr verurteilt zur Leblosigkeit, es ist der Erdengang kein Gang der Höherentwicklung für diese, sondern eine Zeit des Stillstandes oder auch Rückganges. Es ist der göttliche Geistesfunke im Menschen unbeachtet gelassen worden und konnte sich also auch nicht äußern. Es konnte dem Wesen nicht die Kraft göttlicher Liebe zufließen, und also kann auch nimmermehr die Vereinigung mit dem Vatergeist von Ewigkeit stattfinden. Und den lichtlosen Zustand, den die Seele auf Erden selbst gewählt hat, nimmt sie mit hinüber in die Ewigkeit, um dort in endlosen Qualen der Reue der ungenützten Zeit auf Erden zu gedenken und nun einen weit schwereren Kampf führen zu müssen, um ihren Zustand in einen lichtvolleren zu wandeln ....
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